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BeitragVerfasst: 14 Jun 2006 23:28 
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100km Emu
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tobleroneman hat geschrieben:
wehaka hat geschrieben:
Und ich kenne einen aus diesem Super-Forum, der bestimmt mindestens 2 Mal da laufen wird. :cheer :lol: :cheer


ich hoffe jetzt mal du meinst damit dich selber :lol:

Im Prinzip ja.
Aber eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass du auch nochmal da laufen wirst. :hammer


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BeitragVerfasst: 15 Jun 2006 12:27 
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Film Emu
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es ist noch zu früh, diese frage zu beantworten.
ich mach jetzt mal 2-3 wochen gar nix.
bis die lust wiederkommt.

wenn das knie dann gut verheilt ist, fasse ich vielleicht sogar den 100er im september ins auge.
aber wie gesagt, im moment kann ich es mir genausogut vorstellen die saison zu beenden.
habe mich von jeglichem druck befreit.

es gibt tatsächlich ein leben neben dem sport :cheer

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BeitragVerfasst: 16 Jun 2006 18:45 
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100km Emu
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Am späten Freitag Nachmittag traf ich in Biel ein. Ich war dann erst mal beschäftigt mit dem Auffinden der Eissporthalle und meiner Unterkunft, Mike hatte auch noch ein paar Dinge zu erledigen. So verabredeten wir uns für 21 Uhr im Startbereich. Das Erkennen klappte prima, obwohl wir uns noch nie gesehen hatten.
Mike war dann offensichtlich noch unsicher, ob er laufen oder gehen wollte. Meinte, er wolle noch was essen, was für´s Laufen zu der Zeit sicher nicht optimal war. Wir trennten uns dann erst mal wieder und als die Läufer in den Startbereich gerufen wurden, stand ich erst mal alleine da.

Der französische Sprecher redete schnell und hektisch. Ich verstand fast nichts davon, es interessierte mich auch nicht besonders, aber es erinnerte mich an die Übertragungen der Tour de France. Den Schweizer Sprecher verstand ich auch nicht, aber er verbreitete eher Langeweile.
Ich schaute mich um, war doch teilweise sehr erstaunt, wie viel Gepäck manche freiwillig mitnahmen, richtig große schwere Rucksäcke... Besonders interessant fand ich die Soldaten in voller Uniform, die Schweizer sogar mit Waffe! Dann begann der Countdown, Startschuss und langsam ging´s los. “Die Nacht der Nächte“, und ich war dabei, ich lief in Biel!

Nach ungefähr 1 km lief Mike zu mir auf und von da an liefen wir erst mal lange gemeinsam. Wir “eichten“ uns auf einen angenehmen, lockeren 6:30er-Schnitt. Ca bei KM 7 (bei Port) kam die erste längere Steigung. Hier gingen bereits sehr viele, vielleicht waren die klüger als ich. Ich hatte jedenfalls keine Lust dazu und so trabten wir locker den Hügel hoch. Es fühlte sich gut an und machte Spaß und ich war sehr zuversichtlich. Wir liefen wie ein Uhrwerk, alle 5 km nahm ich die Zwischenzeiten, sie lagen immer bei 33:xx Minuten. Das Tempo passte, wir mussten es “nur“ halten... Wir genossen die Stimmung in Biel und die Volksfeststimmung in den Dörfern. Aarberg ist sehr schön und ich liebe einfach diese wunderschönen alten Holzbrücken, die es in der Schweiz oder im süddeutschen Raum gibt. Genauso oder sogar noch mehr genoss ich allerdings die Stille und die Ruhe außerhalb. Es war eine schöne Sommernacht, Vollmond, überall duftete es nach frischem Heu, die Grillen zirpten, es war (mir) nur ein paar Grad zu kalt bzw. ich war etwas zu dünn angezogen. Eigentlich war es aber perfektes Laufwetter!

Leider bekam ich schon bei km 15 leichte muskuläre Probleme. Links in der Wade und rechts im der hinteren Oberschenkelmuskel, es fühlte sich an wie bevorstehende Krämpfe. Interessanterweise wechselten sich Phasen, in denen sich alles gut anfühlte und ich den Eindruck hatte, ewig weiterlaufen zu können, mit den “schlechten“ Phasen ab. Irgendwann waren diese Problemchen gänzlich verschwunden, dafür stellten sich andere ein. Bei KM 45 musste Mike dann leider aussteigen. Das ständige Auf und Ab stellte sich als zu belastend für sein verletztes Knie heraus. Ab hier lief ich dann alleine weiter.

Morgens gegen halb 5 erreichte ich den legendären Ho-Tschi-Minh-Pfad. Es dämmerte bereits und die Vögel zwitscherten, was das Zeug hielt. Im Wald allerdings war es noch stockfinster und ohne Licht wäre es nicht gegangen. Der Weg ist sehr schön, allerdings steinig und verwurzelt und mit rund 60 km in den Beinen mühsam zu laufen. Trotzdem fand ich das sehr amüsant, wie wir da mit unseren Lämpchen und leichtem Gepäck im Gänsemarsch über den Emmendamm hoppelten, da kam schon ein bisschen Partisanenromantik auf:

“Eines Morgens, in aller Frühe,
o bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao,
eines Morgens, in aller Frühe
trafen wir auf unser’n Feind.

Partisanen, kommt, nehmt mich mit euch,
o bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao,
Partisanen, kommt, nehmt mich mit euch,
denn ich fühl’, der Tod ist nah.“

Naja, so dramatisch war es natürlich nicht.
Ein Teil des Weges scheint irgendwie “saniert“ worden zu sein. Jedenfalls schien der Damm neu aufgeschüttet und die Oberfläche war zementiert. Ich hoffe, dass das nur eine Reparatur des Dammes war und nicht, dass der ganze Weg so gestaltet werden soll. Aber angenehmer zu laufen war es immerhin.

Irgendwann, ich glaube so etwa bei KM 65, hatte ich ein wirkliches echtes Tief, das ich so noch nie erlebt hatte. Ich wollte nicht mehr und es war noch so weit... “At all costs, keep moving forward“, hatte ich mal auf irgendeiner amerikanischen Ultraläuferseite gelesen. Also schloss ich kleine unwürdige Handel mit mir ab: “Wir gehen 2 Minuten, dafür laufen wir aber auch wieder 8 Minuten.“ Meine Güte, können Minuten sich hinziehen! Zumindest, wenn man laufen soll und nicht mehr will und gleichzeitig noch alle halbe Minute auf die Uhr schaut...
Aber es funktionierte. Es dauerte etwa eine Stunde, dann ging es mir allmählich besser und die Laufanteile wurden wieder länger. Interessante Erfahrung, die ich so vorher noch bei keinem Lauf gemacht hatte.

Bibern, letzte Wechselstation für die Staffeln, letzter “großer Bahnhof“. Gleich hinter Bibern geht es ordentlich bergauf, allgemeines Wandern war wieder angesagt. Ob wir noch ein Zeitziel hätten, fragte eine Frau. “Ich will zumindest noch unter 12h bleiben.“, antwortete ich; mein ursprüngliches Zeitziel hätte ich schon lange aufgegeben. Ihm wäre es egal, meinte ein Läufer neben mir. Dafür müsste er sich zu sehr verausgaben, könnte dann wieder wochenlang nicht trainieren.... Letzteres wiederum wäre mir egal, antwortete ich. Die Steigung wurde flacher und ich fing wieder an zu laufen, er ging noch ein Stück. Im Ziel sind haben wir uns nochmal kurz getroffen. Er bedankte sich bei mir und meinte, unser kurzes Gespräch hätte ihm nochmal Motivation gegeben, sich reinzuhängen. Tatsächlich war er sogar noch ein paar Minuten vor mir im Ziel.

Von den letzten 20 km gibt es nicht mehr viel zu berichten. Es wurde heiß, langweilig, anstrengend. Naja, langweilig stimmt eigentlich gar nicht, aber ich empfand es so. Morgens an der Aare entlang zu laufen war noch schön, Büren ist ein netter Ort mit einer weiteren schönen Holzbrücke.

Ursprünglich wollte ich unter 11h laufen, mein B-Ziel war sub12 und ich war richtig froh, dieses Ziel zu haben. Es motivierte und disziplinierte mich.
Nach 11:53h war ich dann endlich im Ziel. Eine kurze Glücksminute, aber hauptsächlich war ich froh, dass es vorbei war.

Den Rest des Samstags verbrachte ich hauptsächlich liegend und schlafend. Nachmittags fuhr ich nochmal für eine Stunde zum Zielbereich und schaute mir die späten Finisher an mit Zielzeiten um 19-20 Stunden. Abends habe ich in der Nähe meiner Unterkunft mit ein paar anderen Läufern noch ein bisschen Fußball geschaut, ein paar Bier getrunken und bin zeitig schlafen gegangen.
Sonntags ging es mir bereits sehr viel besser. Es tat schon fast nichts mehr weh. Die Heimfahrt verlief sehr entspannt und ich war bester Laune. Samstags war ich noch etwas enttäuscht gewesen, weil ich mein eigentliches Zeitziel doch deutlich verfehlt hatte. Mittlerweile ist mir das ganz egal. Ich freue mich über meine sub12 und dass ich im Großen und Ganzen recht gut durchgekommen bin!

Inzwischen sind ein paar Tage vergangen und mit jedem Tag Abstand bin ich begeisterter von diesem Lauf.
Ich bin ganz sicher, dass ich wieder da laufen werde! Vielleicht nicht nächstes Jahr, aber wer weiß?

Helden vor dem Start[URL=http://www.emu5.de/user/wehaka/berichte/biel_06/Morgens.jpg]
Morgens früh
[/URL]
An der Aare entlang
Blick auf Büren
Fast geschafft


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BeitragVerfasst: 28 Jun 2006 15:24 
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emu ei
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...sehr schöner Bericht....wie geht es Dir denn jetzt so bzw. wie ginge es Dir in den ersten 2-3 Wochen nach dem Lauf ?
Wann hast Du wieder mit dem Laufen angefangen ? Wie ist die Erholungsphase im Vergleich zu einem Marathon oder Ironman ?

Gruss...Thomas


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BeitragVerfasst: 28 Jun 2006 15:38 
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Das (t)rollige Emu

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Guter Bericht, motiviert mich zum Laufen. :daumen

Tacis ich bin dafür das Wehaka zum "Biel-Emu" wird. ;) :bravo


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BeitragVerfasst: 28 Jun 2006 19:24 
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100km Emu
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ETXE hat geschrieben:
...sehr schöner Bericht....wie geht es Dir denn jetzt so bzw. wie ginge es Dir in den ersten 2-3 Wochen nach dem Lauf ?
Wann hast Du wieder mit dem Laufen angefangen ? Wie ist die Erholungsphase im Vergleich zu einem Marathon oder Ironman ?

Die erste Woche war ich sehr euphorisch. :cheer
Momentan stecke ich eher in der Post-Wettkampfdepression. Ich war ein paar mal kurz laufen und 2 mal Radfahren, habe aber eigentlich wenig Lust. Die Regeneration braucht noch eine Weile, ebenso die Motivation, bis sie wieder da ist.
Ich fühle mich allmählich wie :chris76 (fett und langsam). :roll:

Apropos :chris76
was macht denn die Vorbereitung für deine Ungarn-Durchquerung?
Falls das je ernst gemeint war...


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BeitragVerfasst: 28 Jun 2006 21:44 
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klagendes Emu
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ETXE hat geschrieben:
...sehr schöner Bericht....wie geht es Dir denn jetzt so bzw. wie ginge es Dir in den ersten 2-3 Wochen nach dem Lauf ?
Wann hast Du wieder mit dem Laufen angefangen ? Wie ist die Erholungsphase im Vergleich zu einem Marathon oder Ironman ?

Gruss...Thomas


Ja, schöner Bericht. Auch wenn ich einen 100km lauf noch total bescheuert finde, werde ich wohl nicht nie sagen :chris76

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WTFWCWIIFM?


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BeitragVerfasst: 29 Jun 2006 00:47 
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Das (t)rollige Emu

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Wohnort: wo anders
wehaka hat geschrieben:
Apropos :chris76
was macht denn die Vorbereitung für deine Ungarn-Durchquerung?
Falls das je ernst gemeint war...


War ernst gemeint mit Betonung auf war. Ich habe keine Laufform dieses Jahr, manchmal glaube ich das ich noch nicht einmal irgendeine Form habe. Es klappt einfach nichts. :( Jetzt wird das ein mittelklassiges Lauf-TL. :roll:


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BeitragVerfasst: 29 Jun 2006 10:20 
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Mit Faris zu Taco-Bell Geher
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Schöner Bericht, Wehaka! Habe ihn jetzt erst entdeckt. :lookaroun: Ich glaube, 100 km wären nichts für mich. Ganz gleich wie schnell man läuft, das dauert einfach zu lang. ;)

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Jeder Mensch ist ein Künstler. (Beuys)
Jeder Mensch ist ein Emu. (Ulfila)


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BeitragVerfasst: 08 Aug 2006 22:50 
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Film Emu
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ich war doch im märz im swiss olympic medical center.
da ich probs mit dem knie hatte und nix riskieren wollte in bezug auf biel.
ich ging dahin mit der fragestellung: wie siehts mit meinen menisken aus.
es wurde ein mri gemacht und dann hatte ich eine kurzer besprechung bei einer schweizer grösse der sportorthopädik.

der sagte mir: meniskus ist okay, alles im grünen bereich.

deshalb machte ich hart weiter, lief in einer woche 170 km in einer anderen zuerst 42 und dann 65 am stück
ging alles wunderbarbar, ich war enorm in form und mein knie war ja amtlich abgesegnet in ordnung. :twisted:

etwa 3 wochen vor biel, in einem der letzten trainings habe ich einen schlussspurt angezogen, wie ich ihn nie gemacht hätte, wenn ich gewusst hätte was mit meinem knie wirklich los ist.
klar was dann passiert ist, es hat mir zweimal direkt hintereinander einen schlag ins knie versetzt und ausgeträumt wars.
was danach kam, steht alles geschrieben, hab dann das beste was ich konnte drausgemacht, wenigstens etwas von der athmosphäre migenommen.

im juli war ich dann wieder im swiss olympic medical centerweil sich mein blockierter meniskus nicht mehr löste.
ich konnte nicht mehr abstehen, war ziemlich scheisse.
der doktor schaute mein mri vom märz an, das sein berufskollege in auftrag gegeben hatte und sagte.
da ist ja ganz klar ein riss zu sehen.
worauf ich erwiderte, dass ich verdammt nochmals damals nur aus diesem einen grund das mri machen liess, um zu wissewn ob der meniskus fit ist oder nicht.
warum mir da niemand gesagt hätte, was los ist.
der arzt antwortete, dass hätte damals keine rolle gespielt. ich sei damals nicht deswegen gekommen. :toblerone
dabei war der affe gar nicht dabei bei dieser besprechung.


verdammt nochmals.
ich hab so nen hass auf diese combo von dilettanten.
wenn ein natistar bei denen eintritt, lecken sie vor ihm den boden auf, aber so ein penner wie ich :twisted:


hätten sie mir damals die wahrheit gesagt, ich hätte die option gehabt (oder zumindest das wissen) moderat weiter zu trainieren, und ich hätte biel gefininscht und zwar genau so wie ich es mir vorgestellt habe.

heute war ich beim arzt, suche immer noch nen guten orthopäden, der penner mit allgemeinversicherung operiert.
vielleicht kann ich nächste woche antraben, hat es doch tatsächlich einer geschafft nach etwa 4 wochen wieder aus dem urlaub zurückzukommen.
wenn ich dieses jahr noch operiert werde, muss ich wohl einen rosenkranz beten :cry


sorry, mir kommt grad alles hoch, was ich mir in den letzten paar monaten schöngeredet habe :twisted:


ich hab sooooonen hass

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BeitragVerfasst: 08 Aug 2006 22:54 
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Schwabenpfeil Emu
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Ich versteh dich vollkommen - hatte vor 10 Jahren ein recht ähnliches Erlebnis.

Machen kannst du leider praktisch nix ...

Geh einen trinken und schlucks wohl oder übel runter und zieh Motivation daraus.

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... Da wird das Herz noch gewogen. Da tritt kein anderer für ihn ein ...

F. Schiller


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BeitragVerfasst: 08 Aug 2006 22:58 
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Film Emu
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BSE hat geschrieben:
Ich versteh dich vollkommen - hatte vor 10 Jahren ein recht ähnliches Erlebnis.

Machen kannst du leider praktisch nix ...

Geh einen trinken und schlucks wohl oder übel runter und zieh Motivation daraus.


2000 km gelaufen in der vorbereitung und wofür?
bis ich wieder sporteln kann ist mein linkes bein dünner als mein kleiner finger :cry

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BeitragVerfasst: 08 Aug 2006 23:01 
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Schwabenpfeil Emu
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Ich habe mein Sport-Abi mit einem eineinhalbfachen Korbhenkelabriss gemacht (Tape vom Knöchel bis zur Hüfte - Kortisonspritzen unter die Kniescheibe).

Nach der (dann zweiten) OP war meine Motivation es diesem (ersten) Scheiss-Arzt zu zeigen. Frei nach dem Motto "selbst du Kurpfuscher stoppst mich nicht"!

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... Da wird das Herz noch gewogen. Da tritt kein anderer für ihn ein ...

F. Schiller


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BeitragVerfasst: 09 Aug 2006 09:09 
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Dachboden Radler
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tobleroneman hat geschrieben:
bis ich wieder sporteln kann ist mein linkes bein dünner als mein kleiner finger :cry

das glaub ich nicht. zwei tage nach der op geht doch schon die reha los und wenn du da schön mitmachst und nicht schluderst, dann verlierst du kaum muskulatur. wenn die fäden gezogen sind, darfst du auch wieder schwimmen und nach 14 tagen radfahren. nach 10 wochen darfst du dann auch wieder laufen. vorher kann man auch schon mit einem crosstrainer anfangen. das ist wie zwei monate regenerationstraining und dann kann man richtig schön aufbauen.
und der aufbau motiviert ungemein, da die steigerungen enorm sind.
lass den kopf nicht hängen!!!!

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imagic-Liga Serie 9 => ein pünktchen vor triwolf => strike!!!!


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BeitragVerfasst: 09 Aug 2006 13:03 
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Eiermann Emu
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tobleroneman hat geschrieben:
ich war doch im märz im swiss olympic medical center.
da ich probs mit dem knie hatte und nix riskieren wollte in bezug auf biel.
ich ging dahin mit der fragestellung: wie siehts mit meinen menisken aus.
es wurde ein mri gemacht und dann hatte ich eine kurzer besprechung bei einer schweizer grösse der sportorthopädik.

der sagte mir: meniskus ist okay, alles im grünen bereich.

...

da ist ja ganz klar ein riss zu sehen.
worauf ich erwiderte, dass ich verdammt nochmals damals nur aus diesem einen grund das mri machen liess, um zu wissewn ob der meniskus fit ist oder nicht.
warum mir da niemand gesagt hätte, was los ist.
der arzt antwortete, dass hätte damals keine rolle gespielt. ich sei damals nicht deswegen gekommen. :toblerone
dabei war der affe gar nicht dabei bei dieser besprechung.



Mh, also wenn ich zum Arzt gehe und wissen will ob mein Meniskus in Ordnung ist und dann dort ein Riss zu sehen ist, dann ist doch nix im grünen Bereich.

Bei welchem Arzt war denn das?

Hunki

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