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BeitragVerfasst: 04 Jul 2007 09:37 
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Das Wiesn-EMU
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Ironman ist ein Event - Ein Spektakel !!!

Die positive Berichterstattung, die wir uns seit Jahren gewünscht haben, um unseren Sport in der Öffentlichkeit besser präsentiert zu sehen, zieht es eben nach sich, dass viele an diesem Event teilhaben wollen.
Wir kennen alle das Beispiel von Caba, der, aus einer Bierlaune eine wette einging. Wieviele Cabas gibt es wohl mittlerweile.
Ein weiteres Beispiel sind die Staffeln, zuerst bei VD und OD, seit einigen Jahren auch auf der LD, vor allem in Roth aber auch andernorten ein absoluter Teilnehmer und Publikumsmagnet. Und aus jeder Staffel erwächst oft der Wunsch, es auch mal ganz zu probieren.
Beispiel City Triathlon: Hamburg, aber auch München, verlagern das "exotische" Triathlongeschehen von einer Feld- Wald- und Wiesenveranstaltung mit einigen durchgeknallten Physio-Masochisten in die Innenstädte (naja, München nicht ganz...). Firmen-Triathlon tun ihr übriges.
Die ambitionierten und seit lange dem Sport verbundenen Athleten müssen jetzt den Preis dafür bezahlen, was sie in der Welt der öffentlichen Wahrnehmung jahrelang eingefordert haben.
Triathlon wird mehr und mehr zu einer Breitensportbewegung. Mit dem Spruch "Ich laufe einen Marathon" kann man mittlerweile keine Kollegen und Freunde mehr beeindrucken, sondern wird nur noch gefragt, wie schnell und wie gut man vorher Rad gefahren sei.
(Kommerzielle) Veranstalter haben das Recht, diese Welle für sich auszunutzen. Wem das nicht gefällt, dumm gelaufen.
Auf dem Altar der Popularität und öffentlichen Wahrnehmung werden dabei Grundwerte unseres Sports geopfert, siehe Drafting- und Doping problematik und selbst ehemals führende Meinungsträger der eisernen Community ordnen sich den Bedürfnissen grosser Veranstalter unter, seien es die prominenten Profi-Sportler order und auch vor allem einige (Internet-) Medien.
Man kann nur hoffen, dass Veranstaltungen wie die LD am Bodensee oder Neuling Köln nicht nur von dem Boom profitiere wollen, sondern sich in Zukunft näher an den Grundwerten des Triathlonsports orientieren.

_________________
Du kannst aus einem dicken Schwein kein Rennpferd machen,
aber Du kannst versuchen, daraus das schnellste Schwein zu machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Teilnehmerzahlen bei Langdistanzen
BeitragVerfasst: 04 Jul 2007 09:55 
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Eiermann U5 Emu
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Warum melden sich die Leute in Frankfurt oder Roth an?

Um einen schönen Tag zu erleben mit massig Stimmung und erstklassiger Betreuung von A-Z. In FFM spielt natürlich Hawaii eine Rolle, in Roth die langjährige Tradition und zusätzlichem Flair. Ich bin mir nicht so sicher, ob die erreichten Endzeiten und Qualis letztendlich so wichtig sind.

Eine Alternative, selbst für verarmte Zeitgenossen, wäre zum Beispiel der Triathlon in Nokia bei Tampere/Finnland. Startgebühr: 80€ Starter: ca. 100-150. Mit Hin- und Rückflug kann man unter 300€ bleiben. Aber da stehen dann statt 500.000 :hammer Zuschauern nur 2.000 an der Strecke. Wer will denn sowas haben?

Ich für meinen Teil habe mir jedenfalls überlegt, evtl. am 5. August in Finnland zu starten, da ich dann ohnehin dort im Sommerurlaub bin. Hier der Link zur Anmeldung:

http://www.triathlonteam226.net/ironman ... thlon.html

Wenn ein anderes EMU teilnimmt, melde ich mich sofort an. EMUhausen kann ich stellen, auch für ein paar Tage vor und nachher!

Und das, nachdem ich vor 2 Tagen gesagt habe, erstmal keine Langdistanz zu machen. Aber jetzt wäre ich ziemlich gut trainiert, und da der Marathon fast nur ein Spaziergang war (mental allerdings nicht) und die Knochen und Gelenke kaum gelitten haben (nur die Muskeln), würde ich mir das jetzt doch zutrauen. Kann ja nicht sein, dass das ein zweites Mal passiert :hammer

Ich denke auch, dass sich die echten Triathlon-Fans in Deutschland künftig auf Bodensee oder Ostseemann konzentrieren (sollten), und den Kommerzbetrieben die kalte Schulter zeigen.
Soweit die Theorie, die Praxis sieht leider anders aus.:twisted:


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BeitragVerfasst: 04 Jul 2007 10:00 
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Das Rennsemmel-Emu
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feder hat geschrieben:
und mal ganz ehrlich, Podersdorf zB ist halt einfach keine wirkliche Alternative für mich zumindest nicht....


Warum nicht?

Willst Du Event oder Sport?

Ich werde wieder in Roth starten, weil für mich dort die Bedingungen die besten sind. Sowohl was den Wettkampf angeht als auch das ganze drumherum wie Übernachtung, Training etc.. Und ich schiele halt immer noch auf die Sub9 dort.

Wäre dem nicht so, würde ich da wohl auch erstmal nicht mehr starten. Die Preise sind ja auch wirklich mittlerweile unfassbar hoch geworden. Da sehe ich übrigens ein weiteres Problem, für dessen etwas schlechte Arikulation ich letztens schon Dresche bekommen hab ( :tomtiger ): die kleineren Veranstalter orientieren sich an diesen Preisen und so langsam wird der Sport, zumindest wenn man nicht nur 3mal im Jahr starten will, richtig teuer.

Hinzu kommt noch die Problematik der Planbarkeit ein Jahr im Voraus, wenn man sich so frühzeitig melden muss.

ABER: wie man sieht, sind wir in der deutlichen Minderheit. Diese Diskussion wurde schon in den 90ern geführt, als Roth rasend schnell ausgebucht war und vollkommen überlaufen. Geändert hat sich doch letztlich nix. Und ob ein Ende des Booms so schnell kommt? Ich glaube es nicht.

Es bleibt IMHO nur die Möglichkeit, sich für andere LDs zu entscheiden (außerhalb der Ironman-Serie, denn selbst auf Lanza geht jetzt der Größenwahn los und wird in wenigen Jahren dazu führen, dass das Rennen sportlich "tot" ist und sein Flair verloren hat) und wenn ich mir mal überlege, wie lange man braucht, um alleine in D alle LDs mal gemacht zu haben, kann man den Zirkus getrost außen vor lassen.

Zum Thema "nur die LD zählt": das ist für mich genau der gleiche Weg wie beim Marathon. Nachdem erstmal der Hype losgetreten wurde, interessiert doch auch keinen mehr, wenn man einen Halbmarathon gelaufen ist. Wenn schon denn schon.

Bodensee hat z.B. schon von Anfang an gesagt, dass sie bei 500 Startern absolutes Maximum sehen und mehr auch gar nicht wollen. Nach der ersten Austragung dachte ich, es werde im zweiten Jahr schon die 500 kommen. Aber nix ist. Selbst im dritten Jahr anscheinend nicht. Somit ist die These "da passen locker noch 2 LDs rein" so nicht unbedingt haltbar.

Dazu müsste man nämlich wissen, wieviele von denen, die jetzt keinen Startplatz bekommen haben dann wirklich bei einer der kleinen Veranstaltungen starten. Und aus dem Nichts ohne jedes Label eine Veranstaltung zu stampfen, die Geld einbringt auf der LD ist IMHO fast nicht möglich.

Wie Peter es ausführte: der Sport ist "angekommen". Jetzt müssen wir damit leben. Ich kenne mittlerweile einige, die zwar weiter Triathlon betreiben, dem Wettkampfsport aber den Rücken gekehrt haben, da sie keine Lust mehr auf permanenten Betrug haben. Mir geht es oft genau so...

Und noch was: auf x-athlon wird übers Geld geschrieben. Mit dem Geld kommt das Doping. Das Argument "kein Dope weil wenig Geld zu verdienen" zieht bei mir überhaupt nicht mehr, wenn ich lese, was da einige so bekommen. Wenn nun mehr Geld in den Sport kommt...

Und wenn dann auch noch die Veranstalter (!) für die Dopingproben zuständig sind, dann kann man sich an ein paar Fingern abzählen, wie das läuft.

Triathlon ist erwachsen geworden - mit allen Vor- und Nachteilen.

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Weiteratmen - DAS ist der Trick!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Teilnehmerzahlen bei Langdistanzen
BeitragVerfasst: 04 Jul 2007 10:04 
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Das Rennsemmel-Emu
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pioto hat geschrieben:
Eine Alternative, selbst für verarmte Zeitgenossen, wäre zum Beispiel der Triathlon in Nokia bei Tampere/Finnland. Startgebühr: 80€ Starter: ca. 100-150. Mit Hin- und Rückflug kann man unter 300€ bleiben. Aber da stehen dann statt 500.000 :hammer Zuschauern nur 2.000 an der Strecke. Wer will denn sowas haben?

Ich für meinen Teil habe mir jedenfalls überlegt, evtl. am 5. August in Finnland zu starten, da ich dann ohnehin dort im Sommerurlaub bin. Hier der Link zur Anmeldung:

http://www.triathlonteam226.net/ironman ... thlon.html


Toll!!!

Mika Luoto hat den 2004 gewonnen... 8:17 spricht für einen schnellen Kurs. Schade, dass ich schon in Erlangen und am Bodensee gemeldet bin...

Da sind die Rennen, wie Kalmar ja auch, die keine Sau bemerkt, die aber letztlich nicht anders sind als Kulmbach früher und das war ein sehr schöner Wettkampf.

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BeitragVerfasst: 04 Jul 2007 10:11 
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S(up)portlerin
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Registriert: 28 Jun 2004 12:00
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Schöne Posts, es ist fast nichts hinzuzufügen.

Die IM´s oder auch Roth ziehen zum Großteil Leute an, die sowas einfach mal gemacht haben wollen - und bei dieser Erstauflage alles perfekt haben wollen. Wenn es ihnen gefällt bleiben sie dann auch oft - das erste Erlebnis dieser Art, bleibt halt doch prägend. Warum sollte man irgendwo weggehen, wo es schön ist? Oder wiegt die Heimatnähe nicht Kosten und ggf. anderes negatives Drumherum auf? Wer kann sich schon "nur" für einen Wettkampf eine Reise in Ausland (womöglich länger oder weiter weg) alles regelmäßig leisten?

Die Individualisten, die der Sport und nicht der Titel (I´m an Ironman) wichtiger ist, gehen auch woanders hin. Das tun sie jedoch eher nicht, weil Roth oder Frankfurt (um mal nur in Deutschland zu bleiben) voll sind, sondern, weil ihnen dieser Veranstaltungen eh am Herzen liegen.

Die Leute, denen es um M-Dot und Euphorie geht, die lassen es dann halt ganz und warten bis zum nächsten Jahr - wo sie sich schwören sich in der ersten Stunde anzumelden. So wie manche dem Hawaii-Slot bis zur Selbstaufgabe hinterherrennen. Wenn nicht Frankfurt, dann noch schnell nach XY, Z oder sonstwohin, Hauptsache es klappt. Andere versuchen es und wenn es nicht klappt, sollte es halt nicht sein.

Ja, Triathlon ist erwachsen geworden. 20 Jahre nach der Erfindung wurde es dafür aber auch Zeit. Das öffentliche Interesse wird gewünscht, gefördert, wir tragen es täglich in die Welt hinaus. Dieser Sport macht Spaß! - Warum sollten ihn dann andere nicht auch ausüben?

Anja - traurig, daß das Flair von früher schwindet.

_________________
06.05.2012 Caldera Blanca
12.10.2014 - München Marathon * 12.07.2015 - Challenge Roth * 27.09.2015 - Berlin Marathon *
25.09.2016 - Berlin Marathon * 27. - 30.11.2016 Lanzarote Running Challenge * 10.12.2016 Lanzarote Marathon * 09.07.2017 Challenge Roth


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BeitragVerfasst: 04 Jul 2007 10:15 
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Eiermann U7 Emu
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Ich bin ja einer der Neuen die den Triathlon letztes Jahr entdeckt haben.
Als ich 2006 FFM gesehen habe war ich begeistert endlich für mein planloses gelaufe und meiner fahrerei eine Lösung, ein Ziel, die LD gefunden zu haben.
Beim Sport will ich mich anstrengen und auch im Wettkampf vergleichen.
Für Massenveranstaltungen bin ich eigentlich nicht zu haben, da ich das Getränge nicht mag und dabei auch abschalten möchte ohne dauernd darauf zu achten ob mir einer vor die Nase springt oder fährt.

Letztes Jahr hat alles einen so guten Eindruck gemacht. Ich habe mit Gänsehaut an der Strecke gestanden und wollte garnicht mehr gehen.

Dieses Jahr war für mich klar wieder an der Strecke zu stehen und damit auch meinen sportlichen Hänger zu beenden.
Doch der Funke ist nicht übergesprungen. Ich habe alles relativ teilnahmslos betrachtet.
Woran es liegt kann ich nicht sagen. Sicherlich haben mich auch die ganzen Dopingdiskussionen mürbe gemacht, aber das getränge auf der Strecke ist wirklich zu groß.
Ich kann mir nicht vorstellen an einem Rennen teil zu nehmen, in dem ich meine Reisegeschwindigkeit nicht selber bestimmen kann.

Darum werde ich mir für mein Debüt (wenn es mal kommen sollte) ein kleine, feine Veranstaltung suchen, auch wenn es auffällt wenn ich letzter werde.

Ist schade für mich, da FFM in meinem Fall Familientauglich ist.

Wie die Entwicklung weitergeht?
Die Rennen werden nicht leerer werden.
Mehr veranstaltungen aus dem Boden zu stampfen ist so einfach nicht möglich.

Den Ansatz würde ich darin sehen das Feld zu Selektieren.
Es gibt zwei Renntage.
1. Tag >11:30 + Einsteiger + Staffel
2. Tag Profis + Amateure mit einer Zeit von <11:30

Mir ist es wurst ob da ein Macca, Faris,... mitfährt, die fahren doch eh ihr eigenes Rennen.
Die schnellen starten in der selben Gruppe (Tag) und können sich vergleichen und um die Plätze kämpfen.

Die Einsteiger und Spass-Triathleten fahren ihr eigenes Rennen.

Eine andere Lösung sehe ich nicht.

_________________
Auch ein goldener Sattel macht einen Esel nicht zum Pferd...


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BeitragVerfasst: 04 Jul 2007 10:16 
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1. Half-Eiermann Emu
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als ich das hier jetzt alles so gelesen habe, bemerke ich wie ich leise ein Liedchen anfange zu summen...

kennt ihr doch alle, diese blöden Gassenhauer aus der Karnevalzeit:

"..die karavane zieht weiter der Sultan ist los..."

Irgendwie ist es doch überall gleich.

Es gibt immer Phasen, so war es in all den Jahren in denen ich Turniere gespielt habe, warum sollte es bei WK anders sein.

Aufbauphase: Leute trauen sich, was Neues hoch zu ziehen, klein, meist ausm Verein kommend - nicht ganz professionell, doch meistens mit einem ganz besonderen Charm
Insiderphase: Die Veranstaltung wird über die Vereins - und Regionsgrenzen durch Mundpropaganda weiter getragen - sie wächst - man lacht - hat viel Spaß lernt neue Leute, neue Vereine kennen - lernt
Die Hochphase: Die Veranstaltung hat sich etabliert, wird zum festen Bestandteil im Jahresturnus - man liebt besonders das "Althergebrachte" das "VErtraute" eben genau "DAS Besondere" das diese Veranstaltung von anderene unterscheidet.
Die Ausgelutschtphase: Nur ganz wenigen Veranstaltungen gelingt es ihren Charm zu erhalten. Meistens diejenigen, die nie den Status eines VEreinsturniers mit ehrenamtlicher Hilfe verloren haben. Sobald das Geld und eine Gewinnorientierung ins Spiel kommt, fängt die Uhr an zu ticken - unweigerlich.

So - who cares - es wird auch im Triathlon immer wieder neue schöne Veranstaltungen geben, das Rad dreht sich nun mal - da kann man nix machen - außer versuchen ganz sanft einzuwirken und bestimmt nicht das Gleiche zu machen was alle anderen auch tun - dann hat man schon im Vorwege verloren.

Ich würde gerne Roth so kennenlernen, wie ihr mir immer vorschwärmt - doch wenn nicht - wir finden auch was anderes - bestimmt, denn es ist und bleibt ein absolut geiler Sport und der sollte im Vordergrund stehen und nicht die professionellste Organisation, die meisten Zuschauer, etc...

_________________
"...Wenn dein Herz auf dem Wasser liegt, musst du es ja nicht auf der Strasse quälen..."


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 Betreff des Beitrags: Re: Teilnehmerzahlen bei Langdistanzen
BeitragVerfasst: 04 Jul 2007 10:18 
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Eiermann U4-dreiviertel Emu
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pioto hat geschrieben:
http://www.triathlonteam226.net/ironman-matkan-sm-triathlon.html


:hammer :hammer :hammer Gibts da auch irgendwo was auf englisch oder deutsch? Meine Finischkenntnisse beschränken sich auf "Hampurilainen" und "Grillimakkara" !

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Raw like sushi!


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 Betreff des Beitrags: Re: Teilnehmerzahlen bei Langdistanzen
BeitragVerfasst: 04 Jul 2007 10:19 
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Lenkerbruch Emu

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Fastforward hat geschrieben:
pioto hat geschrieben:
http://www.triathlonteam226.net/ironman-matkan-sm-triathlon.html


:hammer :hammer :hammer Gibts da auch irgendwo was auf englisch oder deutsch? Meine Finischkenntnisse beschränken sich auf "Hampurilainen" und "Grillimakkara" !


wäre ja auch ne schöne alternative. :lookaroun:


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BeitragVerfasst: 04 Jul 2007 10:22 
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Eiermann U4-dreiviertel Emu
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Kampa hat geschrieben:
"..die karavane zieht weiter der Sultan ist los..."


Heyheyhey, bißchen vorsichtig ja, junge Frau, nix gegen Faris ;) ...

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BeitragVerfasst: 04 Jul 2007 10:22 
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Eiermann U3 Emu

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Mit Platz im Land ist gemeint, daß ein grenznaher Traithlon unter einem bekannten Label auch auf den deutschen Markt schielt. Wie es Zürich und Klagenfurt auch tun.
Dänemark, Benelux, Polen und Tschechien sind noch M-Dot-frei.


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 Betreff des Beitrags: Re: Teilnehmerzahlen bei Langdistanzen
BeitragVerfasst: 04 Jul 2007 10:22 
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Film Emu
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pioto hat geschrieben:
Warum melden sich die Leute in Frankfurt oder Roth an?

Um einen schönen Tag zu erleben mit massig Stimmung und erstklassiger Betreuung von A-Z. In FFM spielt natürlich Hawaii eine Rolle, in Roth die langjährige Tradition und zusätzlichem Flair. Ich bin mir nicht so sicher, ob die erreichten Endzeiten und Qualis letztendlich so wichtig sind.

Eine Alternative, selbst für verarmte Zeitgenossen, wäre zum Beispiel der Triathlon in Nokia bei Tampere/Finnland. Startgebühr: 80€ Starter: ca. 100-150. Mit Hin- und Rückflug kann man unter 300€ bleiben. Aber da stehen dann statt 500.000 :hammer Zuschauern nur 2.000 an der Strecke. Wer will denn sowas haben?

Ich für meinen Teil habe mir jedenfalls überlegt, evtl. am 5. August in Finnland zu starten, da ich dann ohnehin dort im Sommerurlaub bin. Hier der Link zur Anmeldung:

http://www.triathlonteam226.net/ironman ... thlon.html

Wenn ein anderes EMU teilnimmt, melde ich mich sofort an. EMUhausen kann ich stellen, auch für ein paar Tage vor und nachher!



sobald ich mit den ausbildungen fertig bin und wieder ein geregeltes training aufnehmen kann und es mir leisten kann, bin ich für solche spässe auf jeden fall zu haben :daumen

und finnland wollte ich schon immer mal bereisen :)
gibts da ein handy als startgeschenk? :D

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you gotta fight for your right to paaaaarty


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BeitragVerfasst: 04 Jul 2007 10:22 
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Anja hat geschrieben:
Ja, Triathlon ist erwachsen geworden. 20 Jahre nach der Erfindung wurde es dafür aber auch Zeit. Das öffentliche Interesse wird gewünscht, gefördert, wir tragen es täglich in die Welt hinaus. Dieser Sport macht Spaß! - Warum sollten ihn dann andere nicht auch ausüben?

Anja - traurig, daß das Flair von früher schwindet.


Deinem gesamten Posting ist nix hinzuzufügen, außer:

1. der Triathlon mindestens 30 Jahre alt ist: Klugscheiß ;)
2. Der Flair vielleicht schwindet, aber die Stimmung immer noch genauso toll ist. :cheer

LG, Thilo

_________________
Sind wir nicht alle ein bisschen.....EMU!?


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 Betreff des Beitrags: Re: Teilnehmerzahlen bei Langdistanzen
BeitragVerfasst: 04 Jul 2007 10:27 
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Eiermann U4-dreiviertel Emu
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laufsusi hat geschrieben:
Fastforward hat geschrieben:
pioto hat geschrieben:
http://www.triathlonteam226.net/ironman-matkan-sm-triathlon.html


:hammer :hammer :hammer Gibts da auch irgendwo was auf englisch oder deutsch? Meine Finischkenntnisse beschränken sich auf "Hampurilainen" und "Grillimakkara" !


wäre ja auch ne schöne alternative. :lookaroun:


Yep, für nach dem Wettkampf.
Und im Feiern sind die Finnen gaaaaanz groß. Ich erinnere mich an den Sommer '82, als mir eine Einheimischer auf dem Zeltplatz in Tampere mit einem Whiskey-Cola entgegenkam. Nachmittags um zwei. In einem Erdinger-Weißbierglas. Und es war schon sein drittes :oops: .

Hi Andi, viel Spaß!

Grüße aus dem Süden, Kai!

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 04 Jul 2007 10:29 
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Das Kraichgau-Emu
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drullse hat geschrieben:
feder hat geschrieben:
und mal ganz ehrlich, Podersdorf zB ist halt einfach keine wirkliche Alternative für mich zumindest nicht....


Warum nicht?

Willst Du Event oder Sport?


nicht, daß dies nicht ein schöner WEttkampf sein kann - mir ist es auch nicht so wichtig, wieviele Leute an der STrecke stehen oder nicht, aber eine komplett flache Radstrecke ist einfach nicht mein Ding ;)
das ist der einzige Grund!

Langdistanzen im ferneren Ausland wären evtl eine Alternative. allerdings kommen hier eben noch einge andere Kosten dazu (Flug, Unterkunft etc). und mit 2 Tagen Urlaub ist es auch nicht getan.
wie es dort um den reibungslosen Ablauf des Wettkampfs, die Verpflegung etc bestellt ist, muss man auch herausfinden.

in Roth kenne ich mich mittlerweile aus, weiß, daß hier die ganze Wettkampfabwicklung einwandfrei funktioniert, ich habe mein "Bettchen" und das sogar gratis. die Anreise sind 2 h Autofahrt, also auch nicht weit weg. da ich ja auch in der 1. Startgruppe bin, ist eine zuvolle Strecke für mich kein Problem, die Probleme treten wohl eher in anderen Startgruppen auf.

aber daß man sich immer früher festlegen (anmelden) muß für die Wettkämpfe im nächsten Jahr find ich ehrlich gesagt zum :kuebeln

von den immer weiter steigenden Startgebühren (weshalb eigentlich???) mal ganz abgesehen.

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