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Male ihm mit einem Stift, der wieder abgeht, so lange cretin dangereux auf die Windschutzscheibe bis es ihn ärgert

Ein Anwohner meiner Straße (Ausländer südländischer Herkunft) fährt mit "CD"-Kennzeichen rum. Eben parkte er auf der einzigen schraffierten Fläche, die dafür da ist, dass Mutti mit Kinderwagen wenigstens irgendwo zwischen den dicht an dicht stehenden Autos durchkommt.

Noch eine Sache zum Thema Selbstjustiz, weils mir grade eben passiert ist:

Ein Anwohner meiner Straße (Ausländer südländischer Herkunft) fährt mit "CD"-Kennzeichen rum. Eben parkte er auf der einzigen schraffierten Fläche, die dafür da ist, dass Mutti mit Kinderwagen wenigstens irgendwo zwischen den dicht an dicht stehenden Autos durchkommt.

Ich laufe vorbei und weise ihn höflich darauf hin, dass er den Fußgänger-Überweg zuparkt. Antwort "Halts Maul, Arschloch!"

Und nun? Der Gutmensch wird artig denken "Arme Seele, der kann ja nix dafür." und läuft brav lächelnd weiter.

Alle anderen mit einem kleinen Funken Selbstwertgefühl fragen sich, was sie daraufhin machen sollen.

- Anzeigen? Nutzt nix, CD ist immun.
- Auto zerkratzen? Ist dem doch egal, ist ja nicht sein Privatwagen.
- Gesicht zerkratzen? Eigentlich keine richtige Lösung, aber...

Solange keiner dem mal seine Grenze zeigt, wird er sich weiter so benehmen. Also Faust geballt und richtig auf die Zwölf - und zwar so lange bis er sich entschuldigt.

Es geht in allen diesen Diskussionen immer nur darum, den Menschen Grenzen aufzuzeigen. Würden sie die Leute mit Respekt gegenüber stehen, hätten wir diese Probleme nicht, aber - und das ist vor allem an Linus gerichtet - mir konnte bisher niemand sagen, wie man dieses Verhalten in die Köpfe reinbekommen will. Und - nochmal an Linus gerichtet - es kann ja nicht sein, dass man hier lebenslang brav das Opfer spielen soll.

Los los - nenn mir ne Lösung, die nicht Gegengewalt heißt und zum Ziel führt. Bitte!

Wobei ich davon ausgehe, daß der von Dir hier bemühte Diplomat nicht unbedingt regelmäßig in Schlägereien verwickelt ist, Leute niedersticht oder ausraubt.

Es geht in allen diesen Diskussionen immer nur darum, den Menschen Grenzen aufzuzeigen. Würden sie die Leute mit Respekt gegenüber stehen, hätten wir diese Probleme nicht

Du wirst lachen - da bin ich bei Dir. Und wenn wir zu zweit wären würde ich vorschlagen, der eine schlägt zu, der andere hält fest, und anschließend beschwören wir beide, der Gute sei hingefallen. Ob Du's glaubst oder nicht - da geht mir auch das Messer im Sack auf.

Wobei ich davon ausgehe, daß der von Dir hier bemühte Diplomat nicht unbedingt regelmäßig in Schlägereien verwickelt ist, Leute niedersticht oder ausraubt.

Hab ich doch schon - einfach eine Lebenssituation schaffen, in der man mit dem Abschaum nicht in Berührung kommt. Gut, ist ein bißchen arrogant, aber mal ehrlich - lieber arrogant und zufrieden als nicht arrogant und dafür ständig angenervt.

Hab ich doch schon - einfach eine Lebenssituation schaffen, in der man mit dem Abschaum nicht in Berührung kommt. Gut, ist ein bißchen arrogant, aber mal ehrlich - lieber arrogant und zufrieden als nicht arrogant und dafür ständig angenervt.

Das würde aber allgemeine Zivilcourage erfordern, die gibt es bei uns wahrscheinlich im erforderlichen Maß nicht.

Und was ich beobachte, vielleicht ein bisschen subjektiv, die, die am lautesten einfordern, Respekt verdient zu haben, gewähren gegenseitig am wenigsten.

Wo ist Claudia Roth, wenn man sie braucht?

Wenn ich in ein Land auswandere, in dem ich mir Wohlstand erhoffe, dann schaue ich, dass ich mich den Gegebenheiten dort anpasse. Das geschieht aber in vielen Fällen nicht - und Du wirst mir nicht ernsthaft erzählen wollen, die Leute könnten nicht. Sie WOLLEN nicht. Ich sage nur 25 Jahre in D und nicht der deutschen Sprache mächtig. Das hat nichts, aber auch GAR NICHTS mit nicht können zu tun.

Das hieße aber ein Stück weit weggucken und die Leute und insbesondere auch Ihre Nachkommen in der Situation versauern zu lassen. Das würde ich nicht wollen.

....unabhängig von der ethnischen Herkunft.

Und weil Du die Nachkommen ansprichst - ich bis sehr dafür, in Deutschland die Strukturen und gesetzeslage zu schaffen, um vernachlässigte Kinder ohne Chance aus dem ach so behüteten Schoß der Familie in staatliche Obheit zu geben. Auch das würde ich unterstützen, unabhängig von der ethnischen Herkunft.