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In dem Umfeld? Mit den Anforderungen? Sowas gewinnt der Arbeitgeber immer.

Nun, wie beide wissen, dass das nicht nachweisbar ist. Es sei denn, der Arbeitgeber wäre so dämlich, so eine Ablehnung schriftlich zu verfassen.



Ja, wenn nicht geklagt worden wäre, hätte man das annehmen können.

Mir ging es um was anderes (und ich denke, das ist auch klar): wenn ich im normalen Leben transidente Menschen als etwas selbstverständliches wahrnehme (und damit meine ich wirklich transident, keine Tunten, die mit 5cm Make Up und Absätzen auf denen sie nicht laufen können rumrennen), dann werde ich sie irgendwann auch in einem Unternehmen wie diesem am Empfang antreffen. Aber nicht umgekehrt.

Und dann? Das wäre ein Phyrrussieg. Nach 3 Wochen hätte man einen anderen Grund für eine Nichteignung für diesen Arbeitsplatz festgestellt und schwupps hätte sie eine Entlassung in der Probezeit im Lebenslauf....

Es ist übrigens rechtens, wenn ein Arbeitgeber "angemessenes Auftreten" - also einen Desscode vorschreibt. Widersetzungen sind ein Kündigungsgrund.

Und damit biste mittendrin in der Grauzone: der AG darf zwar die Kleidung vorschreiben, nicht aber das persönliche Auftreten. Konkret: er kann mir vorschreiben, einen Anzug zu tragen, aber nicht, mir die Haare abzuschneiden.

Dennoch gilt wie immer: Recht haben und Recht bekommen sind zwei sehr verschiedene Paar Schuhe. Wenn er mich nicht einstellen will wegen langer Haare, dann tut er's nicht. Da kann ich klagen wie ich will, ich werde immer den Kürzeren ziehen.

Kein Problem.

Ebenso wenig, wie andere Frauen, kann eine transsexuelle Frau (wenn entsprechender Dresscode vorhanden) in Minirock und ärmellosen Tshirt zur Arbeit erscheinen. Jedoch wirst du von einer Transfrau nicht erwarten, dass sie in Schlips und Anzug zur Arbeit erscheint - blos weil sie mal nen (eigenen) Schwanz zwischen den Beinen hatte (evtl. noch immer hat).

Gruß Torsten

Tja, wenn sie denn wirklich wie ne Frau aussieht... Das war hier ja nicht der Fall. Man sah eindeutig den Kerl durch.

Zumindest in entgegengesetzter Richtung habe ich schon einige Männer kennengelernt, bei denen ich erst nach Jahren zufällig erfahren habe, dass sie mal Frauen waren...

Gruß Torsten,
der sich die Übergangsphase sehr schwierig vorstellt und froh ist, diese Probleme nicht zu haben

Ja. Mag ja alles sein. Hilft aber in diesem Fall nicht weiter, der letztlich für sie blöd ausgegangen ist und vermutlich die Transe dazu gebracht hat, über diese Firma zu schimpfen.

Und das eben zu Unrecht wie ich finde.

EBEN!

so hat jeder von uns seine eigenen

da sollte man ein wenig Nachsicht üben, wenn der durchschnittliche Familienvater, alleiniger Ernährer von ner Horde puberterenden Söhne, wenig bis üerhaupt kein Interesse am Leben von Homosexuellen und deren Sorgen hat

vermutlich hat ein Transexueller, ebensowenig wenn nicht noch weniger, Interesse an meinen alltäglichen Sorgen Ängsten und Nöten, werde aber auch den Teufel tun und diese in eine Öffentlichkeit tragen

Zudem--ich könnte stundenlang über die Diskriminierung von Eltern und ihren Kindern debatieren

Will dich nicht von abhalten:

http://www.emu5.de/forum/viewtopic.php?p=164089#164089

Gruß Torsten

Leute - Ihr seid blöd. Aber lustig.

Nee, ernsthaft, nicht jedes Desinteresse ist gleich Diskriminierung - nicht bei Schwulen und auch nicht bei Eltern und Kindern.

ich hab gesagt das ich könnt, ich hab nicht gesagt das ich mag

wenn mich einer wegen meiner Kinder dumm anmacht, hau ich ihm aufs Maul, wenn mich einer wegen meiner Kinder nicht dabei haben will, dann kann er mich am Arsch lecken (hups) dann will ich überhaupt nix mit ihm zu tun haben

lieber Dragster, versuch dich doch mal in die Haut von älteren Menschen hinein zu denken, die gläubig sind, die das vielleicht überhaupt nicht böse meinen aber mit den Sorgen und Nöten von Homosexuellen garnichts anfangen können das mal aber garnicht böse meinen---man wird diesen--und so vielen vielen anderen Menschen----äh Frauen zb, nicht mit Logik kommen können, über seinen Schatten zu springen ist oftmals fast unmöglich und benötigt Generationen

Ich erwarte von niemanden, dass er sich für meine Sorgen&Nöte interessiert. Auch wer sich hier an der Diskussion beteiligt/mitliest, tut dieses komplett freiwillig. Im Gegenteil, fordere ich eher die Einsicht, dass es sie nichts angeht, was ich mit wem in Bett,... treibe und wehre mich lediglich gegen jeden Versuch den einen oder anderen Lebensentwurf als höher- oder minderwertig darzustellen.

Gruß Torsten

ja aber hoppla, was bitteschön bezweckt man anderes wenn man die Armen Leute im tiefsten Bayern mit seiner Lebensart behelligt?