wehaka hat geschrieben:
PeterMuc hat geschrieben:
also, das ist eine immer wieder auftauchende Frage, zu der Du immer wieder abweichende Antworten bekommen wirst.
Im Allgemeinen (und so auch von mir angewandt) teilt man sich die Radstrecke in Teilabschnitte (in meinem Fall 3) ein.
Gordo gelesen?
Pete, meine Zahlen aus dem letzten Jahr:
Kraichgau 30,0 km/h
Frankfurt 28,7 km/h
Jeweils reine Fahrzeit, also keine Wechselzeiten enthalten.
Hatte es mir ungefähr so eingeteilt wie von Peter beschrieben, d.h. gerade am Anfang absichtlich zurückhaltend gefahren. Anstrengend wird es später automatisch.
Meine Meinung: fahr wie du dich gut fühlst. Schau nicht so viel auf die Uhr.
Im Zweifelsfall defensiver fahren, das wird dir beim Laufen zugute kommen.
Nicht nur Gordo...aber auch...deckt sich aber mit eigenen Erfahrungen.
Auch das Beispiela us dem Training. wenn ich auf die lange Koppeleinheit (120-20) oder auch einfache lange Radtour losfahre, dann haemmer ich ja auch nicht los wie ein bekloppter, das mache ich wirklich nur in der OD.
Fuer einen Rookie wie mich damals (kannte ich Gordo noch nicht) war es sehr wichtig, mich immer wieder selbst einzubremsen. Belohnt worden bin ich durch ein Mega-geiles Erlebnis (und auch Ergebnis) und das gute Gefuehl, dass Triathlon wirklich Spass macht.
Wenn man sich auf dem Rad uebernimmt, dann macht es einfach keinen Spass mehr. Dahingegen haette ich vor 2 Jahren hinter der Ziellinie noch weiterlaufen koennen, so geil war das vom gefuehl.
Beim naechsten IM Start wird das bestimmt anders, weil eine andere Erwartungshaltung da ist, aber auch da werde ich mich versuchen, psychologisch entsprechend vorzubereiten und nicht das Hirn auszuschalten, wenn der Startschuss kommt.