Hunki hat geschrieben:
Des weiteren sehe ich es auch so wie Olli. Irgendwie hab ich immer das Gefühl etwas zu vernachlässigen. Irgendwie hat die Woche zu wenig Tage um von jeder Sportart 2-3 Einheiten zu machen und noch genügend zu regenerieren. Vor allem wenn man von 05:30 bis 17:00 bei der Arbeit ist.
Hunki
man muss auch nicht das ganze jahr (bzw die ganze vorbereitungszeit) alle 3 sportarten mit der gleichen intensität u. dem gleichen umfang trainieren.
wenn man schwerpunkte setzt, kommt man oftmals besser voran. wenn mal eine gewisse basis da ist, dann muss man sich überlegen, wo die eigenen schwächen liegen. daran arbeitet man dann.
ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber es gibt leute, die arbeiten noch deutlich länger und bekommen das training auch gebacken - ich meine damit auch ca 9.22 std finisher!
die organisation, wann du die einheiten macht, kann dir ein online-coach sicher auch nicht abnehmen
und ich bezweifle, dass ein online-coach dich vor einem übertraining sicher bewahren kann. nur weil einmal die beine sich nicht gut anfühlen, muss man noch lange nicht im übertraining sein.
ausserdem entwickelt sich ein übertraining ziemlich schleichend und ist von sehr vielen faktoren abhängig, die höchstens ein trainer, der dich sehr gut kennt, erkennt.
aber probier´s aus - vielleicht hilft es dir ja!
und was deine einstellung anbelangt: im prinzip sehe ich das genauso - entweder ich mache einen wettkampf und bereite mich darauf mit grösst möglicher konsequenz vor, oder ich lass es bleiben.
um so mehr bin ich gespannt wie es dieses jahr bei mir "läuft", wo ich auch aufgrund der folgen des sturzes, viel mehr nach meinem gefühl als nach der planung gegangen bin. und so entspannt wie ich derzeit trainiere, das erlebe ich auch zum ersten mal.