Tri hat geschrieben:
drullse hat geschrieben:
Das allerdings ist richtig. Solche überlegungen hatten wir im Studium auch mal und zwar so lange, bis keiner der Studenten dem Prof mehr folgen konnte...
Mein Prof in Lineare Algebra war ganz entzetzt: "Wie, ihr könnt euch keinen n-dimensionalen Raum vorstellen?"
Na, er konnte sich das auch nicht...
Genauso wenig wie sich Lebewesen einer 2-dimensionalen Welt eine 3-dimensionalen Welt vorstellen können, können wir Menschen uns eine höherdimensionale Struktur vorstellen.
So nehmen 2-dimensionale Lebewesen den Besuch einer Kugel als sich größer werdenden Kreis dar, der wieder zum Punkt wird und verschwindet. Im menschlichen Raum (3 Dimensionen) wäre der Besuch eines Lebewesens aus der 4. Dimensiopn folglich ein Punkt, der zu einer Kugel wird und sich wieder zu einem Punkt verkleinert und dann scheinbar mitten im 3-dimensionalen Raum verschwindet.
Für uns Menschen ein Wunder bzw. einfach nicht erfassbar. Trotzdem wäre das 4-dimensionale Wesen ständig unter uns, quasi in unsere Mitte. Wir würden es aber wegen unsere Beschränktheit einfach nicht sehen können.
Womöglich lassen sich damit Dinge, die wir einfach nicht erfassen können, wie zB. Schicksal, Glück, Unglück, Zufall, die Zahl pi, woher kommen wir? wohin gehen wir?etc... erklären: sie spielen sich geordnet in einem höherdimensional Raum ab und wirken nur auf uns wirr oder unerklärlich.
Ganz verwegen wäre man, wenn man das irdische Leben von Jesus damit erklärt: er kam aus einem höhredimensionalen Raum zu uns, war mitten unter uns und verschwand wieder (so wie eine Kugel).
Im Endeffekt werden wir es eh nie erklären können, da uns einfach die Dimensionen fehlen.
also: einfach gelassen bleiben und die Dinge nehmen wie sie kommen