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~Anfang 20
Sie: Studentin, single
Er: Student, single

~Mitte 20
Sie: Studentin, liiert
ER: Student, liiert

~Ende 20
Sie: Mutter, verheiratet
Er: Angestellter, verheiratet

~Mitte 30
Sie: Mutter/Teilzeitkraft, verh.
ER: Freiberufler, Heimarbeiter, verh.

~Anfang 40
Sie: Umschulung, verh.
Er: Angestellter, verh

~Mitte 40
Sie: Freiberuflerin, getr.
Er: Angestellter, getr.

Meine Behauptung: Er hat seinen Job gemacht, wie es von ihm erwartet wurde und der Familie soweit angepasst wie möglich. Seine Aufgabe: In erster Linie Kohle ranschaffen für Kinder, Haus, Auto.

Sie hingegen hat vielfältige Rollenwechsel hinter sich, ist gewachsen, hat aber noch nie "ernsthaft gearbeitet/was für sich getan" und will das jetzt nachholen. Sie stellt fest, dass ihr Männe immer noch der Gleiche ist, wie vor 20 Jahren.

Wo ist der Fehler? Kann man ihm jetzt vorwerfen, nur seinen Job gemacht zu haben, obwohl er die Aufgabenbeschreibung quasi vorbildlich erfüllt hat?

Im Wort "verheiratet"...

Wer hat die Aufgabenstellung definiert? Er oder Sie? Oder ist das Deine Interpretation?

Mal ganz ernsthaft: Warum muss immer irgendjemand schuld sein, wenn was schief läuft? Ist es nicht denkbar, daß sich zwei Menschen einfach auseinanderentwickeln können?

Überhaupt glaube ich, daß das auch das große Problem bei Scheidungen ist. Man sucht die Schuld beim Anderen und dann gibt es Streit, weil der das gleiche tut, ohne natürlich seine Schuld einzugestehen. So! Und jetzt kommen noch Kinder dazu und schon ist die Kacke am dampfen.

Hab in meinem Bekanntenkreis bedauerlicherweise einige Scheidungen miterlebt, die aber glücklicherweise meist recht harmonisch "abgewickelt" wurden.

Wie heißt es so schön in der Bibel (frei zitiert): Möge der den ersten Stein werfen, der völlig frei von Schuld ist.

amen

Wo soll ich ihn denn hinwerfen ... ?

So wie Joschka Fischer seinerzeit "einfach in die Luft" ... ?

Die Wirklichkeit? Sein Einstiegsgehalt doppelt so hoch wie ihres?

Sie gehen übrigens auch "harmonisch, schon der Kinder wegen" auseinander...

Ich meinte das durchaus ernst...

Ich weiß. Gerade eben deshalb.

ach Blödsinnn - du meinst doch nicht ernsthaft, dass sich bei uns was ändern würde, wenn wir heiraten würden

... der Ring als Kette oder wie?? - nee glaub ich nicht

@beeste: in der Kette die Du aufgezeigt hast gibt es keinen Fehler
manchmal geht einfach die Liebe vorbei - und genauso, wie Liebe Grenzen und alle Hürden überwinden läßt, genauso geht nichts mehr, wenn sie mal gegangen ist

warun nie ernsthaft gearbeitet?
ist ein teilzeitjob nicht ernsthaft?
ich habe zum teil mehr verantwortung als die viele vollzeitbeschäftigte.
früher habe ich auch vollzeit gearbeitet sehe da irgendwie keinen unterschied.
teilzeit kann zum teil stressiger sein, da man oft das gleiche macht nur in einer kürzere zeit.

zudem warum muss man sein ganz leben nur mit meinem partner verbringen?
war halt früher so, da die frauen nicht selbstständig sei durften bzw. konnten.
ist meiner meinung nach heute absolut nicht mehr notwendig.
keine auch kein lnajährioges paar wo ich sagen würde so will enden.
entweder gehen lanjährige paare sich sehr viel aus dem weg oder sie streiten sich ständig.

Halt, halt, das waren nicht meine Worte. Ich werde mich hüten, einen Stein zu werfen.



Bis das der Tod euch scheidet?

Natürlich ist es eine Kette - es ist ja wohl einfacher, seiner Wege zu gehen, wenn man nicht verheiratet ist.

ok ich kapituliere - ich scheine ein zutiefst anderes Verständnis von Mann und Frau, von Zusammenleben beider und von Beziehung zu haben

Sagt wer?

Nur glückliche singles und unglückliche verheiratete können sowas sagen.

Die Emanzipation hat auch seine Schattenseiten und leidtragenden sind vor allem immer die Kinder.

früher war die leidtragenden immer die frauen.

und ob es besser für kinder ist mit eltern aufzuwachsen die sich ständig streiten und unzufrieden sind oder als getrennte eltern wo es dann vernünftig läuft und die väter dann sich prinzipiell mehr um ihre kinder kümmern.