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"Normale" Bären gehen auch nicht Dörfer und bedienen sich an den Hühnern in ihren Ställen . Was ich damit sagen will ist, dass dieser Bär offensichtlich die Scheu vor den Menschen verloren hat und damit zur potentiellen Gefahr geworden ist.

Soll ich nun nur noch laut vor mich hin redend durch den Wald joggen, damit allfällige Bären Abstand nehmen? Ich fürchte, da werde ich schnell einmal in einer kuschelig weissen Jacke ins nächste Spital überführt...

Jein, oder? Vor Menschen hat er sich ja stets ferngehalten, was allein die spaerlichen Aufnahmen zeigen und auch von denjenigen bestaetigt wird, die ihn gesehen haben (er ist naemlich abgehauen). Ich glaub, er hatte einfach tierisch Kohldampf, weil in der bayerischen Natur eben recht wenig Natur haben, also wenige Beeren und kleine und groessere Tiere. Aber er hat das ja wohl auch erkannt, von den Vogelgrippe- - Huehnern Abstand genommen und wieder Kurs Sued genommen. Schlauer Baer


Wenn wir ne echte Baerendichte haetten: ja, einfach laut singen Und dann waer's auch normal (kleine Gloeckchen gehen auch, aber ob die weniger nerven?).

Was rennt durch den Wald, singt und klingelt?

Triathleten im Bären-Wald.

Anja

Ok, ok, ok. Seh schon, sowas scheint wohl eher uncool zu sein. Zwecks besserer Tarnung empfehl ich dann Babyjogger samt Baby, da scheint lautes Singen beim Joggen gesellschaftlich akzeptierter

Und dort bist Du auch sicher vor den Baeren. Ergo, die Methode hat ihr Ziel erreicht.

Und wenn er braune Flecken an der Hose hat, dann ist er in der Baerenscheisse ausgerutscht.

Oder Schiß vorm Bär

Anja

Genau das soll doch das gebimmel verhindern, oder? (das treffen eines Baeren, und dadurch den Schiss vor ihm)

Gut möglich und genau DAS sind meine Bedenken: Irgendwann ist dann der Hunger mal sooo gross (wenn es z.B. wieder einmal bis auf 700m hinunter schneit), dass er vielleicht findet "Hmm, dieser einsame Jogger stinkt zwar ein weinig nach Schweiss, doch diese austrainierten Waden sehen sehr lecker aus...


Das denke ich auch von JJ1, ich habe kürlich gelesen, dass er offensichtlich von seiner Mutter gelernt hat, dass man zwar Dörfer "überfallen" kann, aber danach nicht mehr dorthin zurückkehren darf, denn dann gibt es dort Zoff. Diese Taktik hat er sehr gut perfektioniert.

(Seine Mutter war auch schon etwas zu zutraulich zu den Menschen (Region I-CH), darum wurde sie mit Gummischrott beschossen, in der Hoffnung, dass damit die natürliche Scheu zu den Menschen wieder hergestellt werden kann).

Kommt drauf an, wie psychisch stark man ist. Bin mal traellernd durch nen dichten Wald in ner richtigen Baerengegend gestapft, Sichtweite bis zum naechsten Busch so ca. ein Meter. Und da hat's dann manchmal dicht nebenan so *richtig* an Baer gestunken. Vielleicht kann damit nicht jeder Tria um

Und genau das glaub ich nicht, weil erstens noch nie ein Baer nen Menschen getoetet und verspeist hat und zweitens gibt's in Bayern doch genuegend Schafe, Kuehe, Schweine (ok, da sind auch einige Menschen drunter ).

Sicher das?

Er meint: in Hamburg. In Kanada und in der Steinzeit sieht das anders aus.

wenn die tiere uns menschen nicht hätten