emu5.de

Dann fang ich mal an:

"Auf ins Fränkische" hieß es am Samstag morgen und ich freute mich wie Lumpi.
In der Tasche noch ne kleine Reservepackung Diclos, weils die Woche derat in den Rücken respektive das ISG gehauen hatte, dass noch am Freitag der Start äußerst wage war. Aber egal zur Not würde ich zugucken.
Die Fahrt über die A3 war keine Fahrt über die A3 sondern über Stauausweichstrecken *grmpf*. Irgendwann mußte ich dann auch die SMS absetzen, dass wir gerade den Rieminger Runkelrübenzüchterverein e.V. passiert haben und es definitv nicht mehr ins Freibad zum gemütlichen "Einschwimmen" schaffen würden.
Kurz bevor es richtig nervig wurde, änderten wir ein bisschen die Autobahnroute und trafen doch noch rechtzeitig zum leckeren Kuchenessen ein. Es war richtig schön mal wieder jede Menge Emus zu treffen, zu quatschen und Blödsinn zu sabbeln.
Dann ging es auch schon ab zur Nudelparty. Sehr nett das Ganze, vor allem, weil die gesamte Nudelparty für alle inkl. der Getränke "KOSTENFREI" war - alle Achtung.
Einzig die Musik war etwas laut, so dass wir uns ein bisschen in die Ecke verkrümelten. Dennoch wurden wir von vielen weiteren Emus und anderen Verdächtigen entdeckt und so lernte ich dann auch endlich mal Frau Fritzi kennen.
Die Messe lockte mir nu nicht das Geld aus der Tasche und nach zwei Teller Nudeln und zwei Radler war es auch Zeit geworden Heimwärts zu fahren. Die Beschreibung der modischen Frisur von Herrn Hellriegel überlaß ich dann mal anderen . Nur soviel vorab. Es hätte wohl nicht viel gefehlt und Anja hätte den Rasierer angesetzt!!
Taschen packen, Aufkleber bappen, Neo nähen, Fahrrad putzen, noch mal schnell die Ausschreibung angucken, noch gemütlich nen Radler trinken, ins Bett plumsen, Fahrradhelm parat haben, falls es in der Nacht zu Angriffen mit Wurfgeschossen kommen sollte. so die weitere Reihenfolge.
Wer die bekloppte Idee hatte schon um 6:15 Uhr aufzustehen, ist mir entfallen - eindeutig zu früh für mich derzeit. Aber der Masse folgend ging es irgendwie routiniert. Noch schnell die Räder ins Auto geworfen und ab dafür.
Am Start war noch nicht so viel los, so konnten wir zügig einchecken und den Platz einrichten. Mehrere Toilettengänge verschafften Erleichterung, aber nicht wirklich Entlastung. Ich fühlte mich so angespannt wie selten. Und auch Schneggschen Aufforderung wieder zu lachen oder doch mindestens mal nicht so ernst zu gucken, konnte ich nicht wirklich nachkommen. Mir war nicht danach. Ich hatte keine Ahnung, ob der Rücken hält und was mich so erwarten würde.
Die paar Meter Einschwimmen waren noch ok, aber dann nach dem Start, als ich versuchte mir ne gute Position zu sichern, stand ich kurz vor der Panik, weil ich einen tierischen Druck auf der Brust verspührte. Als wenn jemand mit der Hand so richtig auf Deine Lungen drücken würde. Ein ganz unangenehmes Gefühl. Ich bin ein paar Meter Brust geschwommen, um mich zu beruhigen. Danach hab ich dann einfach versucht locker zu schwimmen. Doch dann fing ich an selber mit mir zu hardern. Im Kraichgau die 2000 noch recht locker in 40:05min geschwommen, wollte ich die 1500 deutlich unter 30min zurücklegen. Zeitweise hatte ich auch Platz, konnte unter Wasser gut drücken und kam voran, doch dann bin ich wieder in jemanden reingeschwommen und hatte irgendwie einfach an der zweiten Boje keinen Bock mehr. Ich bin dann einfach nur noch irgendwie zum Strand zurück und mit 31:39 ziemlich enttäuscht raus aus dem Wasser. Es sei noch bemerkt, dass die Orientierung nicht so ganz einfach war, da die Badekappen der Frauen die gleiche Farbe wie die Bojen hatte - das war eine der ganz wenigen Kritikpunkte, die ich an der Orga dieses ansonsten sehr schönen WK habe.
In der WZ hatt ich noch immer Frust - also machte ich auch nicht so schnell. Taunusschnegge traf ich glaub ich beim Zelt - kann das sein?? neee oder ?? und Maja bei den Rädern. Sie verließ gerade die WZ, als ich zum Rad kam. Mist, ich hatte gehofft, die ersten 20- 25km aufm Rad an ihr dran bleiben zu können. Aufm Rad kam ich dann nach ein paar Metern an Rica vorbei und ließ es rollen. Mein Radel hatte Lust zu fahren, dass merkte ich und darauf lies ich mich ein. Bei den leichten Anstiegen machte ich mir gar keinen Streß, runter geschaltet, gleichbleibend hoch - andere vorbeifahren lassen, um dann oben an der Kuppe direkt Dampf zu geben, Schwung zu holen und gerade mal wieder alle einzusammeln, die an mir vorbei gefahren waren. Wir waren zuerst zwei dann drei Mädels, die immer im gleichen Takt anneinander vorbei fuhren. Das war ganz lustig. Auf dem letzten flachen Stück bin ich dann weggekommen, na immerhin. Die Tante mit ihrem superschicken weißen Cervelo P3 hab ich mir dann auch noch geholt, da war die Welt doch schon wieder einigermaßen in Ordnung. Ich glaub als erstes auf der Radstrecke kam entweder carvinghugo oder realdedo an mir vorbei, beide wie immer mit nem aufmunternden Wort. Kurz nach der Hälfte kam dann auch drullse von hinten angerauscht - was der nu wieder gerufen hat, konnte ich nicht mehr verstehen - datt ging dann doch zu schnell.
Die Radstrecke hat richtig Spaß gemacht - die Abfahrten waren traumhaft, die Strecke nicht zu voll und obwohl wir Mädels ja in der zweiten Startgruppe waren, also auf dem Rad reihenweise überhohlt wurden und das teilweise recht zügig, kam es zumindest bei mir zu keinerlei brenzligen Situationen. Auch sah ich im Gegensatz zum Kraichgau keine Pulks vorbeifahren. Ich hatte den Eindruck aufm Rad wurde recht fair gefahren. Die Präsenz der WKRichter war ebenfalls gegeben.
In die WZ fuhr ich dann gleichzeitig mit Thorsten (meinem Chauffeur für dieses WE) nach 1:28:20 ein. Das war zwar kein 30ger Schnitt wie ganz leise erhofft, aber ein ganz guter Anfang.
Mit dem Abstieg wurde es dann spannend. Ich hatte erwartet, dass das ISG jetzt voll durchhaut und ggf. ein Laufen unmöglich macht - doch was war -NIX , einfach gar nix. Die Laune stieg immer mehr. Eigentlich hab ich mit einer Vollkatastrophe auf der Laufstrecke gerechnet. Gut für viele mag eine zeit von 1:07 dies auch sein. Für mich in der Verfassung, war das aber gar nicht mal so schlecht, so blöd sich das anhören mag. Auf jeden Fall hatte ich keinen Grund darüber enttäuscht zu sein.
Was ich wieder gemerkt habe ist diese riesige Diskrepanz zwischen Laufen in der Sonne und im Schatten. Kaum das mal ne Wolke kam (ich glaub ein einziges Mal) oder ein bisschen Schatten gegeben war ging das Laufen um Klassen leichter. Auch so freundliche Hinweise wie "nicht träumen Steffi - laufen !!" machten mich nicht schneller. @Alter Schwede: es ist immer eine ware Freude, Dich auf der Laufstrecke zu treffen.
Wen hab ich sonst noch wahrgenommen
Gerade die Geröllheide zu Beginn der Strecke verlassen und auf die Straße einbiegend, sah ich noch kurz laufsusi, Madame Tussaud, und lebkuchen. Kurz davor oder dahinter winkte dann auch Anja rüber.
Es war richtig schön. Überall waren Leute die man kannte, die Hallo sagten und einem ein Lächeln schenkten.
Einen ganz lieben DANK dafür an Euch alle, das macht für mich solche WK so unvergesslich!!
Ca. einen Kilometer vor dem Ziel sammelte mich datt schneggsche wieder ein und ich bat sie mich mit ins Ziel zu nehmen. So blieb sie bei mir und wir liefen gemeinsam eine wunderbare Runde durchs Stadion und nach 3:07:32 ins Ziel. Ein richtig schöner und toller Abschluß einer schönen Veranstaltung. Das Buffet danach war reichhaltig, wir blieben noch lange und ließen die Seele baumeln.
Zum Abschluß gab es dann noch ein gemütliches DoppelerbeerkuchenmitSahne-Currywurst-Salat Essen bei Winklers auf dem Heuberg und eine Verabschiedung bis in zwei Wochen. Das Beste an der ganzen Sache: Die beiden kleinen Tablettchen vor dem WK waren die letzten, die ich gebraucht habe. Seit dem hab ich keine Schmerzen mehr. Die restliche Entzündung die noch drin war, hab ich wohl einfach weggeschwommen -gefahren und -gelaufen.

Ich freu mich auf Euch beim QCR - bis dahin muß ich mir die verloren gegangene Sicherheit beim Schwimmen wieder zurück holen und warte auf weitere schöne Berichte von Euch

Eure Kampa

Remlinger Runkelrübenzüchterverein e.V.

"Remlingen war und ist bekannt für seine "3 R": Rinder, Rösser und Runkelrüben. Remlinger Rinder wurden in die ganze Welt exportiert (u.A. Kanada, Südafrika und Frankreich). Bis vor kurzem existierte ein Runkelrübenzuchtverein, dessen Rübensorte "Remling" sehr begehrt war.

Den männlichen Rübenzüchter nannte man im Volksmund auch einen "Remmler". Aus der Hochblüte des Rübenanbaus ist eine fast skurrile Inschrift am Giebel eines von der B 8 aus zu sehenden Hauses übergeblieben: Remlinger Runkelrüben-Zuchtverein. Heute (2006) ist in dem Haus ein Antiquitäten- und Trödelladen untergebracht."



Ansonsten:

ich hatte die SMS an Dich schon wieder gelöscht und aus dem Gedächtnis war es dann etwas schwierig - aber danke für die wertvollen und weiterführenden Informationen

Aber Hallo! Das ist ja mal ein ausführlicher Bericht! Respekt, Kampa! Hier also nun mein kleiner Wochenendbericht!

Am Samstag war noch ein kleines 168km-Training angesagt, bei dem mich drullse auf einer Teilstrecke begleitet hat. Wir einigten uns im Nachhinein auf die Bezeichnung Kaffeefahrt, weil wir wirklich sehr gemütlich unterwegs waren. Aber schlussendlich wollten wir ja am nächsten Tag einen Wettkampf absolvieren.

Danach trafen wir uns noch zum Kuchenessen, wie kampa schon schrieb. Lecker war`s und unterhaltsam. Viele nette EMUs!

Die Nudelparty und die Startnummernausgabe war auch sehr schön. Nudeln und Trinken bis zum Abwinken gibt es sonst nur beim Challenge, der nun ja auch ein paar Euro mehr kostet. Auch hier traf ich einige EMUs und Freunde aus meinem Verein. Die Zeit verging schnell und irgendwann verkrümelte ich mich Richtung Heimat, da ich noch packen und am nächsten Tag recht bald aufstehen wollte.

Um 4:30 Uhr klingelte dann der Wecker, weil ich ja mit dem Rad zum Rothsee fahren wollte. Den Neo habe ich dann gleich daheim gelassen, weil NEO-Verbot drohte und das Ding einfach nicht mehr im Rucksack Platz fand.

Um 6:00 Uhr fuhr ich also locker los. 42km in 1:50h ist wirklich sehr locker und so überholte mich folgerichtig auch kurz vorm Rothsee ein Radfahrer mit einem hohen Tempo. „MORGEN“ schalmeite es neben mir, und schon war der Fahrer auf einem gelben Aerotic an mir vorbei. Dachte mir noch, das mir das Gesicht bekannt vorkäme, hatte aber gerade noch Zeit zum zurückgrüßen. Später wurde ich dann bestätigt, als wir in der Toilettenschlange nebeneinander standen. Alle grüßten THOMAS, der die Startnummer 002 auf der Hand trug. Klar! Thomas Hellriegel, unser Hawaii-Sieger, der auch heute gewinnen sollte. Cool!

Vielleicht sollte ich meine SIG ändern. "Thilo, der neben Hellriegel auf dem... ...saß!" Aber lassen wir das lieber!

Da ich noch Zeit hatte, traf ich allerhand bekannte Gesichter und die Zeit bis zum Startschuss verging wie im Fluge. Leider sah ich nicht alle EMUs, aber einige doch, und man wünschte sich Glück!

Scubac hatte die selbe Gruppe erwischt und wir flachsten noch ein wenig über seine angekündigte Schwimmbestzeit. Alles klar! Viel Erfolg! Um 9.35 Uhr dann „unser“ Startschuss! Natürlich gab es KEIN Neoverbot! Ich war so ziemlich der einzige, der ohne NEO am Start stand. Aber ich hatte es ja nicht anders gewollt. Die Quittung kam postwendend, weil ich gute 5 min. langsamer war, als mit Neo. Ich kam nach 32 min. aus dem Wasser. Vor einer Woche hatte ich noch 34 min. für 2000m gebraucht. Aber das war mir egal, weil ich den Wettkampf ja locker angehen wollte. Zumindest redete ich mir das die ganze Zeit ein.

Radfahren lief dann super. Ich fuhr die 40km im 34er Schnitt und wechselte recht locker auf die Laufstrecke. Bis dahin sah ich kein einziges EMU!

Dort ging ich dann mit einer 4:00 auf den ersten Kilometer an, weil ich mich noch gut fühlte. Zog dann aber die Bremse, weil ich ja noch was vor hatte und den Wettkampf bewusst locker gehen wollte. Unterwegs sah ich dann ein paar EMUs auf der Strecke. Aber der eine oder andere war so im "Laktatnebel", dass er mich nicht registierte. Egal! An der Strecke standen überraschend auch lebkuchenman, laufsusie und Madame T.! Hey! Warum habt Ihr eigentlich nicht mitgemacht? Naja! Egal! Nach insgesamt 48 min. für die 10,4km (oder 2:36h gesamt) kam ich dann jedenfalls locker ins Ziel gelaufen, wo ich dann auch Scubac und später kampa traf.

Die Endverpflegung war echt klasse. Es gab gefühlte 100 verschiedene Kuchen und Obst (Apfel, Banane, Melone, Kiwi, Orange, Ananas), bis zum Abwinken.

Im Zielbereich herrschte buntes Treiben und ich unterhielt mich mit vielen Bekannten. War richtig schön, aber gegen 14:00 Uhr wollte ich dann doch weiter. Ich suchte meine Wechselbeutel zusammen, traf unterwegs noch Elch, drullse und anja, und ging dann zum Rad und fuhr los. Diesmal nur bis zur Schwiegermutter (14km entfernt), wo es lecker Naturschnitzel mit Kartoffeln gab.

Damit aber nicht genug. Nach dem Essen, einer LEGO-Session mit meine Sohn und dem Verstauen des Rads ins Auto, lief ich dann noch heim. Ich dacht ja eigentlich, dass es „nur“ 20km wären und nahm auch nix zum trinken mit. Es wurden dann aber 24km bei richtig warmen, sonnigen Wetter und mein Mund wurde immer trockener und der Schritt immer schwerer. Immer wieder nahm ich mein Singlet und zog es durchs Wasser (ich lief am Kanal). Das verschaffte Kühlung. Danke nochmals, kampa, für den Tipp! Bei Kilometer 15 dann endlich ein Kiosk, den ich mit dem mitgenommenen „Notgroschen“ erst mal leer kaufte. Studentenfutter, Snickers und eine Flasche Eistee zum mitnehmen bitte.

Die restlichen Kilometer wackelte ich dann irgendwie heim. 24km in 2:27h ist nicht wirklich gut, aber egal. Das Training war hart und nun ist die Vorbereitung für den QCR erfolgreich beendet. Ab heute wird getapert. Das hat sich mein Körper verdient.

Fazit: Rothsee ist ein wirklich sehr schöner Triathlon, den ich nächstes Jahr sicher auch wieder machen werde. Und es ist immer ein Gewinn sich mit EMUs zu treffen. Alles nette Leute, mit denen man viel Spaß haben kann.

Datt eine war n Bier...

Du bist ja ein richtiges Tier...!
Saubere Leistung.
Viel Ruhe & Spaß beim tapern.

Watt soll ich groß schreiben?
Ich halte mich mal an die Wettkampf-fakten

Schwimmen:
Wieso erzählt der Sprecher, daß in der dritten Startgruppe die starken Agegrouper und was weiß ich nicht für Semiprofis starten? Naja egal, irgendwie bin ich da rein gerutscht und will es ja eh´nur genießen...
Bis zur ersten Rechtskurve war wiedermal eng-auf-eng schwimmen angesagt aber sofort danach war Platz um mal ein bißchen frei schwimmen zu können. Die Freude währte aber nicht lange, denn ab der besagten Kurve galt es, das Frauenfeld möglichst sanft und gentlemanlike von hinten zu überrumpeln Ich bin auch immer schön brav um langsamerere Schwimmer drum rum geschwommen. Aber wenn ich gewußt hätte, wie breit sich manche Frauen später auf der Radstrecke noch machen werden, dann wäre ich vielleicht weniger nett gewesen...
Wie auch immer, nach 26 Minuten entstieg ich den Wassermassen und war auch halbwegs zufrieden mit der Zeit.

Radl:
Gleich in der ersten schnellen Linkskurve (bei der Schleuse)konnte ich mich nicht wirklich zwischen Gelfuttern und Bremsen entscheiden und hab mal geguckt, wieviel Haftung meine Reifen im Bankett haben Aber als alter Mountainbiker bin ich nicht ganz vom rechten Weg abgekommen (Zum Glück )
Mein Schneggsche war dann auch die erste, die ich eingeholt habe und natürlich auch nett gegrüßt Kampa war die nächste und beim ersten "Anstieg" raus aus Hilpotstein war klar, daß das keine neue Bestzeit geben wird. Denn die doofe Zahnwurzelgeschichte von vergangener Woche incl. der entsprechenden Medikamente haben meinen Kreislauf schon genug gefordert Also fuhr ich zügig aber nicht mit MaximumSpeed durch die schöne Landschaft. Als mich Carvinghugo überholte hat es mich schon gereizt mit zu gehen aber der Pulsmesser hat mich eingebremst (Leider und zum Glück!).
Da ich in der Startgruppe direkt hinter den Mädels war, war das Mädelsfeld teileise noch recht eng beisammen, teilweise sogar in Haufenbildung zu dritt oder zu viert mit gleicher Geschwindigkeit nebeneinander
Aber meine Klingel am Wettkampfradl kommt immer wieder gut
Radzeit netto war 1h 08 und mit einem 36er Schnitt bin ich, da ich nicht Vollgas gegeben habe auch zufrieden.

Laufen:
Tja, was soll ich sagen? Ich wollte es sehr ruhig angehen lassen und nur nach Puls laufen. Aber wenn ich den Puls gestern unten gehalten hätte, wäre ich jetzt noch auf der Strecke Ich bin dann so einen Kompromiß mit mir selbst eingegangen und habe versucht locker heim zu laufen ohne den Kreislauf dabei zu überlasten. P.S.: kurze gemütliche Trinkpausen sind seeeeehr geeignet um den Puls zu senken
Am Ende stehen so 48 Minuten für die 10Km und das sind ja auch "nur" 6 Minuten langsamer als letztes Jahr (Bei gleich hohem Puls )

Ich bin so unter 2h 30 geblieben (=Hauptziel) und hatte nie das Gefühl von Schmerzen (hallo Zahn/fleisch) oder von zu hoher Belastung für den Kreislauf (=Hallo Medikamente)

Es ist echt schön unterwegs bekannte Gesichter zu sehen aber ich bin für eine EMU-Klamottenpflicht. Denn da erkennt man Bekannte Nasen halt sofort

Nächste Jahr wieder und dann aber Vollgas

Ich hab es ja schon geschrieben: ich war im Rotebadekappenpulk
und das war mal vollkommen neu für mich,weil ich ja sonst eben eher ...naja ganz hinten..war.
Naja Scheggenschwimmen eben...aber es gibt Hofffnung

So hab ich dann mein Rad auch nicht gefunden weil: es standen ja dieses Mal lauter andere Räder drumrum! Es hat eben alles seine Vor und Nachteile
Was soll ich sagen: ich hab es gefunden!
Gleich am Anfang schoß Kampa vorbei .... hui und ich hab gemerkt,dass meine Beine nix zu bieten haben...
Da hab ich es eben gaaanz ruhig angehen lassen. Meine Grundlage und das Wichtigste: Essen hat ja die letzten Wochen nicht geklappt und am Donnerstag hab ich mir richtig den Magen umgedreht. Trotzdem habe ich mir ein Gel reingezwungen.
Als nächstes kam dann mein Realdedo vorbei auch ganz schnell und ich hab weiter meine Beine verflucht....
Ich hab dann mal gerechnet wie nun mein Jahreskilometerstand war, weil ich hatte ja Zeit weil ich ja gemütlich unterwegs war.... also mit dem WK sind es 280...km , da muss mal doch nett zu seinen Beinen sein.
Ein Emu nach dem Anderen kam , ich konnte fast Alle ob mit oder ohne Emu - kleidung identifizieren. Weil mich alle erkannt haben und ganz nett angesprochen und ermuntert.
OK ich sach Euch es ist volldoof wenn: die Frau auf dem Mountenbike mich überholt!(berab )
Wenn eine nach der Anderen Frau mit der gleichen Körpergröße aber doppelt bis dreifachem Gewicht an mir den Berg hoch zischt
Aber ich habe ja meine Jahreskilometer gerechnet...und überhaupt...abgerechnet wird im Laufen..
Ober doof fand ich noch: die Junx von der Kaserne haben kein Laola gemacht wie 2006
Und das hat mir sehr gefehlt..
Also ohne die Junx in T2 und dann einfach laufen.....
Essen oder Gel?
Da hab ich so ne Isodingens getrunken und gedacht: entweder es geht ebbes oder eben gar nicht... Ab KM 5 sind die Beine wieder auf und es wurde ganz nett weil:
ich habe die Damen mit dem anderen BMI alle wieder eingesammelt und bin dann auch logisch ganz leichtfüßig vorbei
und dann da am Ende im Staub, da hab ich noch Kampa eingeholt und weil alles andere ja nur Triathlon ist haben wir dann ne Superdoppelemushirtrunde im Finish ingelegt.

Ich mag den Rothsee tria auch wenn da kein Laola war....Es ist eine tolle Radstrecke ( aber erst wirklich nett ab Jkm 600 oder so...) und das Buffet ist auch klasse, nur ging das da mit dem Essen noch nicht so...

Danke auch an Anja mit dem Support und dem Kaffe davor ..
Es macht sehr viel mehr Spass einen WK in Gemeinschaft zu machen...
Schön dass es EMU gibt

warste denn wieder im Rock unterwegs?

ne das ist beim Schwimmen und radeln so blöd...aber laufen in der Hose dafür auch

In zwei Wochen am Kanal bin ich wieder im Kleid unterwegs

Na ja...
Eine "1-Mann-Laola" (mehr waren ja nicht da!) hätte Dich nicht wirklich gepuscht, oder?!?

Stümmt,da stand einer rum...aber ohne Laola!

Danke, aber das gleiche dachte ich von Dir, als Du mir ganz locker entgegen kamst auf der Laufstrecke!

Hab´ Dich leider nicht erkannt!

Außerdem täuschte das...
...war grad auf dem Natascha-Trip...!