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Der Osten blutet aus. Junge Frauen verlassen die Steppe von McPom und ziehen in die Städte, vorwiegend in den Westen und hier bevorzugt nach BaWü und Bayern. Zurück bleiben frustrierte, saufende, ausländerfeindliche, RTL II glotzende Looser.

Auf den Punkt gebracht, die Intelligenz verlässt den Osten. Polinnen sollen jetzt den Ossies über den Frust weghelfen.

[ironie]
Vielleicht ist das die Lösung für den Osten. Polinnen sind anspruchsloser und gebährfreudiger als eine westdeutsche Akademikerin.
[/ironie]
lesenswerter Artikel

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 96,00.html

komm mir hier nicht mit polenfeindlicher propaganda

wenn alle richtung westen marschieren...wohin gehn dann die kalifornier?

Wo steht eigentlich geschrieben, dass Deutschland 80.000.000 Einwohner braucht? Bevölkerungsschwund bringt natürlich Probleme mit sich, Wachstum aber auch. Ein stabiler Gleichstand wäre vielleicht gut, aber eine ewige Perpetuierung des Status quo gibt es nun mal nicht.

Die Lösung besteht also nicht zwangsläufig in mehr Kindern, sondern in mehr (Aus-)Bildung. Und zwar für alle.

naja....wenn die rentner alle samt mit 70 sterben würden bräuchten wir in der tat nicht so viel nachwuchs, aber wenn man sich die derzeitigen statistiken mal ansieht werden wir bei der derzeitigen demografischen entwicklung auf absehbare zeit mehr 50+ als 40- minus haben, und das birgt erhebliche wirtschaftliche probleme.

sollte die eine statistik die in dem bericht erwähnt wird tatsächlich zutreffen sein und in den nächsten XX jahren die erwerbstätigenzahl um rund 1/3 geringer werden frag ich mich wer die renten bezahlen soll...ganz zu schweigen von der restl. infrastruktur im land

Und das in einem Land, das sein Heil im Billiglohnsegment und mit 1€-Jobs sucht!

Aber daß das (Bildungs-)Potential in diesem Land auch nur annähernd ausgeschöpft wird wüde ich persönlich auch nicht unterschreiben.

sei mir nicht böse, aber der Text erscheint mir angesichts der Probleme die da auf uns alle zukommen werden, ein wenig zu flapsig.

Es wird noch lustig werden hier

Das heutige Rentensystem geht auf die ersten Sozialgesetzte durch Bismarck in den Jahren 1881 bis 1889 zurück. Die damalige Motivation war nicht notwendigerweise die Einsicht der herrschenden Aristokratie in die soziale Gerechtigkeit, nein, es sollte der erstarkenden Arbeiterbewegung die Existenzgrundlage entzogen werden und die Arbeiterklasse mit dem Staat versöhnt werden. Die Geschäftsgrundlage des damaligen Systems war ebenso genial wie einfach. Die arbeitenden Jüngeren finanzieren mit ihrem Beitrag einen Ruheständler. Die Alterspyramide hatte Ende des 19. Jahrhunderts die Form eines Tannenbaums, die Rente wurde als Zuschuss zum Lebensunterhalt ab dem 70. Lebensjahr gezahlt. Die statistische Lebenserwartung der männlichen Arbeiter lag mit ca. 66 Jahren deutlich unter der heutigen.

Die Verhältnisse haben sich grundlegend geändert, die Alterspyramide ist durch 2 Kriege und den Pillenknick praktisch auf den Kopf gestellt, das statistische Renteneintrittsalter liegt knapp unter 60 und die Lebenserwartung marschiert auf die 80 Jahre und mehr zu. Die Anspruchshaltung, den Staat als Vollkasko Versicherung in allen Lebenslagen zu betrachten ist aber sehr deutlich ausgeprägt.

Die Knappheit in den Rentenkassen auf die zunehmende Kinderlosigkeit zu schieben ist doch nur ein Teil der Wahrheit. Natürlich ist es eine Tatsache, daß mit rückläufiger Reproduktionsrate sich zwangsläufig der Quotient Renter/Beitragszahler ungünstig entwickelt. Dies aber ausschließlich auf das Verhalten kinderloser Paare zurückzuführen heißt, die gesamtökonomische und gesamtgesellschaftliche Situation völlig zu ignorieren. Politer wie Norbert Geis sind mit ihren gesellschaftpolitischen Ansätzen noch im 19. Jahrhundert steckengeblieben. Wir haben mittlerweile das 21. Jahrhundert. Frauen haben das gleiche Recht auf eine qualifizierte Berufsausbildung und auf Berufsausübung wie Männer. Frauen haben das gleiche Recht auf eine erfolgreiche Karriere wie Männer. Wenn eine Frau eine qualifizierte Berufsausbildung absolviert und in diesem Beruf tätig sein will, dann hat sie ein Recht darauf, das ist ihre freie Entscheidung! Wenn eine Frau sich entschließt, mit 20 noch keine Kinder zu haben sondern erst die Ausbildung abzuschließen und erste Berufserfahrung zu sammeln, sich beruflich und gesellschaftlich zu etablieren, dann ist das ihre eigene, freie Entscheidung und das hat mit Egoismus nichts zu tun. Männer die das nicht akzeptieren können, haben die Glocken nicht gehört.

Was ist so negativ an der Selbstverwirklichung? Selbstverwirklichung heißt, selbstbestimmt zu leben und Entscheidungen über den Lebensentwurf selbst und in eigener Verantwortung zu treffen. Wo nehmen manche Menschen, die für sich selbst den eher kleinbürgerlichen Lebensentwurf gewählt haben, das Recht her, andere Lebensentwürfe als egoistisch und selbstsüchtig abzuqualifizieren?

Es ist für Kinder ideal, in einem behüteten Umfeld mit verantwortungsbewussten Eltern aufzuwachsen. Nicht jedes Kind hat diese Chance. Zieht bitte auch mal die Möglichkeit in Betracht, daß Paare bewußt auf Kinder verzichten, weil sie diese Chance nicht anbieten können. Ich wäre auch sehr vorsichtig, Kinder die mit nur einem Elternteil aufwachsen in eine Schublade zu stecken. Ich möchte nicht so weit gehen und sagen es heute normal sich zu trennen. Aber bis weit in die 60er Jahre war eine Scheidung in der Regel der geselschaftliche Absturz für die Frau. Paare sind zusammengeblieben, weil man es eben so gemacht hat. Das hatte mit selbstbestimmten Handeln zum Teil nichts zu tun, das war blanke Existenznot. Heute ist es kein Makel mehr, zu erkennen, es funktioniert nicht mehr und man trennt sich und wagt einen Neuanfang mit einem neuen Partner. Sog. Patchwork-Familien sind heute etwas völlig normales. Kinder können die Vielzahl der Stief-Väter und Stief-Mütter zum Teil nur schwierig verarbeiten, können dies aber auch durchaus als Bereicherung erleben. Ich finde es wesentlich verantwortungsloser nur aus gesellschaftlicher Konvention heraus zusammen zu bleiben, als einen klaren Schlusstrich zu ziehen. Von klaren, oder zumindest gekärten Verhältnissen werden die Kinder auf jeden Fall profitieren.

Wenn ich mir manche Beiträge hier so durchlese bin ich manchmal, trotz Smilies erschrocken über die Intoleranz gegenüber andern Lebensplanungen.

Wir müssen akzeptieren, daß der Staat nicht für unser Auskommen im Alter sorgen wird, sondern daß wir selbst dafür verantworlich sind. Wenn das Auskommen im Alter nicht reicht, dann kann ich nicht meinen kinderlosen Nachbarn dafür verantworlich machen. Ich kann ja auch nicht meinem besser trainierten Kollegen dafür verantwortlich machen, daß ich langsamer bin als er.

Verzeihung, ich habe mal wieder den Ironie-Modus vergessen:

[ironie]
Vielleicht ist das die Lösung für den Osten. Polinnen sind anspruchsloser und gebährfreudiger als eine westdeutsche Akademikerin.
[/ironie]

so besser?

ich dachte die Ostfräulein kämen nur wegen der WM?

[quote="vb_man"]
Was ist so negativ an der Selbstverwirklichung? Selbstverwirklichung heißt, selbstbestimmt zu leben und Entscheidungen über den Lebensentwurf selbst und in eigener Verantwortung zu treffen. Wo nehmen manche Menschen, die für sich selbst den eher kleinbürgerlichen Lebensentwurf gewählt haben, das Recht her, andere Lebensentwürfe als egoistisch und selbstsüchtig abzuqualifizieren?

[quote]

jawoll! Egoistisch ist für mich, wenn man sein eigenens kleines bisschen Leben für das wichtigste hält

hätten das die Neandertaler bereits so gesehen, wäre die erde ein schöner grüner Planet ohne die dämliche Menschheit, die es in zigtausend Jahren nicht geschafft hat gescheit zu werden

stimmt, und die gehen auch wieder nach der wm

Oh Peter, wie oft hast Du hier schon getönt, daß Dich der ganze Staat, die ganze Gesellschaft überhaupt nicht interessiert, daß Du nur noch Dein Ding machst, etc.
Bitte erzähle mir nichts von Egoismus.

was glaubst du wohl warum?

gerade vor ein paar Tagen hat ein Freund gemeint, der ist anders als ich der ist wirklich beliebt, er meinte das er keinen Bock mehr auf diese verlogene egoistische Gesellschaft hätte, wenn er könnte wie er wollte würde er sich hier verpissen, keine schleimige verlogene und egozentrische Menschen mehr umsich haben wollen

und er ist völlig anders als ich

Laut FAZ rechnet man mit ca. 50-60.000 Teilzeitarbeitskräften während der WM.

wieso fängst du wieder mit dem mist an?!

streitet doch niemand den frauen das recht auf bildung und "selbstverwirklichung" ab.
wobei sich darüber streiten lässt wie die selbstverwirklichung sich in den letzten jahrn entwickelt hat und welche blüten sie noch tragen wird.

gibt drei möglichkeiten den staat langfristig zu erhalten.

1: mehr kinder machen als alte sterben
2: die rentner nach max. X jahren nachdem eintritt in den ruhestand vergasen
3: die renten von staatlicher seite so weit kürzen dass es für die arbeitende bevölkerung möglich ist diese zu bezahlen

optimal wär n mix aus allem drei
zu 1: passt mit der denkweise der meisten frauen heut zu tage offenbar nicht mehr zusammen
zu 2: is unmenschlich und darf man angesichts der deutschen geschichte der vergangenen 70 jahre nicht zu laut, und schon gar nicht auf ner ernstgemeinten plattform sagen
3: is "unsozial" was es eigentlich nicht is...betrachtet man welchen prozentsatz vom lohn die damalige arbeitergeneration gezahlt hat, bekommen die heute netto mehr raus als sie damals während sie noch arbeiten gingen verdient haben

und nun? klar fahrn wir alle aufm egotrip...das geld is nicht das problem...das problem is dass es irgendwann einfach nicht mehr genügend leute geben wird die noch insgesamt arbeiten, d.h. dir als selbstverwirklichtem privat vorgesorgtem rentner deine brötchen verkaufen, deine wurst, deine steckdosen anklemmen und dein "a-à" ins klo tragen.

wenn ich mir die ganzen frauen so anseh mit denen ich täglich zu tun hab...angefangen bei verkäuferinnen über bankangestellt bis hin "besserverdienern" haben eigentlich alle über 40 jährigen kinder in meinem alter oder älter...die die danach kommen sind alle irgendwie kinderlos
hat sich da ne gesamte generation nicht selbstverwirklicht und is die generation wirklich geschlossen unglücklicher als die nachfolgende.

weil ein paar "verbitterte hausfrauen" sich jetzt im nachhinein drüber auskotzen dass sie ihr leben vergeudet haben sollte man nicht zwangsweise davon ausgehen dass alle frauen mit kindern unglücklich sind...frauen haben näml. auch das RECHT AUF KINDER!