keko hat geschrieben:
Also kam man auf die Idee, dass man die Bankfilialen nutzen würde, dass dort Geldtransporter hinfahren würden, um Bargeld an die Menschen auszugeben. Sozusagen menschliche Bargeldautomaten. Im gleichen Atemzug wurde aber erwähnt, dass die Geldtransporter, die ja von weit her fahren müssten, evtl. keinen Sprit zum Tanken hätten, denn die Tankstellen wäre ja auch betroffen.
Sprit ist kein Problem. Tanken kann man auch ohne Zapfsäule - etwas Bewachung vorausgesetzt. Aber wie klärst Du ohne jedes Netzwerk, ohne jeden Zugriff auf Konten etc. Wer Anspruch auf Geld hat und wieviel? Wie verhindere ich, dass Menschen sich an jeder Bankfiliale anstellen und Geld holen (wer das Thema "Begrüßungsgeld" nach der Wende mitgemacht hat, weiß wovon ich rede)? Mit ein wenig Nachdenken fallen mir da sicher noch ein paar andere Dinge ein.
Zitat:
Jedenfalls klang das für mich nicht sehr vertrauensfördernd.
Käme die Idee vom Berliner Senat, der ja nach Leibeskräften daran arbeitet, als inkompetent wahrgenommen zu werden, würde es mich nicht wundern. Aber so...
Zitat:
Das wichtigste jedenfalls sei, dass man in den Anfangstagen das Haus nicht verlassen muss.
Sehe ich auch so. Als THWler habe ich mir auch schon die Frage gestellt, wie sicher eigentlich die eigene Wohnung dann ist, wenn man möglicherweise tagelang nicht zu Hause ist...
Ich gebe zu: manchmal würde ich gerne sehen, was wirklich passiert andererseits...