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 Betreff des Beitrags: Re: drullses Herbstrallye 2009
BeitragVerfasst: 09 Nov 2009 00:17 
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Das Rennsemmel-Emu
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25.10. Hubertuslauf Neuruppin

Auf Wunsch von Maja ging's heute nach Neuruppin. Drei Strecken gibt es dort, 8, 15 und 27 Km. Den langen und den mittleren Lauf bin ich schon gelaufen, wirklich nette Landschaftsläufe (vor allem, wenn der Wetter gut ist und der herbstliche Wald in allen Farben leuchtet) aber diesmal hatte ich nur Lust auf die kurze Strecke. Die Läufe gehen um mehrere Seen, nach jeweils einem See wird dann abgebogen, der lange Lauf führt um alle drei Gewässer. Für den 27er fühlte ich mich einfach nicht fit genug und 15 Km hatte ich ja die letzten beiden Wochenenden schon. Beim Einlaufen fühle ich mich wirklich wie ein Bleiklumpen und bin mir sicher, dass heute nix geht. Irgendwie kann ich mich derzeit überhaupt nicht einschätzen, was das betrifft.

Der Start erfolgt für alle Läufer zusammen inkl. der Kinder, die sich leider auch hier in die erste Reihe stellen, so dass man höllisch aufpassen muss, keinen aus Versehen umzumangeln. Nach 250m hat sich das Feld allerdings erfahrungsgemäß sortiert. Vorne weg laufen Zwei die die lange Strecke in Angriff nehmen, dann komme ich mit 3 anderen, die den 8er laufen und dahinter ein Grüppchen 15-Km-Läufer. Bei Km 1 bin ich mit einem anderen 8km-Läufer zusammen, der immer anzieht, sobald ich ihm nahe komme. Das kenne ich doch... Wie am Liepnitzsee aber den hänge ich diesmal noch vor Km 2 ab. Allerdings bin ich da auch schon am Anschlag. Puls 180, mehr geht echt nicht und die Beine sind auch schon spürbar - nur wenn man mal vorne ist, dann gibt's kein Nachlassen!

Von Km 2 ab geht es erstmal konstant leicht runter, bis man am See ist. Dort über eine Brücke und auf der anderen Seite retour. Nach der Brücke schaue ich mich mal um und registriere, dass sich noch ein Läufer am "Zwischenspurter" vorbeigeschoben hat und mir relativ nah auf die Pelle gerückt ist. Nun gut... Der erste Teil des Rückwegs ist Straße, ich gebe einfach soviel Gas wie geht. Nach einem knappen Kilometer geht es rechts ab auf einen Waldweg mit einem Schild "Achtung Wurzeln!". Der Blick nach hinten sagt: der ist nicht dichter rangekommen aber auch nicht weiter weg. Also versuchen, auf dem winkligen Singletrail Meter gutzumachen.

Anscheinend gelingt das, denn als ich aus dem Wald rauskomme, sehe ich ihn nicht sofort hinter mir. Danach geht es nochmal ein kurzes Stück über Asphalt und dann einen schönen kleinen Anstieg von See weg hoch. Erst einen guten Kilometer vor dem Ziel wage ich dann in einer Spitzkehre einen Blick zurück und stelle fest: keiner zu sehen. :) Da man aber nie weiß, was die Leute auf dem letzten Kilometer so mobilisieren können, bleibe ich bei Vollgas und renne als Erster ins Ziel. Die 31:59 min für die 8Km glaube ich definitiv nicht. Das war auf alle Fälle deutlich länger (die Strecken sind alle nur grob ausgemessen) aber das ist mir auch egal. Es war vom ersten Kilometer an volle Pulle und das ist was zählt.

Bei der Siegerehrung gibts einen Riesenpokal (juchhu... :hammer ) und anschließend eine ordentliche fettige Currywurst mit Nudelsalat. Was sein muss, muss sein. :P

Damit ist der erste Teil der Herbstrallye abgeschlossen. Das nächste Wochenende ist "frei", da ich unterwegs bin und dort kein Lauf in erreichbarer Nähe ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: drullses Herbstrallye 2009
BeitragVerfasst: 09 Nov 2009 01:14 
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Das Rennsemmel-Emu
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08.11. Crosslauf des Ruder Club Tegel

Mein Lieblingscross in Berlin. Ohne Wenn und Aber. 1986 als B-Jugendlicher hier zum ersten Mal am Start und gleich mit einem Sieg über 5,1 Km. Dies ist aber auch der Lauf, an dem man sehr deutlich sieht, wie das Niveau in Berlin in den Keller gegangen ist. Während ich mich Anfang der 90er abmühte, das Ding mal zu gewinnen und selbst mit ner 1:08 über die 20,4 Km nur Zweiter war, gingen die Zeiten in den letzten Jahren richtig in den Keller. 2002 wurde mit ner 1:26 (!) gewonnen, 2003 lief ich als Sieger in 1:17:53 ins Ziel, 2004 in 1:13:51 und 2005 war ich mit 1:19:28 Zweiter. Dann ne Pause bis zu diesem Jahr.

Der Tag begann allerdings etwas neben der Spur. Nachdem ich gestern meine Beine mehr als deutlich gemerkt hatte, weil ich am Freitag abend zum ersten Mal wieder Treppen- und Sprungläufe gemacht hatte war ich noch skeptisch, ob ich laufen sollte, beschloß dann aber, wenigstens den Wecker zu stellen. Der ging auch pünktlich an, nur ich hatte keine Lust aufzustehen. Um 8:40 rollte ich mich dann aus dem Bett (Start ist um 9:50... :chris76 ), schnell angezogen, Sachen für hinterher eingepackt, nen 10er fürs Startgeld eingesteckt, rein ins Auto und um 9:00 los. Um 9:15 bin ich da (Autobahn und keine Blitzer sei dank), 9:20 angemeldet. Ein echtes Phänomen: die haben immer noch die alten Pappkärtchen statt Startnummern, die es schon vor 23 Jahren gab... Jetzt wird statt dem handschriftlichen Namen ein Barcode aufgeklebt aber trotzdem, das ist schon Old School!

Noch ein paar Meter eingelaufen, ein paar bekannte Gesichter getroffen und am Start festgestellt, dass alle schnellen Läufer, die ich erkennen konnte, für den 10er gemeldet sind. Nur ein Typ fällt mir auf, der sieht einfach schnell aus (ich weiß, muss nix heißen...).

Pünktlich um 9:50 fällt der Startschuß, das Wetter ist prima, 2°C, leicht bedeckt, also kurze Tights, langes Funktionsunterhemd und Singlet drüber. Der vermeintlich schnelle Typ rennt gleich los wie die Feuerwehr (zumindest siehts so aus), dahinter noch ein paar Schnellstarter, der Rest lässt es ruhig angehen. Der erste Kilometer stimmt wohl noch, da zeigt die Uhr 3:44 min, ich bin mittlerweile Dritter, der Zweite läuft ca. 60m vor mir her, der Erste ist deutlich weiter weg. Bei Km 2 stoppe ich den Ersten nochmal ein, knapp unter 7min und freue mich: endlich mal wieder jemand, der ein adäquates Tempo läuft! Der Zweite bleibt 60m vor mir, obwohl ich beschleunige, um ranzulaufen. Nachdem das nix wird, ändere ich die Taktik: bis Km 15 den Abstand halten, dann schauen was geht. Die Beine sind auf den ersten 800m schwer wie Blei, werden dann aber warm und es geht insgesamt deutlich flüssiger als direkt nach dem Start.

Wie in all den Jahren hat der Veranstalter die gesamte Strecke gefegt (!), und die gröbsten Wurzeln mit weißer Kreide markiert. Auch das eine Eigenheit unter den Berliner Läufen. Die Strecke selbst ist auf den ersten 6 Km nahezu flach mit einigen kleinen Bodenwellen, die man aber durchaus merkt, wenn man voll drüberläuft. Ein schönes rythmisches Laufen, diverse Kurven, Wurzeln - klassischer Waldlauf halt. Nach Km 6 wird es dann etwas welliger, die richtigen kurzen giftigen Steigungen sind bei Km 7,5, und ab 8,5 bis ins Ziel.

Bei Km 5 hat der Zweite immer noch seine 50m Vorsprung, bei 5,5 bin ich dran, an der ersten echten Welle bei Km 6 bin ich 30m vor ihm. Die Wellenschaukel an dieser Stelle ist so richtig was für die Beine. :) Danach kommt dann erstmal ein längerer flacher Teil und mein "Schatten" kommt wieder etwas näher.

Km 7,5 hält dann den ersten "Sortierer" bereit, einen ca. 40m langen fast senkrechten Stich, der einem gleich mal den Zahn zieht. Auf der anderen Seite dann genau steil wieder runter und bei Km 8,5 ein zweigeteilter Anstieg mit nem ordentlichen Bergabstück, das direkt in den letzten Stich bei Km 9 mündet. Zum Ziel gehts dann leicht bergab.

Nach der ersten Runde zeigt die Uhr 38:25 min, für die Strecke und meine Form (und nach wie vor 72 Kg) überraschend flott, hätte ich nicht gedacht. Also auf in Runde 2!

Das Ärgernis es Tages sind - wie könnte es anders sein - die Nordic Walker. Diese sind gestartet, kurz bevor ich in die zweite Runde ging und blockieren jetzt in 3er bis 4er-Reihe den Weg. Ein freundliches "Bitte links vorbeilassen!" hilft gar nix, also durch da. Eine der alten Zippe motzt mich an "Wir haben auch eine Daseinsberechtigung!" was mir die Antwort "Ja, aber nicht in 3er-Reihe!" entlockt. Glücklicherweise ist der Pulk nur ca. 250m lang, dann bin ich durch. Der Puls danach allerdings auf 180 und ich muss erstmal etwas rausnehmen. A propos Puls: ich renne die ganze Zeit mit 175 durch die Gegend. Eigentlich ist da mein 10Km-Rennpuls aber heute scheint es auch auf der doppelten Strecke zu gehen. Zumindest der hohe Puls, das mit dem Tempo ist ja so eine Sache im Moment...

Bei Km 11,5 stoppe ich mal den Verfolger ein, er hat dort rund 30 Sekunden Rückstand. Ok aber nicht beruhigend. Vorne ist eh nix zu sehen, aber den zweiten Platz hätte ich natürlich gerne - und eine Zeit unter 1:18 Std.! Ich bleibe auf dem Gas und schiebe den Gedanken an die Hügel am Ende beiseite. Ab Km 3 fange ich an, die 10 Km-Läufer einzusammeln, so dass ich mich eh auf andere Dinge konzentrieren muss (über die MP3-Träger an denen ich nicht vorbeikomme, weil die nix hören, schreibe ich besser nix, sonst wird's noch klagefähig wegen Beleidigung...).

Sobald man in der größeren Menge der anderen Läufer ist, braucht man sich nicht mehr umsehen, die Verfolger sieht man dann eh nicht mehr so eindeutig, also laufe ich einfach und genieße die frische und klare Luft im Wald. :) Die Wellen am Ende der zweiten Runde sind dann wirklich eine leichte Bremse und ich verliere etwas Zeit, aber nach 1:17:25 Std. bleibt die Uhr stehen und ich bin als Zweiter im Ziel. Der Sieger ist fast genau 8 Min schneller (und trotzdem noch ne Minute langsamer als meine PB auf der Strecke :smokin: aber da war ich noch jung und knackig, jetzt bin ich eher Knacker...).

Die nächsten kommen dann im Minutentakt, mein Verfolger ist am Ende 2 Minuten hinter mir und hat noch einen Platz verloren. Bei der Siegerehrung gibts ne Urkunde, einen 20,- - Gutschein des größten Berliner Laufladens und die obligatorische Fresstüte (diesmal drin: Apfel, Banane, Orange, 2 Joghurts, Getränk, ein großes Graubrot und ein kleiner Kuchen). Danach zum Auto und nach Hause, um 12:00 bin ich wieder in der Wohnung. Keko würde das wohl Quick'n dirty nennen. :D :D

Fazit: feine Sache, schneller als 2003. Jetzt muss ich ja nur noch mit dem Training anfangen und etwas abnehmen, dann kann ich an die Zeiten von 2004 anknüpfen... :roll:

Schaun wa mal...

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 Betreff des Beitrags: Re: drullses Herbstrallye 2009
BeitragVerfasst: 09 Nov 2009 08:24 
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Der Pate
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 Betreff des Beitrags: Re: drullses Herbstrallye 2009
BeitragVerfasst: 09 Nov 2009 10:41 
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Zu-blöd-zum-Schwimmen-Emu
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drullse hat geschrieben:
Um 8:40 rollte ich mich dann aus dem Bett (Start ist um 9:50... :chris76 ), schnell angezogen, Sachen für hinterher eingepackt, nen 10er fürs Startgeld eingesteckt, rein ins Auto und um 9:00 los. Um 9:15 bin ich da (Autobahn und keine Blitzer sei dank), 9:20 angemeldet.

Wie jetzt - Du hast das ganze Ding ohne Frühstück, quasi auf nüchternen Magen gemacht??? Boah! Respekt!! :applaus Wat wärst du erst schnell, wenn du vernünftig gefrühstückt hättest? :drink

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 Betreff des Beitrags: Re: drullses Herbstrallye 2009
BeitragVerfasst: 09 Nov 2009 11:08 
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Das Rennsemmel-Emu
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Mit Frühstück wäre ich keinen Meter schneller gewesen - wieso auch? Ich hatte ja keinen Hunger. Im Übrigen auch nicht danach.

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 Betreff des Beitrags: Re: drullses Herbstrallye 2009
BeitragVerfasst: 09 Nov 2009 13:55 
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MD Emu
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Boah, super, ich bin ja immer ganz beeindruckt. "Einstoppen" und so. :daumen

Ich war gestern so am Anschlag, ich hab noch nicht mal mehr vernünftig weibliche Formen würdigen können, geschweige denn irgendwo draufdrücken oder mit zählen... :D

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"Ich bin bekannt für meine Ironie. Aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, wäre selbst ich nicht gekommen."


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 Betreff des Beitrags: Re: drullses Herbstrallye 2009
BeitragVerfasst: 28 Nov 2009 23:36 
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Das Rennsemmel-Emu
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15.11. SCC Marathon-Staffel Flughafen Tempelhof

Traditionell gibt es im Herbst in Berlin drei Mannschafts-Läufe hintereinander. Der erste davon ist die Kondius Marathon-Staffel des SCC. Mit dem Umbennen nach dem Sponsor verlor diese Veranstaltung ihren eigentlichen Namen:

"Chronik der Kondius Berliner Marathon-Staffel

Der Gedenkstaffellauf wird vom SCC Berlin seit 1921 am Volkstrauertag zum Gedenken an Richard Heinzenburg - einem der besten deutschen Langstreckler, ehem. Rekordhalter über 3.000 und 5.000 m ausgetragen. Richard Heinzenburg fiel 1917 als Kompanieführer im ersten Weltkrieg. Bis 1992 fand die Veranstaltung im Wald als Staffellauf, ab 1994 dann als Marathonstaffel statt."

Heutzutage ist das Ding ein reines Event, das der SCC analog zur 5x5Km-Tiergartenstaffel aufblähen möchte (was nicht so recht klappt weil für die reinen Eventler 5Km im Sommer mit Picknick eben doch wesentlich reizvoller sind als 10 km bei möglicherweise Dreckswetter im November), früher war diese Veranstaltung ein Mittelstreckenrennen der ersten Güteklasse. Seinerzeit wurde auf einem kleinen Viereck aus Waldwegen gelaufen, die Runde war 1200m lang, gelaufen wurden je nach Altersklasse 1-4 Runden. Wollte man als Jugendlicher ansatzweise vorne mitlaufen, war ne Zeit von 3:30 min für die 1200m das Minimum, 3er-Schnitt auf den Kilometer schon hinteres Mittelfeld, bei den Erwachsenen war man mit 3:30er-Tempo auf 1000m schon läuferisches Treibholz. Dementsprechend nahm mein damaliger Verein dort kaum teil, da die Herren Langstreckler dem Marathon zwar fast alle deutlich unter 2:35 Std. laufen konnten aber über keinerlei nennenswerte Schnelligkeit auf den Unterdistanzen verfügten. So blieb mir damals nix anderes übrig, als bei anderen Vereinen anzuheuern. Im Zuge der Veränderungen in der Läuferszene dünnte das Feld dort jedoch zusehends aus und nach 2 recht erfolgreichen Profi - Ekiden-Staffeln von Potsdam zum Brandenburger Tor* entschloß sich der SCC, die Heinzenburg Staffel "aufzubohren". Die Aufteilung war etwas anders als beim Original: 12,2 - 10 - 5 - 10 - 5 (bei den Frauen am Anfang 2x 6 Km) und der Lauf zog aus dem Wald zum Mommsenstadion um. Seitdem fand das Rennen mit kleinen Veränderungen in dieser Form statt bis zu diesem Jahr.

Da das Eichkamp-Stadion derzeit umgebaut wird und daher unbenutzbar ist, die Berliner Forsten mittlerweile so gut wie gar nix mehr genehmigen (außer das Umpflügen der Waldwege mit ihren Baumerntemaschinen :mad: und der SCC gute Erfahrungen mit Tempelhof bei der Marathonmesse gemacht hatte, probierte man also mal was Neues. Als in Berlin vereinsloser startete ich ersatzweise in einer Staffel eines Freundes an der zweiten 10-Km-Position und schätzte mich grob auf 37 min ein - was an sich nicht so falsch war aber nun ja...

Bei wunderbarstem Wetter (Sonne, 13°C, schwacher Wind) radelte ich also gemütlich nach Tempelhof, lief mich ein wenig ein, feuerte den Rest der Staffel an und wartete dann auf meinen Start. Die Wechselzone war im Hangar eingerichtet, wo es tierisch schallte und man sein eigenes Wort kaum verstand. Wie da die ca. 6000 Leute hätten reinpassen sollen, wenn das Wetter schlechter gewesen wäre, kann ich nicht nachvollziehen...

Meine Vorläuferin kam fast pünktlich an und ich düste los. Hier zeigte sich dann der eklatante Unterschied zwischen einmal und keinmal die Woche laufen. Die Beine fühlten sich irgendwie merkwürdig an, einerseits Pudding, andererseits fest, kein richtiger Schritt - kurzum: kein Tempogefühl. Bei Km eins zeigt die Uhr 3:30 was aber dann doch nicht sein kann. Die Runde ist einfach: entlang des Hauptgebäudes, raus auf die Straße, die das Rollfeld umrundet bis ans Ostende des Geländes und dann die komplette Start- und Landebahn zurück bis zum Hangar. An sich also topfeben, auf der Startbahn gibt es eine schwache Steigung und ein ebenso schwaches Gefälle und wenig Seitenwind. Die Bein sind ab Km 3 dicht, das Tempo geht sukssesive runter und nach einer Runde habe ich zur anvisierten Zeit passende 18:36 auf der Uhr - allerdings wissend, dass ich in der zweiten Runde noch ordentlich Federn lassen werde.

So kommt's dann auch. Mit jedem Schritt wird die Sache anstrengender und schwerfälliger. Zwar geht die zweite Runde schnell vorbei aber ein K(r)ampf isses trotzdem. Nach 19:06 und insgesamt 37:42 min bin ich am Wechsel angekommen und vollkommen alle. Puls max 185, im Schnitt 178, das ist wirklich Anschlag für die Distanz. Nur das Tempo paßt dazu leider nicht so recht...

Noch ein Wort zur Strecke: ja - langweilig, aber: ja - schnell und gut zu laufen. Probleme mit dem Überholen der langsameren Staffeln gibts nicht, da die Strecke überalle extrem breit ist (nur der Wechselbereich ist zu eng). Kann man da weitermachen, muss man aber auch nicht. Mal sehen, wozu sich der SCC entschließt.

*(Wiki sagt: "Die bekannteste Form des Ekiden ist die Marathonstaffel. In ihrer normierten Form mit sechs Läufern und den Etappenlängen 5 km, 10 km, 5 km, 10 km, 5 km und 7,195 km ist sie eine Disziplin, die in der Liste der Leichtathletik-Weltrekorde der IAAF enthalten ist. Die Weltbestzeit der Männer beträgt 1:57:06 Stunden, aufgestellt von Kenia (Josephat Muchiri Ndambiri, Martin Irungu Mathathi, Daniel Muchunu Mwangi, Mekubo Mogusu, Onesmus Nyerre, John Kariuki) am 23. November 2005 in Chiba;[2] die der Frauen beträgt 2:11:41 Stunden, aufgestellt von China (Jiang Bo, Dong Yanmei, Zhao Fengting, Ma Zaijie, Lan Lixin, Lin Na) am 28. Februar 1992 in Peking.")

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 Betreff des Beitrags: Re: drullses Herbstrallye 2009
BeitragVerfasst: 29 Nov 2009 00:26 
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Das Rennsemmel-Emu
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22.11. Mannschafts-Halbmarathon Britzer Garten

Der zweite Traditionslauf. Immer am Buß- und Bettag wurde dieses Rennen veranstaltet. Der Modus ist einfach: 6 Athleten starten gemeinsam, nach der Hälfte der Strecke darf einer aufhören, im Ziel wird der fünfte Läufer gewertet, der über die Ziellinie läuft.

In den 80er startete der Lauf im Stadion Lipschitzallee, direkt zur Mauer und an dieser entlang bis zum Hügelchen vor der Waßmannsdorfer Chaussee, dort hinauf, am Wendepunkt vorbei und das Ganze wieder zurück. Um die ersten Plätze kämpfte man mit Zeiten zwischen 1:10 und 1:12 Std., wobei das Laufen als Gruppe doch so seine Eigenheiten hat und man immer etwas langsamer ist als der langsamste Läufer der Mannschaft solo. Meine Bestzeit war irgendwas mit 1:13, gab damals einen dritten Platz.

Da man bei dem Lauf große Straßen queren musste und die Genehmigungen dafür immer schwerer einzuholen waren, wurde die Strecke anfang der 90er geändert und schließlich das Rennen komplett zum BUGA-Gelände in Britz verlegt. Dort läuft man nun 2 Runden. Wie überall woanders hat das Niveau stark nachgelassen und mit Zeiten unter 1:20 ist man potentieller Siegkandidat. Mein ehemaliger Verein konnte sich aufgrund recht homogener Strukturen häufig in die Siegerliste eintragen, teilweise mit Männer- und Frauenmannschaft.

Neben dem Mannschaftslauf gibt es mittlerweile auch einen Einzelstart über die Distanz sowie ein Rennen über eine Runde mit Viertelmarathonlänge. Da ich auch hier keine Vereinsstaffel hatte, Maja aber unbedingt den HM laufen wollte, der mir nun wieder zu lang war, beschloss ich, das Viertel zu laufen, wie die letzten Wochen: einfach volle Pulle und schauen was rauskommt. Eingedenkt des Einbruchs der letzten Woche war ich diesmal wenigstens am Mittwoch abend nach Hause gelaufen, mehr war allerdings nicht. Gewicht konstant: 71,8 Kg.

Viele Einzelläufer sind es nicht, die da am Start stehen. Die HM-Läufer ca. 300m dahinter, damit die Strecken stimmen, neben mir einige, von denen ich weiß, dass sie rund 4 Minuten schneller sein dürften. Ich stelle mich auf ein Rennen in Ruhe ein aber wie so oft kommt es komplett anders... Nach dem Startschuß entschwindet die Truppe nicht wie erwartet, sondern läuft exakt mein Tempo. Was'n hier los??? Es stellt sich heraus, dass die Jungs einen Jüngeren ziehen wollen und daher mit gebremstem Schaum angehen. Für mich kolossal nervig: ich laufe fast volles Tempo, die quatschen und machen blöde Sprüche. Vorne rauslaufen brauche ich nicht, jeder von den Dreien holt mich sofort wieder ein, also laufe ich mit und ärgere mich ein wenig. Die Kilometerschilder stehen wie Kraut und Rüben (jedes Jahr derselbe Murks) aber der 5er paßt: 18:26 min. Mittlerweile ist der zu ziehende Athlet abgefallen, ich laufe stur mein Tempo und damit etwas aus der Gruppe raus. Nach 5,5 Km beschließen die Drei dann endlich, Tempo zu machen und rennen los. Endlich! So kann ich wenigstens noch 5 Km richtig Dampf machen ohne die Nervensägen.

Im Ziel zeigt die Uhr 39:04 min, also glatte 37 min für 10 Km. Schon besser. Als vierter brauche ich auf keine Siegerehrung zu warten, ziehe mich um und trabe noch ne knappe halbe Stunde zu meinen Eltern. Die Zeit war am Ende ok, das Rennen selbst aber hat wirklich keinen Spaß gemacht...

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 Betreff des Beitrags: Re: drullses Herbstrallye 2009
BeitragVerfasst: 29 Nov 2009 11:25 
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Drullse-Hasi, Du bist und bleibst ein Tiefstapler. Eine 37er Zeit konnte ich auch mal laufen, aber das ist 15 Jahre und 10 kg weniger her.

Lass heute mittag die Lebkuchen weg, dann wird das auch was mit dem Gewicht :daumen


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 Betreff des Beitrags: Re: drullses Herbstrallye 2009
BeitragVerfasst: 29 Nov 2009 14:19 
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Das Rennsemmel-Emu
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Wieso Tiefstapler? Ich habe doch nicht geschrieben, ich könnte nur 40min laufen und renne dann 37 min. Aber grade heute hab ich mir wieder gedacht, wie schwach doch das Niveau in Berlin inzwischen ist und wie ärgerlich, dass ich so phlegmatisch bin...

Andere Sache: der echt witzige Schreibfehler ist nur einer aufgefallen...

Da stand "15.11. SCC Marathon-Staffel Flughafen Tegel" - es war aber Tempelhof. Quasi in vorauseilendem Gehorsam hab ich das wohl geschrieben dann dank der Wichser in der Berliner Regierung wird am 30.11. ja auch Tegel dichtgemacht, damit die Stadt dann gar keinen eigenen Flughafen mehr hat und mehrere Tausend Arbeitsplätze auf einen Schlag (inkl. der Steuern) nach Brandenburg wandern. Vielleich sollte ich vor den nächsten Wettkämpfen mal daran denken, denn das bringt mich dermaßen auf die Palme, dass ich schon mit Adrenalin bis in die Ohren starte... :kuebeln

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 Betreff des Beitrags: Re: drullses Herbstrallye 2009
BeitragVerfasst: 29 Nov 2009 17:24 
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Zu-blöd-zum-Schwimmen-Emu
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drullse hat geschrieben:
dank der Wichser in der Berliner Regierung wird am 30.11. ja auch Tegel dichtgemacht,

Welches Jahr?
Ich glaub nicht, dass ab morgen kein Flieger mehr in Tegel starten oder landen wird :roll: Woher hast du dein Wissen?

Bevor BBI nicht fertig ist, bleibts doch so wie es ist. Und selbst dann wird erstmal eine Menge Gezerre anheben, bevor Tegel WIRKLICH zugemacht wird.
Nichtsdestotrotz ist es natürlich völlig bescheuert, Tegel zu schließen, wann auch immer. Da geb ich dir ja recht.

P.S.: Beantwortest du auch meine andere Frage, oder soll ich mich öffentlich blamieren?

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 Betreff des Beitrags: Re: drullses Herbstrallye 2009
BeitragVerfasst: 29 Nov 2009 18:16 
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innez hat geschrieben:
Welches Jahr?
Ich glaub nicht, dass ab morgen kein Flieger mehr in Tegel starten oder landen wird :roll: Woher hast du dein Wissen?

Falscher Tag: 30.10.2011. Solltest gelegentlich mal Zeitung lesen... Die Diskussion um Tegel läuft seit der Schließung von Tempelhof. Nachnutzungskonzepte werden genauso "fundiert" von den unfähigen Spacken im Senat (allen voran Junge-Reyer) vorgetragen wie für Tempelhof. Im Winter 2011 werden wir die zweite riesige innerstädtische Brache in Berlin ohne Nachnutzung haben, die uns die letzten verbleibenden Gelder kostet.

Zitat:
Bevor BBI nicht fertig ist, bleibts doch so wie es ist. Und selbst dann wird erstmal eine Menge Gezerre anheben, bevor Tegel WIRKLICH zugemacht wird.

Mitnichten. Die Schließung von Tempelhof und Tegel war und ist die Voraussetzung, Schönefeldt überhaupt ausbauen zu dürfen (siehe auch http://www.welt.de/welt_print/article22 ... tzung.html). Der Keks ist gegessen. :kuebeln :kuebeln :kuebeln :kuebeln :kuebeln :kuebeln :kuebeln :kuebeln :kuebeln :kuebeln

Zitat:
P.S.: Beantwortest du auch meine andere Frage, oder soll ich mich öffentlich blamieren?

Da gibts nix zu beantworten von meiner Seite. Stell Dir das langweiligste und nervtötentste vor, was Du kennst. Schlimmer als das ist dann nur noch eins: Rolle fahren. ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: drullses Herbstrallye 2009
BeitragVerfasst: 29 Nov 2009 20:33 
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Das Rennsemmel-Emu
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29.11. Ruder Club Staffel Wannsee

Nummer drei der Mannschafts-Veranstaltungen und die Jüngste dazu: erst zum 26ten Mal fand das Rennen dieses Jahr statt. Früher mit Start und Ziel vor dem Vereinshaus des ältesten Berliner Rudervereins musste auch hier die Strecke irgendwann verlegt werden, weil die Sackgasse zu diesem Haus von der Polizei nicht mehr ohne große Auf- und Umstände gesperrt wurde.

Schon in den 80ern lieferten sich hier Leichtathleten und Ruderer, die traditionell im Winter viel laufen, harte Duelle. Mein einschneidenstes Erlebnis war die 88er Staffel, bei der ich einen glorreichen Tag erwischte und als Startläufer auf sensationeller dritter Position den Staffelstab übergeben wollte - nur mein Staffelpartner saß noch auf der Toilette... :roll: Einmal gehörte ich der Siegstaffel an, wofür es einen schönen Essensgutschein gab, den wir auch weidlich abgefuttert haben.

Regina hatte mich schon vor einiger Zeit gefragt, ob's nicht Waldläufe gibt, die ich mit ihr laufen könnte und dieser hier erschien mir machbar, da die Wege nicht zu übel sind. Die aktuelle Strecke beträgt ziemlich genau 6 Km gut zu laufende Waldwege, leicht coupiert, nur wenige Wurzeln. Also meldete ich ne Staffel mit mir als Startläufer, Maja an Position drei, mein Freund Matthias, mit dem ich seit 1987 laufe auf Drei und Regina mit mir als Guide auf der vierten Position.

Meine persönliche Bestleistung auf dem Kurs liegt bei 19:35 min, für heute hatte ich mal grob 22:30 min geschätzt. Beim Einlaufen wieder dieses Gefühl der totalen Plattheit, wieder der Gedanke "Das kann heute nix werden", auch eine gewisse Unlust. Dazu laufen mir noch die Deppen von letzter Woche über den Weg, die nach ihrem Sieg im letzten Jahr den dicken Max raushängen lassen. Absolut peinlich.

Der Startbereich ist sehr eng und da ich relativ spät hinschlender, muss ich mich ganz hinten einsortieren. Na prima... Nach dem Startschuß komme ich aber überraschend gut weg, mache jedoch den Fehler, auf dem ersten abschüssigen Kilometer zu sehr loszuheizen, um an meine Spezis ranzulaufen. Bis Km 1,5 überhole ich, dann bin ich "tempomäßig einsortiert", merke allerdings schon, dass das keine so gute Idee war. Der Puls will heute nicht so recht hochgehen, kaum in Richtung 180, was bei der Strecke und nach den Erfahrungen der letzten Rennen eigentlich sein müsste. Vielleicht doch etwas müde.

Bis Km 3 läuft man tendeziell bergab, die zweite Hälfte dann in kleinen Wellen ansteigend bis Km 5, dann kommt der etwas längere Anstieg in Richtung Wechselzone, die man jedoch noch umrundet, bevor man den Staffelstab weiterreicht. Ich bin irgendwo auf Platz 12-15, diejenigen mit denen ich eigentlich laufen wollte, rennen konstant vor mir her und ich fühle mich einfach nur fest - von den Schultern bis zum unteren Rücken. Keine Ahnung warum aber das bremst doch etwas. Der Schlußanstieg geht leichter als gedacht (hier hab ich schon manche Jahre regelrecht gestanden) und nach 22:06 min übergebe ich den Stab an Maja. So richtig ausgepumpt bin ich nicht, hätte aber auch keine Sekunde schneller laufen können.

Vorne rennt mein Ex-Verein an 1 und 3, dazwischen die Deppen von letzter Woche. Dort an zweiter Stelle läuft der Obermotz, der die Truppe auf Platz 1 vorbringt und danach rumstolziert wie Maurice Green. Wie ärmlich ist es, sich auf diese Zeiten etwas einzubilden (Google sagt: der ist langsamer als ich in seinem Alter war, nur leider gibts eben heute kaum noch Leute, die diese Zeiten rennen, das steigt anscheinend zu Kopf). Zu meiner Freude holt sich der LTC die erste Position wieder und behält sie auch bis ins Ziel. :)

Maja läuft erwartungsgemäß knapp unter 33 min, Matthias rund 26 min und dann geht's zum zweiten Mal auf die Runde. Regina ist 3 Wochen nach nem 6-Stunden-Lauf noch in der Regenerationspause und dementsprechend nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Wir tuckern also gemütlich los, steigern ein wenig und bringen das Rennen sauber über die Bühne. Im Gegensatz zu Straßenläufen muss ich mich hier kaum auf andere Läufer konzentrieren, dafür aber permanent Bericht über den Zustand des Weges geben und vor allem sämtliche leichten Auf und Abs ankündigen, die man als sehender Läufer unbewußt registriert. Wir laufen 27:52 min, unsere Gesamtzeit hab ich gar nicht gestoppt wie mir grade auffällt.

Ein nettes Event, nicht überlaufen, man trifft ne Menge bekannte Gesichter und das Wetter spielte nach anfänglichem Nieselregen auch mit - was will man mehr?

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 Betreff des Beitrags: Re: drullses Herbstrallye 2009
BeitragVerfasst: 29 Nov 2009 21:04 
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drullse hat geschrieben:
Falscher Tag: 30.10.2011. Solltest gelegentlich mal Zeitung lesen...

Schätzken, dat tu ich durchaus. Täglich. Und nicht nur mal rasch die Onlineversion, sondern noch richtig dickes Papier.
Aber wer von uns beiden hat denn 30.11. geschrieben? :newwer

Zitat:
Die Schließung von Tempelhof und Tegel war und ist die Voraussetzung, Schönefeldt überhaupt ausbauen zu dürfen (siehe auch http://www.welt.de/welt_print/article22 ... tzung.html).

Das ist mir bekannt. Aber warum verlinkst du ausgerechnet einen Beitrag vom 9.8.2008, in dem überhaupt nix hierzu relevantes steht? Dass die 5 Airlines ihre Klage zurückgezogen haben, ja und? Zum Datum der Schließung steht dort jedenfalls nichts.
30.10.2011? Abwarten....

Tschuldigung, off topic

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 Betreff des Beitrags: Re: drullses Herbstrallye 2009
BeitragVerfasst: 29 Nov 2009 21:23 
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Registriert: 17 Jan 2005 12:00
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innez hat geschrieben:
Das ist mir bekannt. Aber warum verlinkst du ausgerechnet einen Beitrag vom 9.8.2008, in dem überhaupt nix hierzu relevantes steht?


Wieviel relevanter als "Die Entwidmung des Flughafens Tegel ist bestandskräftig." muss es denn sein?

Und noch dies: http://www.airline-bewertungen.eu/airli ... -2150.html

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