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Ich habe am Wochenende noch mal über mich, die Welt und meine Trainingsprinizpien nachgedacht. Ich möchte letztere hier mal aufschreiben und zur Diskussion stellen:

1. Eine Trainingseinheit pro Tag.
2. Trainingseinheiten einfach länger.
(Ich setze mal meine Zahlen 2003 und bisher 2004 neben einander:
L 12,2km pro Einheit => 17,2km pro Einheit
F 33,4km => 47,9km
S 1,7km => 2,5km)
3. Mindestens einen Ruhetag pro Woche
4. Höchstens einmal Schwimmen pro Woche (um die Zeit für Radfahren oder Laufen zu nutzen)
5. Auf dem Fahrrad entweder lang und locker (lang ist für mich über 2 Std.)oder richtig intensiv. 90min GA ist nichts Halbes und nichts Ganzes.

to be continued.

Du weißt, daß die richtige Antwort auf alle Frage 42 ist.
Mit Prinzipien ist das so eine Sache. Meine Prinzipen richten sich danach, welche Art Training auf welches Training folgen darf. Z.B. Schnelligeit vor Kraft und nicht umgekehrt. Und das oberste Prinzip ist Abwechslung. Mein Körper steht auf neue Reize aller Art. ;-)

Wenn ich wenig Zeit habe, dann reduzieren ich auch als erstes das Schwimmtraining, da ich dort am wenigsten Zeit verliere. Ist also O.K.

Anzahl der Trainingseinheiten: Es ist durchaus angebracht, nach dem Radfahren auch mal laufen zu gehen (Nicht unbedingt im Winter.). An Tagen mit Schwimmtraining kann man natürlich auch noch was anderes trainieren. Das ist aber eher ein Zeit- als Trainingsfrage. Wer kann es sich schon leisten mehrere Einheiten an einem Tag zu machen?

Ruhetage sind wichtig!

Die Trainingsreize müssen der Saisonplanung und den Zielen entsprechen: Winter und Frühjahr wird also überwiegend was für die Grundlagenausdauer getan. Schnelligkeit kommt im Frühjahr hinzu. Beim Schwimmen sieht das etwas anders aus. Da wird auch im Winter intensiv trainiert.

Was ist eine (1 Stück) Trainingseinheit? Zeitlich zusammhängende sportliche Betätigung? Bei mir ist ausgiebige Gymnastik nach einer Radausfahrt eine neue Einheit, auch wenn nach dem Radfahren keine nenneswerte Pause kommt. Genauso wie Schwimmen mit anschließedem Lauf. Das sind 2 TE. Bei mir jedenfalls.

ich mach im Moment auch viele Trainingseinheiten - manchmal zwei pro Tag, können auch mal drei sein. Dafür halt kurze - die ich auf den Tag verteilen kann - ganz einfach, weil ich nicht immer Zeit habe für eine lange Einheit!

klar ist das suboptimal - aber ich denke es ist besser, als gar nichts zu machen.

im Hinblick auf einen IM müsste ich das ändern - vorallem beim Radfahren. Wobei ICH auch >2h Rad noch nicht als "lang" bezeichnen würde - das müssten dann schon über 80/100 km sein. Es sei denn, Du fährst so schnell...?

Suboptimal? Optimal! 3x10km verkraften sich muskulär besser als 1x30km. Und vom Energiestoffwechsel ist das nicht so viel weniger. Ich würde sogar behaupten 3x15 sind einfacher zu verkraften sind leichter zu verkraften als 1x30.

redest Du von 3 x 10 km laufen?

ich rede von..

morgens 23 km Rad (zur Arbeit)
mittags 600 - 800 m Schwimmen
abends 23 km Rad (Rückweg)
abends reiten
abends evtl. laufen 45 - 60 Minuten (sofern ich mittags nicht geschwommen bin)...

oder am Weekend biken und abends Schwimmen

oder so ähnlich *g*

Okay, ich sprach von 3x10 laufen.

Aber auch Dein Tagesablauf ist so schlecht nicht. Es kriegt nicht jeder 2,5 Std Training an einem Wochentag unter...

Ja, so will ich mich (und meine o.g. Prinzipien) verstanden wissen. D.h. ein Koppeltraining Rad-Lauf ohne Pause ist für mich eine Einheit.



Klar müssen für den IM die Radfahrten noch viel länger werden. Ich wollte mit dieser Zeitangabe lediglich sagen, dass GA-Training unter 2 Stunden IMHO keinen Sinn macht bzw. ich das nicht mehr mache. Wenn das Trainingsziel GA heißt, dann länger, wenn ich dafür keine Zeit habe , dann heftig oder kräftig. Vielleicht ist´s dadaurch besser beschrieben.

IMHO lässt sich dagegen nichts einwenden... ich mache auch selten mehr als eine Trainingseinheit pro Tag (Koppeltraining = 1x) kam aber auch schon vor, dass ich während den Ferien vormittags und Nachmittags was gemacht habe, weil ich nicht stillsitzen konnte. Aber wohlverstanden, nur während den Ferien... ich würde gerne während der Mittagspause was machen, aber hier haben wir keine Dusche... darum fällt das weg.

Betr. den Intensitäten... kommt ja immer darauf an in welcher Phase du dich befindest... ich würde meine Einheiten mehr nach diesem Prinzip richten, als generell sagen <2h ist Zeitverschwendung... klar, mit der Zeit steigen die Ansprüche... wenn ich mich noch daran erinnen kann, wie ich vor 3 Jahren regelmässig meine 5km-Runde gelaufen bin und danach keinen Meter mehr laufen konnte, würde ich jetzt sagen... für 5km würde ich (ausser ner Tempoeinheit) meine Schuhe nicht mehr schnüren... das verstehen dann auch Kollege ab und zu mal falsch und es lässt sich als überheblich einstufen.

Aber grundsätzlich hast du dich ja gesteigert und das ist schon mal gut...

Hunki

Was soll das überhaupt? Hast du irgendwelche Fragen? Oder was gibt´s hier zu diskutieren?

Ja, steht ja ganz oben... "...zur Diskussion stellen:..."

Hunki

Ja, aber was will er damit?

Kommt mir vor wie ein Junior Consultant, der gerade anfängt sein erstes Event zu planen, sich eine halbe Stunde an den Schreibtisch setzt, mit Excel und Powerpoint was zusammenklickt, dann alles in ein Mail packt, es in der ganzen Firma rumschickt mit der Bitte um Feedback

Die Junior Consultants hast Du wohl gefressen, was?
Aber recht hast Du ja. Ein Consultant, dem man sein PowerPoint wegnimmt, fühlt sich bestimmt sinnlos.
Und wichtigsten Regeln der Consultants bei PowerPoint:
1) Nie mehr als 3 Zeilen pro Seite.
2) Verwende möglichst Die Animationen, die zu Deinem Auftreten passen. Oder zu dem, wie Du Dir Dein Auftreten vorstellst.
3) Hebe Selbstverständlichkeiten hervor und verkaufe sie als bahnbrechende Erkenntnis.
4) Text ist was für Interlektuelle. Schaubilder rulez!
5) Stelle erst eine Behauptung auf und beweise sie dann mit einer Statistik.

... to be continued, wer will

Nee, die fressen mich

Mir ist nur nicht klar, was pete-xxx überhaupt will.