QRoo hat geschrieben:
Das erzähle ich menem Kumpel der in Mainz mühevoll knapp unter 5 Std geblieben ist.
Dem fällt der Sack in scheiben oder auch Gut gemacht wehaka
Mainz war dieses Jahr aber auch die Hölle.
Drei Wochen nach Hamburg wollte ich eigentlich den 2/3-Marathon in Mainz laufen. Falls die (Zwischen-) Zeit "stimmen" sollte, wäre ich dann die restlichen 14 km auch noch durchgelaufen.
Nachdem ich nach dem Hamburg-Marathon drei Wochen überhaupt keinen Meter mehr gelaufen bin bzw. mich überhaupt nicht sportlich betätigt hatte, ging ich gestern frohgelaunt an den Start.
Geplant war ein Schnitt so um die 4:55 min/km. Der erste km nach 5:10, naja das Schild stand bestimmt falsch. Der zweite km ebenfalls in 5:10. Scheisse an den Schildern kanns nicht liegen. Nach drei (!!!) km
der erste Getränkestopp. Meine Fresse ist das heiss, schon jetzt hat es fast 20 C. Zwischenzeit bei km 5 lag bei 25:40 min. Das kannste knicken. Marathon ist also für heute gestreichen. Auch gut, bin ich früher zuhause.
Nach sieben km hatte ich mühe mein (Trainings-) Tempo zu halte. Ich fiel auf 5:30 min/km zurück. Jetzt hatte ich keinen Bock mehr. Scheiss auf die Zwei-Drittel-Distanz. Halbmarathon reicht an diesem Tag. Eine 1:45 h wirds wohl heute nicht mehr werden. Als ich bei km 10 oder 11 den Dom sah wäre ich am liebsten abgebogen. An jedem Getränkestand ein, wei Becher getrunken und einen über die Rübe gegossen. Nach 17 km die erste GEHPAUSE (musste noch nie bei einem Halbmarathon anhalten). Kurz gerechnet: Mensch das wird ja eine Zeit um die 1:55 h
Die letzten km noch etwas "forciert" bin ich dann knapp unter 1:54 h ins Ziel gewackelt.
FAZIT: Mein schlechtester Lauf und einen Tag danach noch immer wütend
... zumindest aber um die eine Erfahrung reicher
Gruß aus der Pfalz
Claus, der sich nunmehr auch Pfalzwalker oder gar Pfalzwanderer nennen könnte