felix__w hat geschrieben:
vb_man hat geschrieben:
... da bin ich gar nicht zum Nachdenken beim Radfahren gekommen; das wird Dir hoffentlich genauso gehen. Dafür wirst Du dann beim Laufen viel Zeit haben zum Nachdenken.
Vor allem wenn du beim Rad fahren zu wenig gedacht hast und zu schnell gefahren bist.
Ich fahre normalerweise in einem Pulsbereich den ich aus Erfahrung weiss und ausgetestet habe.
Und wie Drullse sagt kann viel passieren. Letztes Jahr hatte ich in Kanada im zweiten Drtittel ziemlich Mühe und konnte dann im letzten Drittel durch einen 'Motivations-/Arenalinschub' (Strafe + Wespenstich) zulegen bzw wurde irgendwie aufgeweckt.
Felix
Die Regel, was man beim Radfahren verzockt, bekommt man beim Laufen doppelt zurück kenne ich natürlich auch.
Gleichwohl bin ich bei meinem ersten IM aus dem Wasser gestiegen, war euphorisch über die gute Zeit und bin wie besoffen losgefahren. Die 180 km haben mir so gut wie gar nicht weh getan; ich hatte so gut wie nie auf die Pulsuhr oder den Tacho geschaut und war am Ende über meine Zeit sehr überrascht. Ich bin fest überzeugt, wenn ich ständig auf den Puls geachtet hätte, dann wäre ich langsamer unterwegs gewesen.
Ich habe beim Laufen ca. 20-25 min auf den letzten 15 km verloren. Evtl. hätte ich die nicht verloren, wenn ich 10 min langsamer auf dem Rad unterwegs gewesen wäre. Gleichwohl war es ein phantastisches Erlebnis. Ich habe ganz ehrlich ein wenig Angst davor, ob der zweite IM genauso ein emotionales Erlebnis sein wird, wie der erste.