thilo69 hat geschrieben:
Ehegattensplitting und Adoption
Meine Meinung dazu:
Ehegattensplitting gehört sowieso abgeschafft und zwar zugunsten eines höheren Kindergeldes. Die Ehe an sich ist IMHO nicht förderungswürdig im Sinne von Subvention, und nix anderes ist ja das Ehegattensplitting!
Bei der Adoption halte ich es schon für besser, wenn das nur Mann und Frau dürfen, also ein "normales" (Ehe-)paar. Ich finde, dass ein adoptiertes Kind eh schon Probleme genug hat in seinem Leben. Da soll es nicht auch noch mit diesem Problem, welches ein rein gesellschaftliches ist, konfrontiert werden.
Ich will aber nicht behaupten, dass Homos schlechtere Eltern wären. Da wird es keinen Unterschied geben und genaue wie bei Heteros solche und solche geben.
Aber bitte! Das ist meine rein subjektive Meinung!
Gibt es weitere Rechte, die wir Heteros haben und Homos nicht?
P.S. Respekt übrigens! Der Fred geht ja richtig ab! Und alles onTopic!
Ehegattensplitting finde ich schon sinnvoll ...
Wenn zwei Personen im Prinzip von einem Einkommen leben, kann man doch ein pro-Kopf-Einkommen berechnen und das dann besteuern.
Nicht relevant finde ich dabei allerdings das Geschlecht der Beiden, ob sie verheiratet sind oder ob sie Sex haben oder nicht ...
Entscheidend sollte einzig sein, ob sie gemeinsam von dem Einkommen leben.
In diesem Sinne also auch Ehegattensplitting für homosexuelle oder nichteheliche Lebensgemeinschaften.
Kinder sind zunächst mal bei ihren leiblichen Eltern am Besten aufgehoben.
Wenn diese nicht zur Verfügung stehen, sind die "besten" heterosexuellen Leiheltern wohl besser als die "besten" homosexuellen, wobei Kinder wohl auch in allen anderen Konstellationen potentiell "gut aufgehoben" sein könnten ...
"Vater und Mutter spielen" finde ich bei homosexuellen Paaren nicht angebracht (Vorspiegelung falscher Tatsachen
), " Onkel und Onkel" könnte jedoch in Ordnung sein ...
Fairerweise müßte das heterosexuelle Paar dann aber auch "Onkel und Tante" sehen.
Meine Meinung
Gruß,
Flow