Fastforward hat geschrieben:
Schade, daß Du in einer kleinen Welt lebst. Oder die deine als solche erlebst.
Ich kann ja leider leider aufgrund meiner Begrenztheit nicht anders. Wobei mir das, denke ich, mit allen anderen Menschen dieser Erde gemein ist. Ich finde das aber auch nicht schlimm, solange ich mir meiner Begrenztheit bewusst bin und nicht denke, das meine Weltsicht auch zwangsläufig die meines Nächsten sein muss.
Fastforward hat geschrieben:
Fakt ist, daß in Beziehungen, egal welcher Art, zuwenig mit einander gesprochen/kommuniziert wird. Das ist manchmal anstrengend, sollte es einem aber wert sein.
Sieben Minuten am Tag, oder wie war das...?
Fastforward hat geschrieben:
Die Schule ist nur ein Teil der Sozialisation und Erziehung von Kindern. Der größte Brocken liegt aber nach wie vor bei den Eltern und dem ganzen Netzwerk (entschuldigt den Scheißausdruck), daß da mit dran hängt.
Es gibt viele Rollen und Funktionen, dessen sollte sich jeder bewußt sein, der mit Kindern zu tun hat. Reflexion ist ein hartes Brot, aber es bringt einen und alle, die mit einem zu tun haben weiter.
Die Schule kann aber helfen, auf das Leben vorzubereiten. Im Augenblick müssen alle, die (im weitesten Sinne) eine Familie gründen, das Rad quasi alleine neu erfinden. Mit allen Fehlversuchen, die dazugehören. Da könnte die Schule viel tun, warum hält man Goehte und Schiller für vermittelnswert, Lebenspraxis aber nicht?
Fastforward hat geschrieben:
Zur Ehe stellt sich mir die Frage welche Institutionen sich erdreistet, solle Bünde und Schwüre zu besiegeln. Ich stelle die Stellung der Kirche extrem in Frage und bei der Anzahl der Scheidungen ist auch das staatliche Modell mit seiner Unterstützung und Förderung ein Schuß in den Ofen.
Nun, Kirche muss man ja nicht. Und den Erfolg des staatlichen Modells an den Scheidungen festzumachen, halte ich für ein bisschen gewagt. Im Geschäftsleben sind Vertragsabschlüsse bzw Auflösungen ja auch etwas Normales. Die Art der Unterstützung und Förderung des Modells "Nachwuchs" (Modell "Familie" finde ich sehr eng/fragwürdig) ist allerdings deutlich zu hinterfragen.