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Solltest vielleicht nicht so viel auf die km schielen, sondern mehr auf die gefahrene Zeit achten. Ich denke, wenn ich 2-3 Stunden mit dem MTB durch den Wald fahre, habe ich nicht schlechter trainiert, als wenn ich die gleiche Zeit mit dem Rennrad auf der Straße gefahren wäre.
Kilometer kommen da natürlich nicht viele zusammen, dafür friere ich auf dem MTB aber weniger.

Vielleicht solltest du ja auch einfach mal mehr laufen? Hast du da auch Vorgaben?

So isses. Ehre, wem Ehre gebührt.

Naja, klar kann man einfach mehr laufen und/oder auf die Rolle gehen. Aber draußen fahren ist halt nicht zu ersetzen.

Ich werde am Samstag mal im Wald laufen gehen und schauen, wie's da aussieht und wenn es ok ist, dann halt Crossrad oder MTB, wenn nicht, dann Straße.

Und wenn das auch nicht geht muß ich halt laufen...

grins - wenn die Zeit zählt und weniger die km, warum fährst DU dann auf der Rolle 35 kmh Ich bin jedenfalls der Meinung, 2 h MTB sind mehr wert als 2 h RR, da um einiges anstrengender und technisch anspruchsvoller.

aaalso - Lauf-km nützen mir im kommenden TL nicht viel! Zudem laufe ich eh schon ca 3 x pro Woche. ich muss mich da halt langsam wieder rantasten, meine Grundlage ist praktisch vollkommen weg.. gestern zum ersten mal seit dem abgebrochenen Marathon eine Stunde gelaufen, ich versuche, jede Woche ein bisschen mehr draufzupacken, muss das aber vorsichtig angehen...

dagegen!!! die liga auf der rolle war anstrengend und hat sehr viel gebracht.

nurmiiiiii, hilf mir.....

Moment - hier vergleiche ich 2 h draussen mit dem RR (im Moment wohl für die meisten reine Grundlage) mit 2 h MTB über Hügel und durch Schnee, Matsch und Single-Trails.

ich behaupte nicht, dass Rollentraining nichts bringt - für mich kommts halt nur in Notsituationen in Frage, wenn sich keine andere Möglichkeit für ein vernünftiges Training bietet. So wie heute Abend wohl leider

Die Frage ist ja, was Du willst: Kraft und Technik oder Grundlage.

Mit dem MTB/Crossrad Grundlage trainieren ist oftmals schwierig.

Aber ich würde die Kilometer nicht doppelt zählen, das ist nur Zahlenspielerei.

Die Zeit und vor allem die Belastung zählt!

ist schon klar - ich zähle nur das, was auf dem Tacho steht, und der wird regelmässig geeicht

eigentlich will ich Grundlage machen, aber da das auf dem MTB nicht geht streue ich halt ab und zu eine Krafteinheit ein. Was solls -hauptsache ich überlebe die Woche auf Malle...

Es sind 2 Wochen :-) ausser du willst früher abhauen

Ich hab nur die eine Sorge im TL: wird mein Hintern das aushalten.

Daher versuche ich schon jetzt auch mal etwas länger zu fahren...

Ich mache beides. Meist 1 Std. Rolle mit geringem Widerstand und hoher Frequenz und eine längere Fahrt auf dem MTB. Rolle fahren ist sehr intensiv, 1 Std davon reicht mir. Wenn´s mir um die km gehen würde, würde ich nicht am Wochenende mit 14 km/h mit dem MTB rumradeln.


Ist ja auch vernünftig. Wirst schon wissen, was du verkraftest. Mir scheint Lauftraining nur dringender, weil du die letzten 2 Jahre immer weniger gelaufen bist...

Hunki... 10 Tage, davon gehen wohl zwei als Ruhetage ab und am Abreisetag reicht die Zeit auch nicht. Wird schon

Wehaka.. ich bin nicht freiwillig weniger gelaufen - war jedes Jahr für etliche Monate verletzt, grad WEGEM Laufen. Ist es da nicht normal, dass ich langsam wieder anfange, vorallem, da ich keinerlei Zeitdruck habe? mein einziger bisher geplanter und gemeldeter Wettkampf ist im Juni - das reicht locker (sofern ich gesund werde und dann auch bleibe)

Was mich wundert - wenn Du locker auf der Rolle fährst, wie kommt dann so ein Schnitt von 35 kmh zusammen? Mir reicht eine Stunde Rolle ja auch - heute sollte es trotzdem mal etwas mehr sein, die 100 km rufen...

und noch eine Frage an die Rollen-Kenner...

ich ändere den Widerstand meiner Rolle nie sondern wechsle die Belastung mittels Ritzel - ist das schlecht? falls ja, warum?

Ist schon in Ordnung, es mit dem Laufen langsam anzugehen. Was die Verletzungen angeht: bist du sicher, dass die nicht teilweise daher kamen, dass du zu wenig gelaufen bist? Und dann Marathon laufen wolltest und unter Druck standest, die Umfänge schnell zu steigern?
Ist jedenfalls mein Eindruck vom letzten Jahr...


Das ist nicht locker. Ich hab doch geschrieben "sehr intensiv".
(Ich ändere übrigens auch nicht den Widerstand, sondern schalte nur ab und zu mal.)

njein - angefangen hat mit Achillesproblemen, diese wurden verursacht durch Lauf-ABC und "Turnen für jedermann". Danach wollte ich relativ schnell steigern, das führte zu den Problemen an der Plantarfaszie. Gleichzeitig ist da mein Problem im Rücken, dies führte wohl zum Piriformis-Syndrom und das wiederum zu den Ischiasproblemen - diese "Kette" unabhängig vom Laufumfang.

die Probleme die ich seit September habe stehen in keinem Zusammenhang mit viel oder wenig laufen - ich glaube nicht,dass ich EBV-Virus nicht bekommen hätte mit mehr Laufkilometern...

und zu guter letzt habe ich nun natürlich auch nur annährend so viel Trainingszeit zur Verfügung wie noch vor einem Jahr - fertig die Zeiten, an denen ich nachmittags schnell eine Runde laufen konnte. Wenn ich um halb neun abends heimkomme, noch nichts gegessen habe und vom Reiten total durchgefroren bin hab sogar ich nicht immer mehr Lust auf eine Laufrunde Da ist "zurarbeitundzurückradeln" halt um einiges einfacher einzubauen, zudem eine willkommene Sparmassnahme

Kommst du nicht nach Stettfurt?