keko hat geschrieben:
Der Wandel der Gesellschaft macht auch vorm Sport nicht halt.
Heutzutage wird IMHO viel mehr geprotzt, gezeigt was man hat und wenn man etwas nicht hat, wird gesagt "selbst schuld"
Als ich mit Ausdauersprt anfing, wurde der asketische Ausdauerfreak bewundert und der Protzer belächelt. Jetzt wird der Protzer bewundert und über den Asketen gelacht.
naja ich möchte Dich ja nur ungern aus Deinen Träumen reißen - aber "Bewunderung für Ausdauerfreaks" naaajaa - ich hab immer gedacht diese Ausdauerleute haben voll einen an der Waffel, sind Egoisten vor dem Herrn, haben es nie gelernt sich in eine Gruppe zu intergrieren, sind arrogant, überheblich, -hmmm noch was vergesse?? bestimmt.
Ach ja die Außendarstellung steht über allem, das überhebliche und theatralische Gehabe nach einem Sieg - etc...
soll ich Dir watt sagen - ich hab in dem vergangenen Jahr mehr hilfsbereite, freundliche Menschen getroffen, egal ob welche, die den Sport selber ausgeführt haben oder als Helfer an der Strecke waren, als in all den Jahren im Mannschaftssport - DAS erstaunt mich zuweilen sehr.
Und was das Geprotze anbetrifft, klar ist das vorhanden, aber nicht überdimensioniert - jedenfalls konnte ich keine solche Beobachtung machen -aber das kann auch daran liegen, dass in dem "Segment" in dem ich mich bewegen, alles irgendwie nur ums reine Überleben kämpft