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Gläsernes Forum.

Das würde ich mir - um den Bogen zu schließen - auch in Hinblick auf Doping wünschen. Transparent und für alle klar.

Organsisation/Verband XY macht Wettkämpfe ohne Kontrollen: jeder soll enwerfen, soviel er reinkriegt.

Organisation/Verband Z macht nur mit strengsten Dopingkontrollen.

Jeder kann sich entscheiden, wo er vorne dabei sein will und warum.

Dopingfreigabe in festgelegten Verbänden und dazugehörigen Wettkämpfen.

Und alles andere ist sauber.

Anja

heute in der FAZ zum Thema

Anwalt Michael Lehner - war ja klar.

Noch herrscht keine Klarheit im Dopingfall Zäck, zumindest leise Zweifel bleiben. "Etiocholanolon kann ein Hinweis auf die mögliche Zufuhr von Anabolika sein, zum Beispiel von Testosteron", stellt etwa Klaus Müller, Leiter des Dopinganalyselabors in Kreischa, fest, er sagt aber auch: "Die Aufnahme über Nahrungsergänzungsmittel ist nicht auszuschließen." Der Rest könnte, wie so oft, ein Fall für Rechtsanwälte werden.

Berliner Zeitung, 25.07.2006

kompletter artikel:

http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... 71678.html

Und wie soll im Doping-freien Verband das Dopingverbot kontrolliert und durchgesetzt werden? Dann haben wir den gleichen Käse wieder.

Wieso? Kennt man denn?

Anwalt von Baumann, Heras, Lagat und Hondo (und einigen anderen).

Dann kennt er sich ja aus.

Strenge flächendeckende Kontrollen. Die, die dopen wollen gehen ja eh zu Verband XY. Ich fände das lustig, dann könnte Verband XY die:

"Mutant Games 2020"

eröffnen. Mit muskelbepackte Mutanten die im WK und nach dem WK reihenweise tod umfallen. Klar, kann man machen ist ja dann erlaubt!

Kann man in Sportarten in den es darum geht erster zuwerden in dem man sich erlaubte Vorteile verschafft, wie bessere Trainer, bessere Trainingsbedingungen, bessere Materialien u.s.w. verhindern das jemand betrügt, durch abkürzen, verbotene Materialien oder verbotene Substanzen?
Ich glaube nicht.

Die Verlockung ist doch zu groß, sich über ein paar Jahre was rein zu pfeifen, dann sehr erfolgreich zu sein und danach ein Leben führen zu können ohne arbeiten gehen zu müssen.

Also ich könnte DAMIT nicht leben! Sorry!

Was ich mich Frage ist, ob die Sportler da einfach irgendwie reinschlittern und fremdbestimmt sind (betreuender Arzt, Trainer etc.), oder ob die Sportler das quasi freiwillige und möglicherweise heimlich machen.

Ich glaube, wer ohne Dop seine sportlichen Ziele erreicht, wird sich nichts rein pfeifen, aber die Leute die schon total am Limit sind, alles ausprobiert haben, sehen darin sicher nur noch den letzten Weg.

ich denke mal das sind zum großteil keine armen labilen "sportler" die nicht wissen was sie machen . die die es wollen nehmen das wahrscheinlich schon selbst in die hand. entsprechender "stoff" wird sicher über betreuer besorgt damit die wege nicht mehr so nachvollziehbar sind. und ich glaube auch nicht das das alles heimlich abläuft. wenn trainer, etc. nicht mitspielen wird halt flux der betreuerstab gewechselt. man wird wohl die richtigen anlaufstellen in der profiszene schon kennen ...

btw habt ihr das heutige statment von ulle gelesen??

http://www.blick.ch/sport/rad/artikel41463 oder hier http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,428402,00.html

ist er tatsächlich so wahrnehmungsresistent . ich weiß nicht mehr so recht

Das sagt sich leicht, wenn man ja gar nicht in Versuchung kommt. Du und ich, wir sind ja mit unserem Leistungsniveau so weit unten, da könnte uns auch das dollste Doping nicht in die Geldränge hieven. Aber selbst da: Was meinst du, wie viele "Hobbysportler" sich zumindest alles reinpfeifen, was nicht explizit verboten ist, nur um beim Dorfteichtria den 3. in der AK zu machen.

aber DAVON vielleicht!