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"Neuer Doping-Fall im deutschen Triathlon
Neuer Dopingfall im deutschen Triathlon: "Es gibt eine positive A-Probe. Das Ergebnis der B-Probe wird wohl in der nächsten Woche vorliegen", sagte Klaus Müller-Ott, Präsident der Deutschen Triathlon Union (DTU), beim Ironman Germany am Sonntag (23.07.06) im hr-fernsehen.
"Wir bitten um Verständnis, dass wir den Namen noch nicht nennen können, weil wir die juristischen Regularien einhalten müssen."
Als prominenteste Sünderin war die Braunschweigerin Nina Kraft
bei ihrem schließlich aberkannten Hawaii-Sieg 2004 des Dopings überführt worden. Vor zwei Jahren war die Heidelbergerin Katja Schumacher positiv auf Testosteron getestet worden.
Für Müller-Ott ist der neue Fall ein Erfolg der intensivierten
Doping-Kontrollen. "Natürlich ist man nie froh, wenn so etwas
passiert, aber es zeigt, dass die Kontrollen greifen", erklärte
Müller-Ott, der aber nicht von einem systematischen Doping in der Triathlon-Szene ausgeht: "Man kann immer noch sagen, dass es sich um Einzelfälle handelt."
Das sieht auch Hawaii-Gewinner Faris Al-Sultan so. "Natürlich
ist so ein Fall traurig. Aber das bedeutet nicht, dass jetzt alle
Athleten voll mit Dopingmitteln sind", sagte der Münchner, der den Wettkampf in der Mainmetropole nach seinem Start im vergangenen Monat in Roth als Zuschauer vor Ort verfolgte."
Neenee, im Triathlon doch nicht. Und in Deutschland schon gar nicht...
