Auszug aus dem Bericht über das erste Bundesliga-Rennen in Rathenow am Sonntag:
"Bei den Männern waren ebenfalls 3 Berliner Mannschaften durch SSC Berlin Grünau, Ski Club Berlin und TuS Neukölln vertreten, dazu noch die SG Back 2 Basic Brandenburg-Berlin als Mixteam. Favorisiert waren allerdings die Dresdener, die die "Konkursmasse" des Vorjahressiegers Cottbus, unter anderem Claus-Henning Schulke und tacis Berg unter ihre Fittiche nahmen. Der Wettkampf selber nahm dann einen unerfreulichen Verlauf, der schon beim Schwimmen begann. Außer den Führenden und den Letzten ließ das gesamte Mittelfeld jeweils eine Boje aus und kürzte auf beiden Schwimmrunden erheblich ab. Veranstalterseitig wurde versucht am Ende des Kurses Strafrunden schwimmen zu lassen, was aber nicht konsequent durchgezogen wurde, sondern nur Einzelne willkürlich traf. Der unerfreuliche Verlauf setzte sich auf der Radstrecke fort, wo sich Pulks bildeten, die aufgrund mangelnden Eingreifens immer größer wurden und schließlich die Mehrzahl der Teilnehmer umfassten. Am Ende des Rennens hagelte es Proteste und das Schiedsgericht bemühte sich redlich um eine gerechte Lösung. Schließlich gab es aber den Einsprüchen mehrer Mannschaften statt und annullierte das gesamte Rennen.
Nun ist es natürlich einfach die Schuld dem Veranstalter zuzuschieben. Die Ursache liegt aber letztlich im unsportlichen Verhalten der Aktiven, die versuchen abzukürzen und/oder Windschatten zu fahren. Schade, dass dadurch unzählige Trainingsstunden umsonst waren und ehrliche sportliche Leistungen mit Füssen getreten werden."
Ganzer Bericht:
http://www.btu-info.de/modules.php?...article&sid=201
Dazu fällt mir NICHTS mehr ein. Es scheinen wirklich sehr wenige den Sport verstanden zu haben. Äußerst traurig. Und schade auch, dass die WK-Richter nicht einfach mal großflächig disqualifiziert haben, damit die ehrlichen Ahtleten wenigstens ein Zeichen sehen, dass sie auf dem richtigen Weg sind...