PeterMuc hat geschrieben:
friedrichvontelramund hat geschrieben:
LC hatte es ja auch schon gefragt: In welcher Geschwindigkeit läufst Du denn die langen Sachen?
Im Schnitt so 15-25 sec langsamer als Eiermann-Pace (Wenn ich das jetzt mal so rückblickend betrachte). Allerdings wird es zum Frühjahr hin zunehmend schneller (Endbeschleunigung = eiermannpace -10sec/km).
Die 15-25 sec könnten passen, die Endbeschleunigung ist IMHO deutlich zu langsam. Meine Tempi zum Vergleich (angenommen meine PB 2004, Marathon in Roth 3:09 Std., also 4:30 min/km):
- im Herbst die langen Läufe (beginnend mit 25 - 34 km) ca. 5 min/Km, wird in der Regel über die Wochen schneller, irgendwann ca. 4:45 min/km, das paßt also ganz gut
- im Frühjahr (spätestens nach dem ersten großen Rad-Block sollte die GA1-Geschwindigkeit langsam in Richtung 4:30 min/km gehen
- die EB richte ich nicht nach dem LD-Renntempo aus. Wie auch - das ist ja dann "nur noch" besseres GA1-Tempo. EB heißt bei mir "volle Lotte". Ich beginne mit 5Km, steigere das bis auf 10 Km und gehe dann mit dem Tempo hoch. Wenn's gut läuft, ist das dann ne 37:30 auf 10 am Ende des langen Laufs, also bis zu 45 sec unter dem Marathon-Tempo für die LD.
Tut das weh? JA! Bringt es was? Absolut!
Zitat:
Ich habe letzten Winter festgestellt, dass ich nach den ersten ersten drei langen läufen mich schon viel wohler gefühlthabe und der tote Punkt immer später einsetzte.
Vollkommen normal. Ich hab letztens mal meine alten Aufzeichnungen durchgeschaut. Wir sind jedes Wochenende unseren 36er gelaufen (außer es standen Wettkämpfe länger als 15 Km an, dann wurde der Lauf in die Woche verlegt).