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Jau - erste Frage in dem Fall immer: "Haben Sie schon einen Führerschein oder nur erstmal das Auto gekauft?"

"Ist was mit meinem Fahrrad ? Brennt der Hinterreifen ? Und: nein !! das Bremslicht bei mir ist nicht kaputt, das ist ein Fahrrad, die haben keine Bremslichter !"

...auf'm Heimweg von einer Radrunde um den Zürichsee, in Zürich selbst... Kolonnenverkehr, ich rechts vorbei...'etwas hupt'... mir egal, ich habe niemanden behindert/abgedrängt, bin sicher nicht gemeint... komme aber auch gleich nicht mehr weiter. Eine laute Stimme hinter mir 'heh, auch mal was von Radweg gehört ? DU DARFST HIER NICHT FAHREN!'. Stimmt, an der Stelle hat's am Seeufer einen 'Radweg'. Kopfsteinpflaster, Fussgänger... Ich habe ihn freundlich darauf aufmerksam gemacht (echt, freundlich !), dass es keinen Sinn macht, dort zu fahren... naja, er spuckt weiter nach mir auf seinem japanischen Moped, dass einen auf Harley macht. Ich habe ihn dann ziemlich laut gefragt, wieso er seine miese Laune an mir auslassen muss, wegen midlife crisis oder weil's nicht für eine richtige Harley gereicht hat. Dass war so geil...

Ich bewundere Deine Ruhe. Der letzte Autofahrer, der mich angespuckt hat, dürfte ein paar Tage Kopfschmerzen gehabt haben...

den muss ich mir merken auch wenn bei uns zuhause auch so ein Cruiser rumsteht

Wenn mir da einer scheisse kommt oder, noch besser, in jedweger Weise mein Leben bedroht hat, trete ich denen mittlerweile rigoros die Spiegel ab. Sollen die sich mit der Sachbeschädigungsklage vs. Nötigungsklage herumschlagen.

Wenn es dumm läuft, ist zumindest Sachbeschädigung bestimmt billiger und folgenloser als Körperverletzung. Und der Autofahrer ist davon normalerweise noch angepisster. Wenn er es nicht drauf ankommen lässt, darf er die 100+ Euro selber latzen, das tut ihm mehr weh, als eine verdiente Klatsche gefangen zu haben . Und im Zweifel ist der Spiegel gegens Knie gelaufen.

Was auch immer gut kommt ist mit der flachen Hand aufs Dach hauen - geht nix bei kaputt, aber die Insassen im Fahrzeug glauben alles fällt auseinander.

Bezog sich die Novelle nicht nur auf die baulichen Gegebenheiten der Radwege, also mindestens 1,5 m breit und so? Nach dem Urteil kommt dann noch dazu, dass Radwege nicht überall ausgeschildert werden dürfen.

Aber wie du und der Ech schon richtig sagen, für uns ändert sich eigentlich gar nichts. Wer will schon einen benutzungpflichtigen Radweg wegklagen, den man eh nicht nutzt.

Aggressive Autofahrer ändern ihr Verhalten uns gegenüber auch so oder so nicht.

Musste schon mal jemand zahlen weil er einen Radweg nicht genutzt hat?

Also alles wie immer.

Genau, also stabile Schuhe zum Radeln anziehen, die Karren werden immer robuster.