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Ich habe im Februar 15jähriges. Bei mir wechselt der Arbeitgeber oft genug die Kunden und Projekte aus, so dass mir nicht langweilig wird.

Als Informatiker ist man zum großen Teil Universalist und kann in sehr vielen Unternehmen arbeiten.

In 15 Jahren, mit 60, mache ich aber sowieso was anderes. Vielleicht bringe ich meine Frau dazu, dass sie nach Florida zu ihrer Familie zieht und ich dackel hinterher. Mit Rente und einem Nebenjob dürfte das reichen.

Toll Idee.
Hazel hat nur Bad Orb zu bieten.

Es gibt noch ein baufälliges Haus in Port-au-Prince. Vielleicht renoviere ich das, trinke leckeren Rum und warte auf den Sensenmann.

Jetzt aber gut ....ich will mit.

Ich mag solche threads. Da wird mir oft vor Augen geführt, dass man nicht schon bei kleinen Problemen denken soll, dass es einem schlecht geht.

Job:
Dazu gibt es nicht zu sagen, bin halt seit mehr als 26 Jahren Beamter .......

Privat sonst:
Ich habe meine Frau nach 26 1/2 Jahren "vor die Tür gesetzt" und ihr damit sehr weh getan. Aber die Entscheidung war gut überlegt.
Jetzt wohne ich das erste Mal in meimen Leben alleine.

Sportlich:
Mein Knie machte mehr und mehr Zicken. Aber das bekomme ich hoffentlich bald in den Griff.
Auch in diesem Jahr gab es wieder einen Fahrradunfall, außer einer Prellung meins Arschs ist nix passiert. Da war der Ellenbogenbruch im letzten Jahr schon schlimmer.

Über die Wettkämpfe in diesem Jahr kann ich eigentlich kaum meckern. Hier und da hatte ich mal eine Schwäche auf dem Rad, meiner ursprünglichen Stärke. Dafür geht es beim Laufen immer ein kleines Stück bergauf, trotz steigenden Alters Thorsten, Keko - wir sind noch lange nicht alt. Und @Keko, die meisten in unserem Alter leben noch
Vor allem das Ergebnis in Erlangen hat mir sehr gefreut. Wer weiß wie lange ich den kleinen Wurm noch bändigen kann.

Nach 26,5 Jahren.....sowas macht mich fertig.

Warum? Das ist doch eigentlich nur das Leben.

Ich glaube halt immer, dass man als Paar so viel zusammen erlebt hat
und weiß, dass die Welt nicht immer rosa ist, weil Probleme nun mal da sind, die gelöst werden müssen.Diese Vertrautheit, die man über die Jahre hat.

Für mich gäbe nach so langer Zeit vorraussichtlich nur einen Grund, warum ich den Partner
vor die Tür setzen würde.

Ich kann aber nicht wirklich mitreden, weil meine Spitzenleistung bei 10 Jahren liegt und ich dann gegangen bin.

Wem sagst Du das?
Die Dr. Urkunde taugt auch bestenfalls zum Hintern-Abwischen.

Da habt Ihr wohl leider recht, mit meinem geisteswissenschaftlichen Magister habe ich fast zwei Jahre versucht ein Promotionsstipendium oder auch nur eine Forschungsstelle an einer Uni zu bekommen. Das hab ich irgendwann entnervt aufgegeben: Anekdötchen dazu: Ich war zu der Zeit einige Wochen "Kundin" bei der Arbeitsagentur, dort bekam ich einen Beratungstermin bei der Berufsberatung für Akademiker. Die freundliche Dame fragte mich was ich gerade so mache und ich antwortete brav:" Ich arbeite am Exposé für meine Promotion."

Ihre Antwort:"Ach so, Promotion, also hier Flyer verteilen und Hostessen und so!"

Seitdem hab ich jeden Glauben in die Arge verloren und habe trotzdem nie bereut genau das studiert zu haben was ich studieren wollte.

Jetzt, nur 7 Jahre nach meinem Abschluss bietet sich mir evtl. die Chance eineStelle zu bekommen, in der ich meine Studienqualifikation ohne Wohnortwechsel auch mal wirklich benutzen kann. Schön find ich das

Das schlimme ist: Ich hab die beinahe 4-jährige Promotion seit fast zwei Jahren hinter mir und versuche seit gut einem Jahr, von der Uni weg zu kommen und einen Laborjob in der Industrie zu bekommen. Seither 25 Bewerbungen und keine einzige Einladung zum Bewerbungsgespräch, auch nicht bei Stellen, bei denen ich hätte schwören können, dass sie 1A auf mich passen und für die ich definitiv die richtige Qualifikation gehabt hätte. Es gibt einfach zu viele Bewerber pro Stelle. Naja, ich zieh jetzt den PostDoc konsequent durch und versuche, noch ein richtig gutes Paper zu schreiben (meine Chancen darauf sind zum Glück nicht allzu schlecht). Parallel bewerbe ich mich aber weiter, und vor allem auch auf Stellen ausserhalb des Labors. Die Chancen sind da insgesamt wohl deutlich besser, weil es einfach mehr Stellen gibt. Insgesamt aber ist das alles extrem unzufriedenstellend.

Stimmt...bei mir waren es knapp 22 Jahre.
Eigentlich gut..aber eben auch nicht "guuut"

Völlig normal,schaut euch mal die "Singelbörsen" an.. die Ak 40-45-50 ist am besten besetzt ..

Wechseln alle nochmal durch ,bevor dann die Rente kommt

Prima, dann habe ich ja noch rund 5-8 Jahre bis ich soweit bin!

Nutze Sie...ähh die Zeit