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Montag, 31.5.2010

08:30 1 Joghurt, 1 kleines Rüebli
11:30 1 Portionensuppe
12:10 grosse Portion Chinakohl-Salat, 3 selbstgemachte "Teigtaschen" mit Rüebli/Hüttenkäse-Füllung (mega fein!)
16:00 1 Apfel, 4 Vollkornkekse
21:30 grosser Teller Mischsalat mit Mozarella, ein kleines Stück Emmentaler-Käse, 2 Trockenwürstchen


Sport:
1:18 mit dem RR
50 Minuten ausgeritten
20 Minuten Stallarbet
ca. 10 x in den zweiten Stock hochgestiegen

Gewichtsveränderung: + 0.4 kg

Dienstag, 1.6.210

08:25 1 Joghurt, 4 Vollkornkekse
11:30 1 Portionensuppe
12:00 1 Omelette mit Hüttenkäse/Karottenmischung, 4 Fleischtaschen (Resten von gestern)
17:30 grosse Schüssel grünen Salat, 2-3 Löffel Mischsalat (Mais, Bohnen, Kichererbsen)
18:30 3 kleine Löffel Hüttenkäse, 2 Essiggurken

getrau mich gar nicht mehr etwas zu essen, obwohl ich mich nach dem Salat alles andere als satt fühle

Sport
55 Minuten Rennrad, dann wars definitiv dunkel und an meinem Licht die Batterien leer

Isst du nicht etwas hochkalorisch?

IMHO viel zu viel Zucker (und Kohlehydrate im Allgemeinen), außerdem zu viel abends.

was hat viel Kalorien? :???:

es hiess möglichst viele Eiweissprodukte, dies wird durch Ei/Joghurt/Hüttenkäse abgedeckt

Teigtaschen bestanden aus total 200 Gramm Vollkornmehl, das reichte für insgesamt 4 Portionen.
4 Kekse haben ca 80 Kalorien
Joghurt hat ca. 200 Kalorien
Suppe hat 25 Kalorien

wo ist zu viel Zucker

ausser im Joghurt eigentlich nirgends. 100 g der Kekse haben grad mal 2 g Zucker, und ich ass ja nur 4 trockene Stück



wo ists zuviel abends?

abends gibts eigentlich nur noch Salat - wenn auch nicht nur Blattsalat sondern mit Käse vermischt. Zusätzlich, weil ich auch FETT essen muss mit den Trockenwürstchen verfeinert.


heute über Mittag hatte ich das Gefühl, ich sei richtig satt, also wars wohl etwas viel. Dafür gibts abends wieder nur Salat.

Also ...ich kenne das Alles. Ich brauche nur 400-500 Kalorien für meinen Grundumsatz. Alles was ich meinem Körper zuführe wird bis aufs Kleinste ausgeschlachtet. Wenn ich so lese ,was Du so isst bist Du auch wohl ein Superauswerter. Wenn man dann noch ordentlich Sport drauflegt, denkt sich der Körper "Alarm" und intensiviert das noch. Ich nehme zu, wo andere ab nehmen. Für was das gut ist ..keine Ahnung
Wenn ich abnehmen wollte (was ich nicht will) muss ich gar nix essen.

Vielleicht hilft Dir der Trick mal dem Körper ab und zu mal mehr zuzuführen und einen Wechsel von drei Tagen zu machen....low cost und Deinen Hüttenkäse und Salat und mal Dinner canceling (Also nach 17 Uhr nix mehr) und dann mal wieder etwas mehr. Dass der Körper nicht so in "Alarmbereitschaft" sitzt und alles bis aufs letzte ausschlachtet. Und nicht zu vernachlässigen: Wasser...das können manche Frauen wunderbar einlagern und bis zu 2 Kilo am Tag mal mehr oder weniger auf die Waage bringen.
Drum nicht weinen wenn es mal ein paar Gramm mehr sind

Und nicht vergessen: mach Sport, fühl Dich wohl und hab Dich lieb...

Danke Schnecke!

aber eigentlich mach ich das ja - einmal pro Woche esse ich so viel dass ich satt bin, war z.B. letzten Samstag so. da schreib ich dann auch nicht alles bis ins Detail auf.

schade, dass Apanasana und Drullse nicht genauer schreiben, WAS zuviel Zucker, KH oder Kalorien hat. Wenn ich meinen Tag von gestern so hochrechne schätze ich das auf ca. 1'600 Kalorien. Das wäre ja eigentlich nicht zu viel, aber auch nicht so wenig, als dass der Körper gleich auf "Notsystem" schalten müsste.

Mittwoch, 2.6.2010

06:20 1 Handvoll Cornflakes, 1 dl Milch, 1 kleiner Apfel

Schokolade definitiv...




Das ist der Knackpunkt: Du schätzt. Die Kalorien, die Du zu Dir nimmst, kannst Du exakt dosieren, dazu gibts Listen und ne Waage. Die Kalorien allerdings, die Du verbrauchst, kannst Du nur schätzen und da liegt man im Allgemeinen viel zu hoch. Ne halbe Stunde gemütlich radeln verbraucht nunmal quasi nix extra, wenn Du den Stoffwechsel ankurbeln willst, muss die Belastung schon spürbar sein. Und selbst dann reichen ein paar Minuten nicht aus, um signifikant abzunehmen.

Kein Zucker, wenig Kohlehydrate (KH/Eiweiß/Fett: 30/40/40 %), vor allem Abends keine KH (Tabelle nehmen, Salat und Gemüse durchschauen, staunen wieviel KH da teilweise drin sind), kein Alkohol, mäßige Kalorienreduktion (300 kcal Defizit am Tag reicht). Damit kannst Du mal anfangen, das 8 Wochen durchhalten, dann wird man erkennen können, ob sich was tut.

danke Drullse!

allerdings hab ich weder gestern noch vorgestern Schokolade gegessen.

genau das was Du empfiehlst (Kalorienzählen und alles genau abmessen) möchte ich nicht. Ich finde dadurch wird Essen, was ja auch einen sozialen Aspekt und ein Genuss darstellen soll und muss, zur Nahrungsaufnahme degradiert.

ich möchte mein Bewusstsein fürs Essen wecken. Erlaubt müsste alles sein, halt in beschränkten Mengen und nicht täglich. So viel wie ich in den letzten Tagen ich im Netz gelesen habe wird eigentlich überall empfohle, sich auch mal etwas zu gönnen, also lieber einmal pro Woche ein Stück Kuchen als das ganz zu streichen und irgendwann voller Frust eine 500 g Tafel Schoggi zu essen.

ich schreib ja jetzt das alles mal auf um vorallem später einer Ernährungsberaterin genau offen legen zu können, was ich wann zu mir genommen habe. Ob da nun ein Ei in der Omelette war oder zwei erachte ich nicht als entscheidend.

aber vielleicht liege ich ja völlig falsch

Exakt so sehe ich das grundsätzlich auch. Zwei "Aber" gibt's dabei trotzdem:

- wenn Du eine Zeit lang gewogen und abgemessen hast, kennst Du die Mengen und nimmst automatisch die Richtige (und schon wird aus Arbeit wieder Genuss)
- ab einem gewissen Punkt (also wenn es funktionell sein muss) IST Essen nur Nahrungsaufnahme, jedoch, siehe Punkt 1...

wie schätzt Du denn ein auswärts eingenommenes Essen ein?

oder das Mittagessen das auf dem Tisch steht? Wurde vielleicht für 4 oder 6 Portionen gemacht, 4 essen davon, ein Rest wird eingefroren. Wie weiss ich, wieviel aus der Schüssel nun genau ICH gehabt habe?

ich achte schon auf Kalorien und schau mir gerne die Nährwerttabelle an. Vieles bleibt automatisch im Kopf hängen und das nächste mal überlege ich mir, ob ich das nun essen soll oder nicht.

was ich ganz klar brauche ist ein Tag pro Woche, an dem ich essen darf was und wieviel ich will. Sonst würde ich mir wohl in der Familie keine Freunde machen resp. völlig auf Unverständnis stossen, wenn ich jede Einladung zu irgendwas ständig ablehnen würde. Manchmal hab ich allerdings auch das Gefühl, man wolle uns "mästen", wenns z.B. neben Nachtisch auch noch Kuchen gibt und die Resten (höchstens je ein Stück!!) uns gleich im Halbdutzend mitgegeben werden.

Anhand der gemachten Erfahrungen mit dem Abwiegen zu Hause...



Wenn selbst gekocht, weißt Du wieviel es ist und wieviel Du essen "darfst", wenn fremd gekocht, siehe oben.



Eben. Und nach einer weile überlegst Du nicht mehr, weil Dir die neue Ernährungsweise ins Blut übergegangen ist.


Kannst Du ja auch machen, soll man ja auch. Aber eben ein Tag pro Woche.

Merke: Niemand hat behauptet, dass es einfach ist, die Pfunde loszuwerden!

grad auswärts finde ich das extrem schwierig. Wie sehe ich einem Essen an, wieviel Fett fürs Braten verwendet wurde? Oder wieviel Gramm Käse benutzt wurde? ob Vollfett oder Halbfett?

ich weiss, dass es nicht einfach wäre. was mich wundert ist, warum DU kein Leichtgewicht bist, bei all dem Sport den Du betreibst und bei Deiner Konsequenz was Nahrungsaufnahme angeht

Wie oft isst Du auswärts? Diese Fragen kannst Du getrost ignorieren, wenn Du nicht täglich essen gehst.


Wer sagt, dass ICH diese Konsequenz an den Tag lege? Ich werde es jetzt notgedrungen tun müssen, damit auch die letzten Kilos noch runterkommen aber ansonsten bin ich - was das Essen angeht - reichlich inkonsequent.

Und was die Menge an Sport angeht: der Körper wird über die Jahre effizienter. Ich verbrauche bei einem flotten 30Km-Lauf deutlich weniger Energie als ein Gelegenheitsjogger bei nem lockeren 20er. Weswegen der Gedanke "Kann ich ruhig essen, hab ja trainiert!" bei mir mittlerweile klar kontraproduktiv ist.

auswärts essen? vielleicht 2 x 3 mal pro Monat, im Urlaub mehr, im Alltag weniger.

ich hab den Koch zuhause - da überlegt man sich schnell mal, ob man viel Geld ausgeben will für etwas, das man (er ) mindestens gleich gut kann