Heute war ich beim Duathlon in Regensburg.
Wie jetzt, ihr kennt den Regensburger Duathlon nicht? Again what learned!
Ich meine natürlich den Tristar Triathlon. Leider musste wegen des Hochwassers das Schwimmen ausfallen. Außerdem hatte das Wasser nur noch 15°C; das finde ich auch mit Neo einigermaßen schattig. In den letzten Tagen ist die Wassertemperatur in der Donau wie ein Senkblei gefallen. Das Schwimmen wurde durch einen Lauf über ca. 3,5 km ersetzt; außerdem wurde das Feld in zwei Startgruppen aufgeteilt; ich war leider in der 2.
Auf Duathlon hatte ich eigentlich gar keine Lust. Obwohl Schwimmen ja nicht gerade meine Stärke ist, bringt das erst die Würze in die Sache. Immerhin hat sich das Wetter einigermaßen benommen; kurz vor dem Start und später, als ich gerade wieder ins Auto stieg, hat's ein bisschen geregnet.
1. Lauf: Bin ich eher verhalten angegangen: Bin halt ein Kaltblut. Die tatsächliche Streckenlänge liegt aber wohl eher bei 3,0 km.
Rad: Bezüglich Lutscherei hatte ich ja schon das Schlimmste befürchtet, aber soweit ich sehen konnte, lief es dann doch einigermaßen gesittet ab. Die Strecke gefällt mir: Wenige enge Kurven (genau richtig für mich

), und das Profil ist ähnlich wie hier auf meinen "Hausrunden". Leider etwas kurz: 35,8 km auf meinem Tacho, incl. Schieben in der WZ.
2. Lauf: Auch der Haupt-Lauf musste geändert werden, da die Hälfte der Strecke unter Wasser stand. So gab es eine 4x zu laufende Pendelstrecke. Ganz klasse: 500 Leute auf 1,25 km mit Gegenverkehr.

Aber was soll man machen. Wir sollten links laufen, weil es am Ende nach links zum Ziel geht. Dusseligerweise wurde die Wendeschleife links herum gelaufen, so dass sich die Bahnen vor und hinter der Schleife überkreuzten. Warum wurde die Schleife nicht im Uhrzeigersinn gelaufen? Da hat jemand nicht aufgepasst.
Im Ziel hatte ich mal wieder das Gefühl, dass da noch mehr drin gewesen wäre; die letzten 2 km waren eigentlich die leichtesten. Ich hatte gleich Lust auf ein Bier, das ist verdächtig. Also, das nächste Mal wieder ein bisschen mehr Mut zum Risiko.
Zeit: 1:55:28 (Siegerzeit knapp 1:43).
Platz 32
Dummerweise Platz 4 in der AK.
12 Sekunden fehlen zu Platz 3.
Und die wären bestimmt drin gewesen. In der Mitte der Radstrecke und auf der 2. und 3. Laufrunde habe ich doch ein bisschen getrödelt.

So, das wichtigste zum Schluss: Die Verpflegung im Ziel (all you can eat und ohne Reue): Kuchen war ein bisschen langweilig, aber ganz lecker (nicht zu vergleichen mit der tollen Auswahl kürzlich am Wörthsee). Außerdem Obst und Brezen. Getränkeauswahl sehr gut: Iso, Wasser, Cola, EAF. Ich geb' mal ne 2.