Gold
Ein faszinierender Rohstoff, der die Menschheit seit jeher begleitet.
Schon immer war es die Farbe des Goldes, die den Menschen begeistert hat.
Als ein Element der Erde ist es nicht gelungen es synthetisch herzustellen, dafür habe wir nun das Porzellan,
dass dadurch aus Zufall entstanden ist.
Die letzten Jahrzehnte hat das Gold bei einem großen Teil der Kundschaft einen Farbwandel durchlaufen
und wurde z.B. mit Palladium zu Weißgold legiert.
Besonders bei den Trauringen konnte man einen eindeutigen „Trend zum Weißen“ beobachten,
der bis heute anhält.
Somit hat sich der sehr edle Kollege, das Platin, auch seinen Platz erobert.
Schmuck gibt es nun in einer sehr breiten Vielfalt an Farben und Designs.
Viele Modeschmuck Firmen haben sich etabliert; sogar Edelstahl ist als Trauring salonfähig geworden.
Doch mit aller Macht hat uns das letzte Jahr gezeigt wie hoch doch der Wert des Goldes in unserer Gesellschaft steht.
Durch die Unruhen am Finanzmarkt, dem insolvent gehen ganzer Staaten sowie das Wachstum der chinesischen Wirtschaftsmacht,
haben den Goldpreis in eine gigantische Höhe schießen lassen.
Der Rohstoff Gold hat in seiner Wertigkeit stetig zugelegt und wurde von vielen Staaten erneut eingekauft.
Nachhaltigkeit- oder Wertigkeit- das sind Worte, die man in letzter Zeit vermehrt wahrnimmt.
Viele besinnen sich auf Werte und überlegen, was sie wirklich brauchen.
In der „heutigen Zeit“ ist aussuchen angesagt, da die Möglichkeiten unendlich scheinen.
Gleich welche Branche das nun betrifft.
Wenn etwas gebraucht wird, schaut man auch auf die Haltbarkeit.
Marken, die einst eine große Tradition hatten, sind in der Schmuck sowie Modebranche schwer ins Kriseln gekommen.
Dass eine Marke immer einen bestimmten Wert garantiert und das Stück seinen Preis wert ist,
kann so nicht immer stehen bleiben.
So konnte ich speziell im letzten Jahr den Trend zur Individualität feststellen.
Der Kunde möchte Schmuck, der zu ihm passt und ihn über längere Zeit begleitet,
wo die Farbe des Metalls beständig bleibt und keine Allergien entstehen.
So mancher Kunde findet oder erbt das eine oder andere Schmuckstück und lässt sich beim Goldschmied beraten,
wie man es für Ihn am besten weiterverarbeitet.
Trauringe mit einem hohen Goldgehalt werden dann durchaus umgearbeitet für die nächste Generation.
So geht der Arbeitswert, der in jedem Schmuckstück eingebracht ist nicht verloren.
Die ältesten Trauringe, die ich in meiner Werkstatt bearbeitet habe, waren aus dem Jahre 1898.
Da bin ich dann doch etwas ehrfürchtig gewesen.
Doch wenn der Goldgehalt hoch genug ist, kann solch ein Ring gut weiterverarbeitet werden.
An vielen Stellen kann man Altgold verkaufen, doch erhält man nur einen kleinen Teil des Wertes,
da unter anderem der Arbeitsanteil verloren geht. Auch müssen Trenn- und Schmelzkosten verrechnet werden.
Sollte man etwas im Fundus haben das man nicht mehr tragen mag, so muss es nicht gleich ins Altgold wandern
Lassen sie sich bei einem Goldschmied beraten,
bestimmt kann man mit etwas Idee und Handwerk dem Stück einen ganz neuen Glanz beibringen.
Denn Goldschmiede können Vergangenheit – Gegenwart und Zukunft miteinander verschmelzen lassen.
Weil Ihr das wissen müsst!
war wirklich in meiner Ablage
