Rhoihesse hat geschrieben:
Es ist doch im Interesse des Kindes wenn es heimlich passiert. Wenn er positiv ist wird dann ja eh nie ein Wort drüber verloren. Wenn der Test vor Gericht erstritten werden muss, wird das Kind wohl drunter leiden.
Genau, im positiven Fall ist dann der Fall dann endgültig abgeschlossen. Wenn man aber keinen Beweis hat, kann es gut sein, dass diese Ungewissheit weiterhin die familiäre Atmosphäre belastet, und dass kann wohl kaum im Sinne des Kindes sein.
keko hat geschrieben:
Wie will man das den wissenschaftlich erweisen? Hast du da Quellen? 10% halte ich für übertrieben.
Vielleicht durch heimliche Gentests
? Nein im Ernst: Diese Zahl hörte ich auch schon und fand, dass sie sehr hoch sei. Aber auch ein anderer Spiegel-Artikel (
hier) nennt die selbe Zahl. Das ist natürlich immer noch kein wissenschaftlicher Beweis, doch immerhin schon mal ein Anhaltspunkt.
keko hat geschrieben:
Man denke nur mal daran, welch Gendatenmaterial diese Firmen da anhäufen würden. Darin liegt die Gefahr.
Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich vermute mal, dass diese Firmen auch strenge Richtlinien haben bezüglich der Geheimhaltung der Daten. Du warst doch sicher auch schon beim Onkel Doktor, der Dir dann etwas Blut abgezapft hat. Und dieses Blut hat der dann in irgend ein Labor geschickt (dessen Namen Du wahrscheinlich schon gar nicht kennst). Weisst denn Du genau, was sie dort mit Deinem Blut alles angestellt haben?
Grüsse
Thomas