Newbie hat geschrieben:
Klugschnacker hat geschrieben:
wichtiger als die Wärme ist mir wohl ein kleines bisschen Wasserabstossung, mein Partner hat irgend eine Hose mit Teflon oder so was eingearbeitet. Gegen die Kälte kann ich notfalls eine Lauftight darunter anziehen, aber gegen Nässe nütz mir die nicht viel
Wasserabstoßung oder -dichtigkeit ist schwierig.
Entweder die Hosen sind wasserdicht, dann sind sie aber auch wenig atmungsaktiv und störrisch an viel bewegten Stellen, also in der Kniekehle, vor allem aber im Schritt. Dort geht durch die Reibung auch die Wasserdichtigkeit irgendwann flöten. Das ist schlecht für Vielfahrer und leistungsstarke Radler, die viel Wärme und Dampf produzieren.
Oder die Hosen sind nicht wasserdicht, dann sind sie flexibel, atmungsaktiv und bequemer als Regenhosen. Man bekommt bei Regen nasse Beine, doch bei guten Hosen mit winddichten Zonen an den Knien und Oberschenkeln ist das nicht sooo schlimm. Es ist feucht, aber nicht kalt. Das funktioniert am besten bei stärkeren Radlern, weil diese mehr Wärme produzieren.
Für Dich könnte eine einfache Überhose aus wasserdichtem Material eine Lösung sein, die Du über die warme Winterhose trägst, wenn es nötig ist. Es gibt auch wasserdichte Shorts, die nicht so warm sind. Ich habe ein mörderteures Teil von Gore Bikewear im Schrank, das im Schritt aus dem abriebfesteren 3-lagen Laminat besteht, und ansonsten aus dem 2-lagigen Material, das besser atmet. Aus normalem Regencape-Stoff gibt es auch ein erheblich billigeres Teil von Adidas, allerdings ist das edle Gore-Teil für Damen gerade im Angebot
bei Rose zum halben Preis.
Train safe!
Arne