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 Betreff des Beitrags: Re: Wayne interessierts?
BeitragVerfasst: 20 Dez 2021 15:28 
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MD Emu

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Cogi Tatum hat geschrieben:
…, dass die Einkommenslücke zwischen berufstätigen Männern und Frauen etwas mit deren unterschiedlichen Ausbildungen und Berufen, … zu tun haben

So ist es, das ist eine der Ursachen.

Warum ist die Berufswahl aber so, dass Frauen signifikant einkommensschwächere Berufe wählen?

Wir hatten die Diskussion schon, kannst dort gern nochmal nachlesen. Tipp: Nein, die Frau ist nicht allein schuld daran …

Und was sind die anderen Ursachen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Wayne interessierts?
BeitragVerfasst: 20 Dez 2021 16:42 
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MD Emu

Registriert: 04 Aug 2017 22:10
Beiträge: 1253
Cogi Tatum hat geschrieben:
captainbeefheart hat geschrieben:
Deine - faktenfreie - Stillzeit Behauptung war:

Cogi Tatum hat geschrieben:

Also für mich könnte die von Dir erwähnte Verteilung des Nehmens der Elternzeitmonate im Verhältnis 12:2 (Frau /Mann) unter anderem damit zu tun haben, das sich -genetisch bedingt- Männer ziemlich schwer damit tun, einen Säugling mit dem zu füttern, was die Evolution zur Fütterung vorgesehen hat, mit Muttermilch.

... die Worte "könnte" und "unter anderem" in meinem Satz eigentlich auffallen ...


Der Konjunktiv und die Andeutung, dass es ggf. noch weiteres gibt, macht die Faktenfreiheit der Aussage nicht belegbarer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wayne interessierts?
BeitragVerfasst: 20 Dez 2021 20:59 
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MD Emu

Registriert: 04 Aug 2017 22:10
Beiträge: 1253
Cogi Tatum hat geschrieben:
captainbeefheart hat geschrieben:
Warum ist die Berufswahl aber so, dass Frauen signifikant einkommensschwächere Berufe wählen?


Tja, das müsste man(n) die Frauen fragen.

Ja klar, weil die sind Deiner Ansicht nach selbst schuld, q.e.d.

Wir müssen Gottseidank auch nicht dieselbe Ansicht teilen.

Mit den Ignorieren von Forschungsergebnissen bist Du auch nicht allein und die Ignoranz hat auch nichts damit zu tun, dass Du prinzipiell falsch informiert bist, oder nicht schlau genug. Die Wissenschaft steht halt im Widerspruch zu Deiner Weltanschauung, zu Deiner politischen oder sonstigen Überzeugung.

Mit dem Ignorieren von Forschungserkenntnissen versucht das Gehirn (meistens unbewusst), die eigene Identität zu schützen. Das wird als "motivated rejection of science" bezeichnet. Das ist in der Gender Debatte ebenso beobachtbar, wie in der Auseinandersetzung mit dem Klimawandel, der Corona Krise etc.


Zuletzt geändert von captainbeefheart am 20 Dez 2021 23:38, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wayne interessierts?
BeitragVerfasst: 20 Dez 2021 21:19 
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MD Emu

Registriert: 04 Aug 2017 22:10
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Cogi Tatum hat geschrieben:
Und muss man auf "Teufel komm raus" einer jungen überschaubar entlohnten (zahn)medizinischen Fachangestellten oder Erzieherin ihren Beruf und ihre Vorstellung vom Leben mit Mann, und Kindern madig machen, in dem ihr die Gender-Forschung versucht klar zu machen, dass sie letztendlich ein von Elternhaus, Schule und der männlich dominierten Gesellschaft manipuliertes und ausgebeutetes Wesen ist?
So als wäre sie zu dumm zu verstehen, was man ihr bei der Berufsberatung hinsichtlich der Verdienstmöglichkeiten als Arzthelferin gesagt hat.

Weder sind das die Aussagen der Gender Forschung, noch tritt die Genderforschung in einen Dialog mit irgendwelchen medizinischen Fachangestellten. Und schon gar nicht unterstellt irgendjemand aus diesem Kontext jemandem Dummheit.

Die Insinuierung von Inkompetenz kam - zumindest in dieser Diskussion hier - von Dir:

Cogi Tatum hat geschrieben:
...
Wenn Frau es trotzdem noch schafft ungerecht bezahlt zu werden, könnte sie geschickt(er) verhandeln, ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Wayne interessierts?
BeitragVerfasst: 21 Dez 2021 07:18 
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Die Emu-Maus
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"Schlecht verhandelt" zu haben, den Frauen pauschal vorzuwerfen ist schlicht unverschämt.

Da über Geld eher nicht gesprochen wird, weiß man/frau vor der Verhandlung oft nicht,
was die anderen bekommen.

Und oft auch nachher nicht.

:roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Wayne interessierts?
BeitragVerfasst: 21 Dez 2021 08:59 
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MD Emu

Registriert: 04 Aug 2017 22:10
Beiträge: 1253
Cogi Tatum hat geschrieben:
Habe ich den Frauen pauschal etwas vorgeworfen?

Das hier von Dir formulierte Frauenbild strotzt nur so vor - teilweise auch sexistischen - Pauschalisierungen, Klischees und Stereotypen:

"Frauen die genötigt sind, sich mit Wimperntusche, Nagellack und Haartönungen zu beschäftigen"

"frisch von der Pediküre kommend, mit lackierten Fußnägeln z. B. Riemchensandalen mit hohen Absätzen anprobieren"

"die es genießen mit ihrer Ausstrahlung und ihren körperlichen Reizen bei Männern Reaktionen hervorzurufen"

"Sonst kommt gleich eine Feministin (m/w/d) von Woko Haram um die Ecke"

"Heinrich hieß früher Miriam, aber Miriam darf man nicht sagen, es ist sein sog. "Deadname" und eine diskriminierende Beleidigung"

"Heinrich Horwitz ist kein Herr, auch nicht Schauspieler oder Regisseur, sondern Schauspieler:in und Regisseur:in, nicht binär, sondern eine geoutete, nicht-binäre, lesbische Person"

"Soll ich einer jungen Frau (Anfang 20) aus unserem Kaff sagen "Du, dein Traum mit zwei Kindern, kleinem Häuschen und halbtags was dazuverdienen ist zwar legitim, aber er manifestiert die Überlegenheit und Herrschaft der Männer auf lange Zeit. Denk mal darüber nach!" und so versuchen sie davon abzubringen"

"Am Preis einer halben Flasche Nagellack den fortwährenden Untergang des Abendland festmachen zu wollen... Ja, kann man machen. ;)
Aber, ok. Man(n) sollte Probleme anderer ernst nehmen und versuchen zu helfen. Da bricht einem kein Zacken aus der Krone"

"Die Mutter der "Klägerin" würde ich ja gerne mal sehen"

"Und Männer mögen Dorothee Bär (im Bild links) wegen den Inhalten ihres Kleid."

"Wenn ich etwas durch das Netz klicke entsteht bei mir der Eindruck, dass sie ein Alter weißer Mann im Körper einer Frau mit dunkler Haut ist"

"Ich weiß, ich weiß. Wenn eine Frau einen Mann darum bittet etwas zu tun und der Mann ihr dann antwortet, dass er das demnächst erledigt, dann braucht ihn frau nicht alle vier Monate in zum Teil unangemessener Tonlage daran erinnern"

usw. usw.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wayne interessierts?
BeitragVerfasst: 21 Dez 2021 11:24 
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MD Emu

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Cogi Tatum hat geschrieben:

Es gibt eine Institution die ihre, von seriöser Wissenschaft längst widerlegten Glaubenssätze vehement verteidigt.
Schließlich stehen -ähnlich wie bei den Genderwissenschaften oder bei der Homöopathie- erkleckliche Pfründe auf dem Spiel.
Die Institution ist die katholische Kirche, die sich ob ihrer widersprechenden Weltanschauung sowohl der "Straße" (z. B. in der Form der Initiative "Kirche von unten") als auch der Wissenschaft in Form von z. B. Historikern beharrlich widersetzt.
...

Es ist eine durchschaubar unredliche Argumentation, seriöse soziologische Wissenschaft in die Nähe von Homöopathie und Theologie zu bringen. Es ist tatsächlich so, dass bei den beiden letzteren Pfründe, insbesondere auch monetärer Art, auf dem Spiel stehen. Homöopathie, vor allem aber Theologie sind letztlich Ideologien, die sich deutlich von den Wissenschaften unterscheiden.

Bei Ideologien werden konstruierte Wahrheiten konstant gehalten, und, um dies tun zu können, werden die Methoden der Wirklichkeitskonstruktion bei Bedarf beliebig geändert. Auch die Argumentation muss nicht den Regeln der Logik folgen.

In den Wissenschaften hingegen besteht ein Konsens über die Methoden der Konstruktion von Wahrheiten. Sie bilden die Konstante, während die so konstruierten Wahrheiten sich ändern können. Hinzu kommt, dass die Argumentation in den Wissenschaften den Regeln logischen Schließens und Folgerns gerecht werden muss. Auf diese Weise können Hypothesen formuliert und falsifiziert werden.

Die Soziologie hat keine mir bekannten Pfründe zu verteidigen, erlaubt aber z.B. die Einordnung, Begründung und Entwicklung empirisch beobachtbarer reaktionärer Frauenbilder im gesellschaftlichen Kontext.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wayne interessierts?
BeitragVerfasst: 21 Dez 2021 11:43 
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MD Emu

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Cogi Tatum hat geschrieben:
...
Wenn nun Genderforschende einem nicht unbeachtlichen Teil der Menschen auf der "Straße", sowie anderen Wissenschaftlern, z. B., aus den Naturwissenschaften, Ignoranz, fehlende Schläue vorwerfen und behaupten sie seien falsch informiert
...

Wer sind "Genderforschende", was ist ein "nicht unbeachtlicher Teil", wer sind "Menschen auf der Straße", wo gibt es den "Vorwurf von Ignoranz und fehlender Schläue"?


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 Betreff des Beitrags: Re: Wayne interessierts?
BeitragVerfasst: 21 Dez 2021 12:32 
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Die Emu-Maus
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Cogi Tatum hat geschrieben:
runningmaus hat geschrieben:
"Schlecht verhandelt" zu haben, den Frauen pauschal vorzuwerfen ist schlicht unverschämt.

Da über Geld eher nicht gesprochen wird, weiß man/frau vor der Verhandlung oft nicht,
was die anderen bekommen....

Habe ich den Frauen pauschal etwas vorgeworfen? ...


Das ist mir egal :newwer

Ich schreibe, es ist unverschämt, es ihnen vorzuwerfen!


egal von wem.



Und, Danke, captainbeefheart :ja

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 Betreff des Beitrags: Re: Wayne interessierts?
BeitragVerfasst: 21 Dez 2021 13:45 
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MD Emu

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/Zitat entfernt

Doch es ist schwer, das ist die Realität und das kann nicht "weggequasselt" (C) werden.

Die von Dir verlinkten Forschungsergebnisse zeigen:

1) Es gibt sozial konstruierte Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Da existieren keine angeborenen und auch keine hormonell bedingten Unterschiede im kognitiven Leistungsvermögen. Und das gilt nicht nur für diese Kompetenzart. Leistung ist dabei per se auch eine soziale Konstruktion.

2) Im System "Familie" (das nach eigenen Regeln funktioniert) gab und gibt es offensichtlich eine strukturelle Benachteiligung der Mädchen, wenn mehr männliche Geschwister vorhanden sind.

3) Der scheinbar oder tatsächlich vorhandene "Chancenvorsprung" der Mädchen im System "Schule" (das nach eigenen Systemregeln funktioniert) reicht im System "Arbeitsmarkt" (das nach eigenen Regeln funktioniert) nicht aus, die strukturellen Ungleichheiten dort auch nur annähernd zu glätten. Ein Indikator dafür, dass die strukturellen Unterschiede dort gravierend sein müssen.

4) Es gibt offensichtlich Möglichkeiten sozial konstruierte Unterschiede zu verändern: Ändert sich die Rolle der Mutter in der Gesellschaft, ändern sich die Bildungschancen der Mädchen. Das dürft analog auch für Arbeitsmarktchancen gelten.

Und vor dem Hintergrund des letzten Punktes ist es wichtig, dass wir Frauenbilder wie das Deine, C, konfrontieren und Strukturen schaffen, die eine weiter verbesserte Gleichberechtigung ermöglichen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wayne interessierts?
BeitragVerfasst: 21 Dez 2021 14:02 
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Zu-blöd-zum-Schwimmen-Emu
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/Zitat entfernt


Das ist mir egal :newwer

Ich schreibe, es ist unverschämt, es ihnen vorzuwerfen!


egal von wem.



Und, Danke, captainbeefheart :ja[/quote]

Sehe ich auch so! :kuss

PS: warum C andauernd auf Schönheitschirurgie rumreitet, erschließt sich mir nun wirklich nicht! Es ist nichtmal ein anerkannter Ausbildungs- /Studienberuf! JEDER kann sich Schönheitschirurg nennen!
:toblerone :toblerone :toblerone

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 Betreff des Beitrags: Re: Wayne interessierts?
BeitragVerfasst: 21 Dez 2021 15:01 
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MD Emu

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/Zitat entfernt

Das ist in der seriösen Wissenschaft eben genau nicht der Fall, egal ob Geistes- oder Naturwissenschaft.

Gerne nochmal für Dich: In den Wissenschaften besteht ein Konsens über die Methoden der Konstruktion von Wahrheiten. Sie bilden die Konstante, während die so konstruierten Wahrheiten sich ändern können. Hinzu kommt, dass die Argumentation in den Wissenschaften den Regeln logischen Schließens und Folgerns gerecht werden muss. Auf diese Weise können Hypothesen formuliert und falsifiziert werden.

Das unterscheidet Fakten und wissenschaftliche Aussagen von Ideologien und Meinungen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wayne interessierts?
BeitragVerfasst: 21 Dez 2021 15:06 
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Zu-blöd-zum-Schwimmen-Emu
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/Zitat entfernt

Du weißt es wirklich nicht, oder? :oops:

Es gibt keinen Facharzt für ästhetische Chirurgie!

Die nennen sich nur so.

Genauso, wie jeder Depp Heilpraktiker werden kann, ohne eine „RICHTIGE“ Ausbildung dafür!

Vor einigen Jahren wurde einem Zahnarzt in Berlin (Zehlendorf) die Praxis angezündet. Von einem Patienten, der mit dem Ergebnis seiner „Schönheits-OP“ nicht sehr angetan war.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wayne interessierts?
BeitragVerfasst: 21 Dez 2021 16:58 
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MD Emu

Registriert: 04 Aug 2017 22:10
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Cogi Tatum hat geschrieben:
captainbeefheart hat geschrieben:
...Gerne nochmal für Dich: In den Wissenschaften besteht ein Konsens über die Methoden der Konstruktion von Wahrheiten. Sie bilden die Konstante, während die so konstruierten Wahrheiten sich ändern können. Hinzu kommt, dass die Argumentation in den Wissenschaften den Regeln logischen Schließens und Folgerns gerecht werden muss. Auf diese Weise können Hypothesen formuliert und falsifiziert werden.


Vor diesem Hintergrund noch einmal der Wissenschaftler Heinz-Jürgen Voß und seine Antwort auf die in einem Interview gestellte Frage
"Aber ist es nicht so, dass Frauen zum Beispiel Kinder bekommen können und Männer nicht?"
Voß antwortete darauf: "Gegen dieses beliebte Argument der Gebärfähigkeit von Frauen sprechen mehrere Punkte..."

:tomtiger

Auch hier sind Zweifel gegen die Redlichkeit Deiner Argumentation angebracht. Du nennst nur den kleinen Ausschnitt der Aussage ohne den Kontext.

Voß erläutert und begründet nämlich im folgenden die Aussage mit mehreren Kriterien zur Definition des Geschlechts. Somit ist eine argumentative Auseinandersetzung möglich und man/frau kann, wie ich es in diesem Fall tun würde (wäre ich vom Fach), diese Aussage ebenso argumentativ falsifizieren.

Das ist bei Dir leider anders. Nachfragen nach Begründungen und Sachargumenten für Deine Meinung bleibst Du regelmäßig schuldig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wayne interessierts?
BeitragVerfasst: 21 Dez 2021 18:29 
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MD Emu

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captainbeefheart hat geschrieben:
Wir hatten die Diskussion über frühkindlich geprägte Rollenmuster mit Blick auf geschlechtlich verankerte Ungerechtigkeiten hier schon. Jetzt hat die Diskussion zumindest in Spanien auch die Realpolitik erreicht: https://www.sueddeutsche.de/panorama/sp ... -1.5486351

Gestartet hat unsere Diskussion ja mit diesem Post.

Daraus: "Spaniens Gleichstellungsministerin Irene Montero und der Verbraucherschutzminister Alberto Garzón sehen in stereotypem Spielzeug die Wurzel der Ungerechtigkeit zwischen den Geschlechtern. Um gegen letztere vorzugehen, zieht die spanische Regierung nun gegen sexistische Werbung für Kinderspielzeug zu Felde"

Die langfristigen und auch strukturellen Auswirkungen frühkindlicher Prägungen in gesellschaftlichem Kontext sind wissenschaftlich gut belegt. Ich persönlich finde angemessen, dass politische Mandatsträger*innen (wie in anderen Feldern der Politik auch, z.B. Klimawandel, Migration, Corona etc.) zunehmend auch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse in konkretes politisches Handeln übersetzen.

Dein Frauen- und Weltbild, C, konnte ich jetzt ausreichend gut kennenlernen. Ich denke das steht, zusammen mit dem zynischen Bullshit, der in dem Zusammenhang von Dir öfter geäußert wird, stellvertretend für die Verfestigung einer reaktionären Haltung, wie sie für Übergangsprozesse in konservativen Gruppen der Gesellschaften gut zu beobachten ist.

Plausible Argumente habe ich kaum lesen können. Lassen wir es dabei. Frohe Weihnachten!


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