spiegel.de schreibt:
Der unter Manipulationsverdacht stehende Triathlet Lothar Leder könnte möglicherweise in Erklärungsnot geraten. Nachdem der 36-Jährige behauptet hatte, das Schlafen in einem "Höhenzelt" könne ein Grund für seine auffälligen Blutwerte (mehr...) vor dem Ironman in Frankfurt/Main am 1. Juli gewesen sein, widerspricht eine medizinische Studie dieser Theorie. "Eine aktuelle Studie der Sporthochschule Köln zum Schlafen in simulierter Höhe liegt vor. Diese zeigt, dass bei einem Aufenthalt von zehn Stunden über vier Wochen in simulierter Höhe von 2000 Metern geringe, aber keine statistisch signifikanten Änderungen der kritischen Parameter festzustellen sind", sagte Klaus Pöttgen, medizinischer Leiter des Frankfurter Ironman, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Leder, der inzwischen
zwei Rechtsanwälte eingeschaltet hat, beteuert weiter seine Unschuld. "Ich habe vor meinem Start beim Ironman in Frankfurt versichert, zu keinem Zeitpunkt in meiner sportlichen Karriere verbotene Substanzen zu mir genommen oder verbotene Methoden angewandt zu haben." Die Blutwerte bewiesen laut Leder kein Dopingvergehen und könnten "falls überhaupt zutreffend, in anderen - körperlichen - Sachverhalten ihre Erklärung finden". Die Deutsche Triathlon Union (DTU) hatte am Wochenende mitgeteilt, unverzüglich Ermittlungen in diesem Fall aufzunehmen.
aha. macht das ganze natürlich glaubwürdiger als ein anwalt