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Die hätte nur den Nachteil, dass man ca. 1 Liter Impfstoff gespritzt bekommen würde

Halte ich aber auch nicht für sinnvoll, eine Impfung ist ja immer eine abgeschwächte Form der 'echten' Krankheit, und bevor ich 30 verschiedenen Krankheiten auf einmal in meinen Körper lasse, also ich weiß nicht......

Ach, ja..was nicht tötet härtet doch nur ab..alles auf einmal ist viel praktischer als 20x zum Arzt, erneute 10 Euro Quartalsgebühren zahlen und den Chef bei der Arbeit mit 20 Arztterminen nerven. tetanus solte man dann auch noch auffrischen.......

"was nicht tötet" sollte genau das Problem sein bei der Masse......

Außerdem muss man sich nur 'nen Arzt mit vielen netten, gutaussehenden Krankenschwestern suchen, dann geht man da gernbe auch öfters mal hin

Die Impfstoffe sind mittlerweile so gut verträglich, daß bei bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 6 Impfstoffe in einer Spritze problemlos verbinden kann. Ansonsten wird teilweise empfohlen zwischen zwei Impfungen 4 Wochen Abstand zu halten um dem Körper Zeit für die Bildung der Antikörper zu lassen. Durch die modernen, gut verträglichen Impfstoffe reduziert sich diese Zeit jedoch auch zunehmend, gerade im Erwachsenenalter.

Bei Erwachsenen hat man somit oft die Kombi Diphterie-Tetanus, Polio (nicht mehr als Schluckimpfung sondern auch als Spritze) jedoch extra, da die Zyklen der Auffrischimpfungen nicht mehr so parallel liegen wie bei den Kindern. FSME oder eine Impfung aus dem "MMR-Programm" ist jedoch nie kombiniert mit Td in einer Spritze möglich. Teilweise kann man kontralateral spritzen - linker Arm das eine, rechter Arm das andere, so daß nicht soviele Termine nötig sind. Ich würde aber generell meinem Körper bei Impfungen immer lieber 4 Wochen Zeit lassen.

Anja

In einem Quartal dürfte das alles durch sein. Voraussetzung: vorher gesund sein, ich würde in keinen Infekt rein impfen (lassen).

Zudem: Impfungen sind Vorsorgeleistungen und wenn bei dem Termin nur geimpft wird, ist keine Praxisgebühr fällig.

Anja

Problemlos? Frag mal meine Tochter... Oder besser meine Frau, die anschließend den Tag mit meiner Tochter verbringt... Wenn der Kinderarzt eine Riesenspritze (im Vergleich zum Kind fast genausogroß) in den Oberschenkelmuskel rammt...)

Impfstoffmenge beträgt 0,5 - 1,0 ml.

Im Vergleich dazu muß man halt leider immer sehen wie lange das Kind und die Mutter (oder auch der Vater) leidet, wenn das Kind eine der Krankheiten bekommt.

Es ist normal, daß das Kind am nächsten Tag evtl. etwas quengelig ist oder auch mal leicht fiebert. Ich hoffe, daß kriegt die Pharmaindustrie auch noch hin!

Rammen klingt so böse - ist aber schmerzfreier als wenn der Arzt die Spritze sanft und langsam reinstechen würde.

Anja