powermanpapa hat geschrieben:
Ich bin der Meinung man sollte schon Wissen was man da tut und um die Ironman Distanz in 16h hinter sich zu bringen, da braucht man nur ein wenig Starrsinn----wie bei kleinen Kindern---"Ich will ABER"
Und für mich muss ein sportlicher Wettkampf auch etwas mit Sport und dafür Trainieren zu tun haben
und ob es für einen 18 Jährigen weniger langfristige Probleme bereitet, als für einen 40 Jährigen, das bezweifle ich doch sehr stark
Du hast sowas von Recht.
Aber überzeuge mal jemand, der sich was in den Kopf gesetzt hat vom vermeintlich "vernünftigen" Gegenteil. In der Pfalz sagt man dazu: des is wie nem Ochs ins Horn gepetzt.
Du hast zwei pubertierende Söhne, Du musst wissen, was ich meine.
Dein sportlicher Anspruch ist auch ein anderer.
Ich will finishen, nach Möglichkeit in 11:59. Wenn es aus welchen Gründen auch immer 12:59 geht die Welt nicht unter und ich bin auf meine sportliche Leistung trotzdem stolz.
Ich schüttele auch den Kopf über die 100kg Damen, die den Marathon in 6h walken. In meinen Augen ist das unverantwortlicher Wahnsinn. Aber die Dame geht heim und sagt sich "Ich habe einen Marathon mitgemacht" Und das ist für sie ok. Jeder nach seiner Facon, da war sogar Friedrich zwo tolerant. Von diesen Helden und Heldinnen leben die City Marathons und Triathlons. Man muß das nicht mögen, aber wenn beim IMG oder beim QCR eine cut off zeit von <12h eingeführt würde, dann wäre das nicht mehr meine Veranstaltung. Interessanterweise gibt es ja auch auf Hawaii eine cut off Zeit von 16h und wieder Teilnehmer, welche die auch ausschöpfen. Kann ja nicht sein, oder? Die haben sich doch alle über die AK Plazierungen in den IM Rennen qualifiziert?
Und ob ein 40jähriger vernünftiger ist als ein 18jähriger wage ich stark zu bezweifeln.