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Den Denkanstoss hat das Entchen gegeben, weil sie auf ein frisches neues Jahr hofft.
Ich habe mir mal überlegt, wie eigentlich mein Jahr 2011 war.

Sportliche Ziele gab es keine, als konnte ich auch nicht versagen.
2012 habe ich mir zwei große Ziele gesetzt, auf die ich mich freue.

Finanziell war 2011 ein super Jahr für mich.
2010 hatten wir noch Kurzarbeit.Dann ging es fast direkt in die Vollzeit, Gehaltserhöhung
und Bonuszahlungen.
Es war ein fettes Jahr für mich.

Wenn ich mir den Rest anschauen, gab es gute und sehr schlechte Seiten.
Wir hatten einen sehr schönen Urlaub, aber der Gesundheitszustand meiner Tochter ist
schlecht.Hoffentlich wird das problem 2012 endlich gelöst.

2010 war ein ganz schlechtes Jahr für mich...2011 war nicht perfekt, aber schon besser.
2012 wird hoffentlich ein gutes Jahr.....vorallem für die Wagnerli-Töchter.
Beide werde einen Schulabschluß machen und den nächsten Schritt im Leben gehen.
Es wird sicher spannend.

Wie war's bei Euch?

Das ist eine schöne Idee

Sportlich war das Jahr definitiv ein gutes: eRookie Projekt erfolgreich gemeistert, aus dem Training heraus neue Bestzeiten auf 5km,100km und HM gelaufen, vorfreudig für die Staffel in Roth als Schwimmerin 2012 angemeldet.

Beruflich .. *puh* Im März wurde mir in der Probezeit gekündigt, im Oktober war es bei René soweit, er sitzt noch zuhause und sucht, da Architekten im Winter nicht ganz so begehrt sind, ich bin als Zeitarbeitskraft noch bis 31.12. befristet hier, für die Zeit danach gibt es zwar Signale aber keinen Vertrag. Finanziell geht´s gerade noch, wird aber mit jedem Monat, in dem ein Gehalt fehlt, aber sich nicht einfacher.

Privat: Nun, die beruflichen Zwischenfälle sind nicht spurlos an uns vorbeigegangen, aber doch haben wir uns zusammengerauft, darauf bin ich stolz, denne s gab Momente in denen ich daran nicht mehr geglaubt habe.
Nun ist der Gatte 40 Jahre alt geworden, es war ein schönes Fest, liebe Freunde haben geheiratet, das war auch toll. Ihre Tochter wurde zweimal an der Wirbelsäule operiert und das ging auch alles gut, da will ich gar nicht meckern.
Die Chemo gegen den Brustkrebs meiner Schwiegermutter scheint gegriffen zu haben sie erholte sich dieses Jahr sehr gut davon und ist absolut auf dem Weg der Besserung.
Wir sind "übrig" in unserem Freundeskreis als einziges kinderloses Pärchen, was man uns bei jedweder Gelegenheit vorhält. Vielleicht gelingt es uns ja im nächsten Jahr, den Druck der Außenstehenden endlich mal hinter uns zu lassen ...


Ich freue mich auf ein neues Jahr und hoffe sehr, dass es dann auch für uns mal wieder bergauf geht, jetzt wo mir zum Abschluss noch dieser Zahnterror beschert wurde.

Sportlich war 2011 ein feines Jahr, obwohl mich im März erst mal meine Plantarsehne lauftechnisch aus der Bahn geworfen hat. Dafür liefen dann die Wettkämpfe ziemlich gut. Schwimmen ganz ohne Panikbrust - ich habe sogar beim Teamsprint in der Liga mitschwimmen können und bin in Erlangen deutlich schneller als erhofft gewesen. Das schönste ist aber: Mir macht das Schwimmen inzwischen Spaß. Beim Radeln hat sich mein erstes Trainingslager im April echt ausgezahlt - denn mit meinen Radzeiten bin ich rundum zufrieden. Das Laufen lief dann für das wenige Training erstaunlich gut. Ich bin sogar bei einer OD unter 50 min geblieben. Leider war mein Fahrgestell noch nicht soweit wieder hergerichtet, dass ich den Frankfurt Marathon hätte laufen können, also habe ich das sein lassen.

Ein absolutes Highlight 2011 ist für mich Göga. Seit Januar kommt er mit zum Schwimmtraining und schwimmt inzwischen 1000 m ziemlich locker in 22 min. Ihm macht das Schwimmen richtig Spaß. Als ich ihn als Schwimmer für unsere Roth-Staffel angemeldet hatte, glaubte er noch nicht so recht dran, dass er das schafft - aber inzwischen schon Auch das Trainingslager konnte er super mitfahren - bei der Leistungsdiagnostik hatten wir fast identische Leistungswerte - pro kg Körpergewicht bin ich dann aber doch noch besser. Ja, und im Mai fing Göga dann auch mit dem Laufen an. Wir sind zusammen brav nach Anfängerplan abwechselnd gehen und laufen gestartet, bis er 30 min am Stück laufen konnte. Dann hat er sich auch getraut, einen kleinen Triathlon (380/18/4,2) mitzumachen. Und hatte Spaß dabei!!! Für mich ist das so schön, dass Göga Spaß am Triathlon gefunden hat, dass mir auch das Trainieren zusammen mit ihm wichtiger ist, als irgendwelche Trainingspläne (an die ich mich ja sowieso nicht halte) oder sonstige Ambitionen. Lieber lasse ich einen Wettkampf weg, wenn ich dafür was mit ihm machen kann.

Jobtechnisch war 2011 für mich nicht so der Bringer. Kein großes Projekt, was sicher Geld bringt, sondern viel Kleinkleckerkrams, der sehr unregelmäßig kam. So waren dann mal Wochen voll bis über die Hutschnur , in anderen Wochen dann fast nix zu tun Wenn das nächste Jahr so weiter geht, muss ich mir was einfallen lassen - denn dann wird es vom Geld her echt knapp. Und ich hoffe, dass Göga jetzt bald einen anderen (besser bezahlten und stressfreieren ) Job findet, denn seine Bereitschaftsdienste sind echt Lebensqualitäts-Zerstörer.

Kurz: kein "fettes" (naja, bis auf das Hüftgold...), aber super schönes Jahr!!!

Es war ein gutes Jahr, denn ich lebe noch, was in meinem Alter nicht selbstverständlich ist.

Wir sind umgezogen und haben eine große und bezahlbare Wohnung, in der unsere Kinder nun ihr eigenes Reich haben. Was in Stuttgart auch nicht selbstverständlich ist.

Ich habe einen neuen Job suchen müssen, was mir auch gut gelang und wir nun wieder mehr Netto haben als letztes Jahr, das finanziell eher schlecht war.

Sportlich bewege ich mich immer noch zwischen hoffen und bangen, war immerhin in Erlangen und Rothsee schneller als 2010.

Traurig stimmt mich die allgemeine Wirtschafts- und Weltpolitik, wo es immer noch nur um Geld und Macht geht, vielleicht sogar mehr als je zuvor. Ich frage mich ernsthaft, wo das hinführen soll.

Das Wichtigste aber: 2 Wochen Südfrankreich im August sind schon wieder gebucht.

Geht so, könnte noch schlimmer sein.

Die seit Herbst kaputte Leiste hat sich bis zum März nicht erholt. Dafür ging es im Februar schon mit dem ersten Knie los, während die Leiste sich langsam besserte. Bis in den Mai hinein also Knie, dann wieder ein wenig mehr Sport, um Anfang August das nächste Knie kaputt zu haben, was sich dann bis Ende Oktober hinzog. Sportlich: einen Triathlon (Rothsee) und einen Duathlon (Nikolaus) gemacht. Es besteht noch die Chance auf einen dritten Wettkampf im Jahr (Silvesterlauf). Einen Splitter ins Auge gekriegt, die Feststellung erhöhten Blutdrucks und Lebensmaximalgewicht erreicht. Ich habe soviel Zeit bei Ärzten & Co zugebracht wie wohl selten zuvor (1999 mit der Schulter war es auch mal heftig). Gesundheitlich und sportlich also eine einzige Katastrophe .

Der Urlaub in Australien war natürlich klasse. 5 Wochen Sommer im Jan/Feb und an nichts denken müssen. Sommerurlaub dagegen mit Maloche ohne Ende zugebracht, um im Garten einige Sachen umzubauen. Immerhin ist das jetzt ziemlich fertig, so dass die nächsten Urlaube diese Bezeichnung auch verdient haben sollten (geht im Februar mit Lanzarote los).

Jobmäßig nur unterwegs gewesen bis auf die Woche vor und nach Australien. Letzten Mittwoch erstmals seit April wieder das Frankfurter Büro betreten. Dazu für mich ziemlich neue Inhalte, in denen die Youngster alle fitter sind als ich. Da muss ich immer noch viel, viel neues Lernen. Auf der einen Seite anstrengend und auch frustrierend, auf der anderen Seite bin ich froh, endlich in diese Themen hineinzukommen. Jetzt hoffe ich auf ein nächstes Projekt, bei dem ich einfach abends zu Hause bin. Ein Zustand, der für >90% der Arbeitnehmer vermutlich das normalste von der Welt ist, für mich in den letzten 5-10 Jahren dagegen die Ausnahme. Abends mit Freunden oder den Leuten aus dem Sportverein was unternehmen können statt in irgendeiner Stadt im Hotel zu hocken , hätte echt was ... Wochenenden wie Rothsee, Roth, SiFi sind aber auch dabei gewesen und das war immer sehr, sehr schön.

Ansonsten tröpfelt das Leben vor sich hin und die Zeit vergeht rasend schnell. Es ist der Hammer, wie schnell das Jahr wieder um ist.

Ich mache mir keine großen Sorgen um die Wirtschafts- oder Weltpolitik.
Den meisten von uns geht es ziemlich gut.
Wir haben ein Dach über den Kopf, Essen im Kühlschrank und (für mich ganz wichtig)
wir müssen keine Angst haben.
Unser Deutschland ist ziemlich friedlich im Vergleich zu anderen Flecken auf dieser Erde.
Ich bin sehr froh, vorallem als Frau, hier leben zu dürfen.

Die Kluft zwischen Arm und reich wird immer größer. In Stuttgart sind 20% aller Leute unter 30 überschuldet (nicht nur "ver" sondern "über"). Die Agressivität in der Gesellschaft nimmt zu, immer mehr Leute fallen psychisch durchs Raster. Wenn wir in Rente sind, sind wir die größte Bevölderungsgruppe. Wir werden gerade von Schwellenländern mit Vollgas überholt. Ich sehe keinen Grund zur Zufreidenheit.

Ich weiß ja,was Du damit sagen willst, aber viele Probleme sind hausgemacht.
Wenn ich mit 30 Jahren "über"schuldet bin, habe ich was falsch gemacht und nicht die Gesellschaft.Ich gebe nur das Geld aus, was ich habe.
Ich habe lange zu der Risikogruppe "Alleinerziehend mit Kindern" in Teilzeitbeschäfftigung gehört.
Das ist ein Thema.
Unmöglich finde ich, wenn die Arbeitnehmer so ausgebeutet werden, dass es für's Leben und Miete nicht reicht.
Ich bin für einen Mindestlohn.
Klar holen die Schwellenländer auf oder überholen, aber wir sind nicht die Einzige, die ein recht auf Wohlstand haben.Ich sehe nur, dass unsere Zusammenarbeit mit den Schwellenländern oft schief gehen.Sie können angeblich alles für wenig Geld.
Wir sind schon oft auf die Nase gefallen.
Der Mensch ist wohl aggressiv.Da muß ich mir nur die Weltgeschichte anschauen.

Wenn ich auf mein Leben schaue, kann ich nur mehr als zu frieden sein.
Wir sind sehr gut versorgt.
Wenn ich sehe, wie viele Menschen auf dieser Erde verhungern, kann ich nicht zufrieden sein.Da gebe ich Dir auch Recht.
Ich könnte auch noch deutlich mehr für andere tun, den es nicht so gut geht.

Prima Idee.........

Sportlich war es super, zumindest radmäßig bin deutlich schneller geworden und beim Laufen habe in einer OD zum ersten Mal die 50min geknackt und einen Vereinskollegen der mich sonst immer überholt hinter mir gelassen! Einziger Wehrmutstropfen ist der ausgefallene Wettkampf in Müritz, da diese als MD eigentlich mein Saisonhöhepunkt werden sollte.

Klasse war auch die 4-Tagestour mit dem MTB durch den Bayrischen Wald und schreit nach einer Wiederholung, natürlich dann eine andere Tour!

Beruflich war finanziell super, weil ich, nachdem mir im September gekündigt wurde, noch eine Abfindung, die ich leider mit dem Finanzamt teilen musste, aufs Konto bekommen habe. Leider hat meine Firma einen Lauf, nämlich einen negativen! Außerdem kann ich jetzt endlich mal das Ausprobieren was ich schon immer mal machen wollte, nämlich selbstständig arbeiten. Und ich habe im Januar gleich einen großen Kunden den ich betreuen darf. Drückt mir die Daumen, dass ich auch weiter viele große Aufträge bekomme!

Familär ist auch alles gut, meine Frau läuft in manchen Wochen schon mehr als ich! Finde ich toll, dass ich sie mit dem Sport infizieren konnte, wenn es denn auch gedauert hat. Aber die Kinder sind eben jetzt schon größer und sie hat mehr Zeit. Und mit den Kindern haben wir, trotz Pubertät, so gut wie überhaupt keine Probleme............ noch! Aber vielleicht bleibt es ja so ..... wir haben wirklich tolle (und natürlich sehr sportliche) Kinder!

Für nächstes Jahr wünsche ich mir, dass beruflich alles gut läuft und ich die Füße auf den Boden bekomme! Sportlich steht der Ostseeman an und ich hoffe dort mal Läuferisch was zu reissen und nicht wie immer bei der LD so dermaßen einzugehen!

Wenn das so aussieht,

könnte es damit eng werden:

+1!

Vor allem deswegen nicht, weil unsere Regierenden mit Volldampf weiter auf diesem Kurs bleiben.

Ich kann das jetzt nicht alles schreiben... Das war einfach zu viel.

Roth überlebt, einige andere schöne Wettkämpfe gemacht, viel Spaß gehabt, besonders im Training.

Ansonsten viel Chaos um die Ohren, viel zu wenig Schlaf, und eigentlich seit mehr als 1,5 Jahren nicht mehr zur Ruhe gekommen.

Aber ich habe das maultäschle und gemeinsam sind wir unbesiegbar (oder hieß das unausstehlich? ).

Mein Motto für 2012: Alles wird besser !

....und Du hast eine nette neue Nachbarin vergessen.

Wen?

Kennen wir die?

Sportlich war des n klasse Jahr.
Alle Wettkämpfe überlebt, die Traumergebnisse alle knapp verfehlt, dafür die Wunschergebnisse gepackt. Fürs erste echte Jahr auch viel Fahrrad gefahren, gemerkt dass ich beim Schwimmen wohl nicht ganz talentfrei bin und sogar mal länger gelaufen.

Beruflich hat sich noch nicht so viel getan, ausser halt dass jetzt n neuer Name vorne dran steht, da wird sich nächstes Jahr wohl noch was tun.

Auto hab ich mir immer noch nicht gekauft, aber ich hab ja noch n paar Wochen Zeit.

Privat wars recht bescheiden wie eh und je. Ausser, dass halt dass ich bald nochmal Onkel werd.