vb_man hat geschrieben:
Was versteht man denn unter einer "leichten" Vollnarkose? Ich will Dir ja keine Angst machen, aber eine Vollnarkose ist immer ein Risiko. Meine Lipome und Krampfaderen habe ich mir immer nur mit örtlicher Betäubung geben lassen. Dann kann ich dabei zusehen und habe das Gefühl die Situation kontrollieren zu können. In Vollnarkose ist man halt ziemlich wehrlos.
Soweit richtig.
Narkosen stellen immer ein Risiko dar, allerdings ist dieses abhängig vom Alter, Vorerkrankungen des Patienten und von Art des Eingriffs. Bei Triathleten kann man allgemein davon ausgehen, dass die ersten beiden Risikofaktoren entsprechend gering sind. Der letzte
Nun zur "leichten" Vollnarkose: Man kann Narkosen entprechend des Eingriffes in einer gewissen "Höhe" machen. Man kann den Patienten in eine sehr tiefe Narkose versetzen (häufig bei langen OPs) oder auch eine sehr flache Vollnarkose machen (bei sehr kleinen Eingriffen wie Atroskopien und so weiter). Bei den flachen Narkosen sind die Patienten meist schneller wieder fit. Diese werden zum Beispiel häufig bei "Ambulanten Operationen" gemacht. Die Patienten können dann 4h nach der OP wieder nach Hause gehen, teils auch schneller.
Es gibt da also ein paar Unterschiede
Zur Zeit von Wettkampf bis OP: 4 Wochen ist IMHO auch vollkommen ausreichend.