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Im Schnitt so 15-25 sec langsamer als Eiermann-Pace (Wenn ich das jetzt mal so rückblickend betrachte). Allerdings wird es zum Frühjahr hin zunehmend schneller (Endbeschleunigung = eiermannpace -10sec/km).

Ich habe letzten Winter festgestellt, dass ich nach den ersten ersten drei langen läufen mich schon viel wohler gefühlthabe und der tote Punkt immer später einsetzte.

Zum Thema "Drullse-Block": ich war halt sehr vorsichtig mir sowas, da ich ja ein "infektionsgeladenes" Jahr hinter mir hatte. Aber vll. probiere ich das mal diesen Winter.

nochmal zurück zu dem 12-stunden-plan.
ich werde da wahrscheinlich erst wenns mit der base1 losgeht richtig einsteigen.
mir sind die laufeinheiten vorher einfach zu wenig, da laufe ich selbst ohne jegliches ziel meistens mehr.

Kommt halt drauf an, was Dein Ziel ist. Wenn Du einen Marathon mit einschwimmen und warmradeln machen willst, dann paßt das. Falls das Ziel lautet "optimales Ergebnis", dann ist Deine Taktik der falschestmögliche Weg.

im prinzip ja. schwimmen wird in diesem leben eh nix mehr und radfahren kann ich nur am wochenende.
alles andere ist utopisch.

aber bei 2 Einheiten Rad am WE sollte doch mehr bei rauskommen als nur die 180 km überstehen?

@Drullse:

könntest Du bitte noch mal erläutern, was Du unter dem "Drullse-Block" verstehst? Die Such Funktion zeigt mir nix

Ist wahrscheinlich ein Hochsicherheitstrakt in Moabit, Stadelheim oder Stammheim

Das kannste also auch nicht...

viewtopic.php?p=34088#p34088 - da steht's.

Im Wesentlichen ging es seinerzeit (und heute immer noch, würde ich mal wieder trainieren) darum, Blöcke zu machen, in denen man sich durchaus leicht abschießt, um die anschließende Superkompensation in der Regenerationsphase richtig zu nutzen.

Sprich: 2-3 Tage richtig lang und volle Presse, danach 1,5 Tage Nutella, Bier und schlafen.

Du bist echt eine Pappnase; Kekos Posting habe ich auch gefunden. Ich datte Du hättest irgendwo Dein drullsiges Expertenwissen den Unwissenden zur Verfügung gestellt. Und bevor ich Keko frage, der ja nur noch auf der Couch dahin siecht - oder soll ich sagen dahin drullst -, frage ich doch lieber Senior Executive Expert

Die 15-25 sec könnten passen, die Endbeschleunigung ist IMHO deutlich zu langsam. Meine Tempi zum Vergleich (angenommen meine PB 2004, Marathon in Roth 3:09 Std., also 4:30 min/km):

- im Herbst die langen Läufe (beginnend mit 25 - 34 km) ca. 5 min/Km, wird in der Regel über die Wochen schneller, irgendwann ca. 4:45 min/km, das paßt also ganz gut

- im Frühjahr (spätestens nach dem ersten großen Rad-Block sollte die GA1-Geschwindigkeit langsam in Richtung 4:30 min/km gehen

- die EB richte ich nicht nach dem LD-Renntempo aus. Wie auch - das ist ja dann "nur noch" besseres GA1-Tempo. EB heißt bei mir "volle Lotte". Ich beginne mit 5Km, steigere das bis auf 10 Km und gehe dann mit dem Tempo hoch. Wenn's gut läuft, ist das dann ne 37:30 auf 10 am Ende des langen Laufs, also bis zu 45 sec unter dem Marathon-Tempo für die LD.

Tut das weh? JA! Bringt es was? Absolut!



Vollkommen normal. Ich hab letztens mal meine alten Aufzeichnungen durchgeschaut. Wir sind jedes Wochenende unseren 36er gelaufen (außer es standen Wettkämpfe länger als 15 Km an, dann wurde der Lauf in die Woche verlegt).

Ähhhhh, gehst Du nicht von Deiner Solo-Marathon Zeit aus????

Ich meinte: so habe ich trainierte / würde ich trainieren, wenn es um diese LD-Marathon-Zeit ginge.

Sorry, jetzt steh ich aufm Schlauch: Ich gehe doch im Training immer von den Solozeiten aus. D.h. wenn ich z.B. solo ne 3.09 laufe (also 4.30), dann mit 5min anfangen.......
Ich bin deshalb so verwirrt, weil Deine PB Solo doch deutlich schneller ist

Die Arbeit stört grade, ich schreib nachher was dazu.

DU gehst von den Solo-Zeiten aus, Peter von der LD-Zeit und auf den bezog ich mich.

Wenn Du von der Solo-Zeit ausgehst, dann läufst Du etwas langsamer in Relation gesehen. Wobei ich halt nicht nach "soundso viel langsamer als" gehe sondern nach Gefühl (ich weiß, ist heutzutage uncool...). Du darfst ja nicht vernachlässigen, dass Du am Anfang der Trainingsphase auch langsamer wärst, wenn Du einen Marathon laufen würdest. Das Tempo des langen Laufes ist IMHO nicht so wichtig - wichtig ist die Dauer.

Du musst Dich halt entscheiden, welche Philosophie Du gehen willst: lange Einheiten auf dem Rad (Kreislaufausdauer ist dann kein Thema) und hauptsächlich Tempo beim Laufen in der Hoffnung, dass die Muskeln bis zum Ende durchhalten ODER trotz Triathlon-Training laufspezifische Inhalte mit Hinblick auf Marathon. Dann allerdings würde ich im November anfangen, die langen Kanten wöchentlich einzubauen. Das Tempo kommt dann von ganz alleine. An der richtigen Tempohärte kannst Du dann ab April feilen. Vorher ist das IMHO unsinnig, sorgt nur für ne Frühform.