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Bei der letzten Tour de France waren 13 Fahrer in Dopingtests "positiv". In 12 Fällen konnten ärztliche Ausnahmegenehmigungen vorgelegt werden, sodass es keine Dopingfälle waren.

http://radsportnews.net/2006/doping_tdf.shtml

[...]In den Doping-Kontrollen wurden laut Bordry Anabolika, Kortikoide und Beta-Blocker festgestellt.

imho sollten die das rennen nächstes jahr einfach abblasen. was soll denn das noch? die ziehen ihnen vorher das halbe feld aus dem verkehr, die andere hälfte wird positiv getestet und wedelt dann mit einem attest.
oder nicht abblasen, aber wenigstens umbenennen. zb in "großversuch" oder so. ohne smilie.

Dieses Jahr habe ich mir das erste mal seit bestimmt fünfzehn Jahren nicht eine einzige Etappe angesehen.
Ich denke, das werde ich im nächsten Jahr genauso handhaben. Eigentlich schade, denn ich hatte mich darauf immer lange gefreut - unter diesen Gegebenheiten tendiert mein Interesse gegen null.

Besonders behaemmert und typisch in diesem Zusammenhang: Meister Fuentes hat ja einigen Leute zuerst pillenmaessig zu wundersamen Werten verholfen und ihnen dann noch die 'is voll krass genetisch bedingt'-Zettelchen ausgefuellt.

Ich hoffe, das geht auch anderen so, damit mal die Fernsehgelder in den Keller rauschen.

da fällt dir doch echt nix mehr ein

so läuft es heutzutage- die bekommen n medikament genehmigt, was bestimmte leistungssteigerungen durch einen bestimmten stoff verursacht. dann wird dieser stoff zusätzlich so erhöht, dass das mit der genehmigung imemr noch erlaubt ist... oder die pech haben liegen halt drüber und werden somit erwischt.

Trautig, sehr traurig!

Leider hat das nichts mehr mit SPORT zu tun.

Ich glaube, das ist sogar noch krasser, zumindest meine ich, das mal gelesen zu haben: Wen eine bestimmte Substanz in Gesundheitspass steht, wird bei Dopingproben überhaupt nicht mehr auf diese Substanz geprüft (da sich mit einem psoitiven Ergebnis ohnehin nichts anfangen ließe). Ich glaube es ging um Kortisonsalben für einen wunden Popo und Doping mit Kortikoiden.

Wenn ich die Meldung bei Radsportnews richtig verstanden habe, ist die UCI für das Ausstellen der Atteste zuständig, gemeinsam mit dem Mannschaftsarzt. Sie muss also wissen, dass über die Hälfte der Fahrer außerhalb des Dopingkontrollsystems stehen. Was bitte soll der ganze Quatsch dann noch?!

Besonders schlimm finde ich, dass die aktive Mithilfe von Ärzten nötig ist und auch geleistet wird. Was sind das bitte für Ärzte, die Beihilfe zu lebensbedrohlichen Dopingpraktiken leisten? Es wird Zeit, dass diese Komplizen angemessen bestraft werden.

Betrügende Sportler, skrupellose Ärzte, bestochene Funktionäre, die ganze lügende Mischpoke -- meine Fresse, was für eine Kloake! tacis hat Recht, das kann man sich nicht mehr ansehen.

Sollen sie sich doch einfach mal bei den Paraolympics bewerben, nichts gegen die Behinderten, aber wenn unsere Pros alle so krank sind das sie von ner halben Apotheke versorgt werden müssen sind sie da sicher richtig.

PS Von der Tour habe ich mir in diesem Jahr auch nichts angesehen, ausser 2 mal ne kurze zusammenfassung, in den anderen Jahren habe ich mir sogar zu manchen Etapen nen Fernseher mit zur Arbeit genommen.

TdF = Sack Reis
Giro = Sack Reis
Vuelta = Sack Reis

Ich bin dieses Jahr den Maratona dles Dolomites gefahren und habe nachträglich in der Ergebnisliste gesehen, dass R. Rumsas den 2. Platz belegt hat

... und es wird auch bei der nächsten Tour wieder welche geben die blöd genug sind sich erwischen zu lassen ...

Tja, keine Ahnung.


Absolut.

Nur gucke man sich an, was selbst dann passiert, wenn man jemanden mal so richtig dran hat: der Balco-Skandal. Gegen ein paar vergleichsweise laecherliche Aussagen, aus denen dann noch nicht mal richtig was gemacht wird, gibt's anstelle von mehrfacher schwerer Koerperverletzung, mehrfachen schweren Medikamentenmissbrauchs, mehrfachen versuchten Totschlags nur ein bisschen was auf Bewaehrung. Super.


Dazu noch die sportlichen Leiter, Teamchefs und Manager (man gucke sich mal an, wen Rominger so alles unter Vertrag hat), von denen ja mal locker mind. 80% in ihrer aktiven Zeit posititiv getestet wurden.



daggis hat immer Recht

Mhmm, kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich so gehandhabt wird, weil dazu ja die codierten Proben irgendwie personalisiert wuerden. Sprich, wenn auf der Probe draufsteht: nicht auf EPO testen und dann bekannt ist, dass bloss XY EPO nehmen darf, dann ist ja klar, dass das seine Probe ist.