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Hab mir gerade überlegt das es sich sehr anstrengend anhört 42 km zu laufen. Warum sollte ich sowas tun? Ich könnte auch hier einfach vorm Fernseher mit ner Limo und chips hocken und futtern. Hat den Vorteil das es in mein Wohnzimmer nicht so windig ist z.B.

Hab ihr vielleicht eine gute Ausrede für mich?

nee, da muss ich komplett passen

Alles echt nachvollziehbare Gründe, es nicht zu tun.

mir hat jemand gesagt, dass der Unterschied zwischen einem Jogger und einem Läufer exakt 42,195km betragen würde.

Also was biste ? Jogger oder LÄufer?

Eigentlich nicht! mach nur, abgesehen davon sitzt du ja nicht vor der Glotze, sondern vor dem PC. Bevor du dort die tastatur mit Chips und all dem Schei$$ vollkrümelst kannste auch ne Runde laufen gehen! Ist gesünder!

Also ich nehme das nicht so genau mit dem Kommastellen. Find ich ja affig eigentlich, könnten auch 45,726km sein. Dann wäre es trotzdem immernoch anstrengend und monoton.

Ps: coole Signatur

Danke, die hab ich ausm 25 Jahre IM Hawaii Bildband.
Aber da steht sie nicht im Futur.

Und jetzt in die Heia mit dir....

"Der Unterscheid zwischen einem Jogger und einem Läufer sind 42 Kilometer"

Wusste doch dass ich das noch irgendwo hab.....

http://www.taz.de/pt/2004/09/25/a0127.nf/text

Und JETZT geh ich auch endlich ins Bett

Spricht mir aus der Seele der Leserbrief.

Gründe, einen Marathon zu laufen gibt es genug:
- Bewunderung derer, die das nicht können
- 42,195 km bewundernde Zurufe der zuschauer
- Wenn's Dir zu Hause stinkt mußt Du nicht Zigaretten holen gehen sondern kannst trainieren
- Dauer-Ausrede für das Sich-Drücken vor unangenehmen Tätigkeiten "Muß trainieren"
- Unterstützung des Einzelhandels durch häufigen Kauf teurer Laufschuhe
- In dem Zusammenhang: Du kannst als Mann hemmungslos Schuhe-shoppen gehen ohne als Weichei oder Frauenversteher zu gelten!
- Niemals im Leben schmeckt ein kastriertes bier so gut wie unmittelbar nach einem Marathon!
- Das Gefühl des Sieges im Ziel, und mit ein wenig Training hast Du immer welche hinter Dir = geschlagen!

Und dann noch meine ultimativen Motivations-Meister zwischen Start und Ziel:
- 42,195 km wildfremde (Zuschauer-)Frauen anlächeln und dafür auch noch begeistert angefeuert werden!
- 42,195 km wildfremden, knackigen Frauenhintern politisch korrekt hinterherhecheln können!

Sonst noch was?

Genau richtig!
So was kann einen sogar mehrere Kilometer weit ziehen, besonders der Gedanke "Nein, die DARF nicht schneller sein als ich" zieht einen dann hinterher. Zumindest bei mir war's so

Alles Quark.

Wenn du nicht willst (also vom Kopf her bereit bist), kannst du auch nicht. Da lese ich aus deinen Zweifeln die Defizite. Also sage ich:

Du könntest vielleicht, aber du kannst nicht!

also mir ist beim HM letzte Woche aufgefallen, dass es bei Läufen bei weitem nicht so viele knackige braungebrannte glattrasierte Männerwaden gibt wie bei Triathlons...

da überwiegen dünne Spargel - ein Grund mehr, sich vermehrt auf Trias zu konzentrieren

Triathleten sind Exhibitionisten!

Selbst unter Radfahrern und Schwimmern ist der Körperkult nicht dermaßen ausgeprägt wie bei Triathleten. Obwohl austrainierte Radfahrer und Schwimmer auch oft schöne Figuren haben.

Woher das kommt, weiß ich auch nicht. Jedenfalls sind vor 20 Jahren Triathleten im Sommer auch schon halbnackt durch die Gegend gejoggt.

Danke verehrtes Publikum, eigentlich wollte ich Gründe hören den Marathon nicht zu laufen und auch eine passende gute Ausrede um zuhause zu bleiben. Aber offensichtlich spricht doch einiges dafür diese "etwas längere Trainingseiheit" zu machen.
@pete: Wenn das von mir ernst gemeint gewesen wäre, dann hättest du wohl recht.

Hat noch wer eine gute Ausrede für mich? Vielleicht überlege ich es mir doch noch...

Wohns du im Erdgeschoss?
Hoffentlich, für den Tag danach.....oder ihr habt einen Aufzug?