emu5.de

Hart wie Matsch eben.

Das ist aber nur die halbe Wahrheit.

Mit ein bißchen Nachdenken und Physik kommt man denn doch ins Grübeln, da die xx Watt mehr die ein Mann bringt zu großen Teilen im Windwiderstand verpuffen. Es ist eben nicht so, daß die Mehrleistung linear in Speed umgesetzt wird. Beim Laufen, Skilanglauf etc. sieht das anders aus.

@vb_man : keine Sorge, Du warst nicht gemeint Du bist leider wirklich verletzt

Er ist ebend hart in der Stamtischecke

Ja, mein Held D Hoffentlich gewinnt er wieder, dann setzt vielleicht eine Trendwende ein -- weg von diesen zittrigen, schwuchtligen 65kg Hüpfern, hin zu echten, griffigen Kerlen

Sorry, aber das ist mir zu allgemein. Ohne Zahlenwerte bringt das nix, und die haben wir ja nicht.

Prima, hab ich wenigstens was mit ihm gemeinsam.

Willst Du ein Autogramm von mir?

Oder ein Kind?

Kannst du mir garantieren, dass es ein Junge wird?

Kannst du mir garantieren, dass es ein Junge wird?

keko, Du stotterst ja

irgendwas stimmt mit dem Browser nicht

Neenee, angefangen hat der vb_man mit seinem Anti-Chris-Thread. Dann hats mich erwischt und nun auch Dich

(Forum hat 15min lang ziemlich gehakelt...)

@Drullse: Ich staune, was Du an Laufkilometern so wegsteckst. Mit diesen Umfängen wäre ich mausetot. Respekt! Das muss man erstmal durchziehen. Training wirkt, in Roth ist Zahltag für Dich!

Ich habe nachgesehen und stelle fest, dass meine Umfänge über das Jahr bisher ziemlich konstant sind: Pro Monat etwa

- 24 Schwimmkilometer
- 1000-1100 Radkilometer
- 200-220 Laufkilometer

Das macht bis Roth dann S140, R6000, L 1200. Was ist mit Intensitäten? Zu Fuß gar keine, da mach ich nur GA1 und maximal für 30min unteres GA2. Im Schwimmen das Übliche. Auf dem Rad schufte ich zweimal pro Woche wie ein Galeerensklave zwischen 3.5 und 5 Stunden.

Eine persönliche Einschätzung meiner Möglichkeiten in Roth schwankt von Woche zu Woche. Mal fühle ich mich gut vorbereitet für eine Zeit um neuneinhalb Stunden und schiele verwegen Richtung 9:15 Stunden. In der nächsten Woche meine ich intuitiv zu spüren, dass meine Leistung desaströs sein wird -- bis hin zum DNF. Dazu passen meine Trainingsleistungen, die mal ganz vielversprechend, mal deprimierend sind.

Im Moment stecke ich in einer miesen Woche: Der Sport macht mir keinen rechten Spaß, ich muss mich zu jeder Einheit zwingen. Um mich herum sind viele krank, und ich fühle mich auch nicht richtig auf dem Damm. Die 5-Stunden-Tour heute brach ich nach 2 Stunden ab und verbrachte den Rest des Tages mit unausstehlicher Laune auf dem Sofa (wo ich die dümmlich-selbstverliebten Giro-Schwadroneure bei Eurosport hasste wie lange nicht mehr). Das Wetter ist miserabel und meine Großmutter, die fünf Autostunden entfernt wohnt, hat -- ausgerechnet! -- am Sonntag überraschend Geburtstag! :-/

Bleiben also noch drei Wochen Training. Werden die gut, bin ich bereit. Werden sie schlecht -- bin ich auch bereit, aber mir wird dann der Glaube fehlen.

Was ich jetzt bräuchte wäre ein starker Trainingspartner. Einer, der mir die Hammelbeine lang zieht. Wo man platt vom Training kommt und stolz auf sich ist, es überlebt zu haben. Wo man ein einfaches Ziel namens "Dranbleiben!" hat, ohne sich an abstrakten Zahlen eines Trainingsplanes abzuarbeiten.

Wie auch immer. Psycho-Regel Nummer Eins eines Ausdauersportlers lautet bekanntlich: "Ändere Deine Ziele solange ab, bis Du gerne und mit Freude in den Wettkampf gehst". An diese Baustelle muss ich jetzt ran. Ich muss den Spaß, die Frische und den Biss wieder bekommen. Dann wird's schon klappen.

CU in Roth,
Klugschnacker

DAS wünsche ich allen Trainingsfrustlern von ganzem Herzen!

Anja (und ich werde Euch zu Bestzeiten anfeuern!)

hehe, den kannte ich noch gar nicht. Passt.

meggele, zwischen DNS, DNF, subX und allem dazwischen schwankend, Wetter und Krankheiten verfluchend, aber doch irgendwie Lust drauf habend