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 Betreff des Beitrags: wenn einer eine Reise tut
BeitragVerfasst: 19 Okt 2006 10:35 
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Eiermann U6 Emu

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von Steffen Liebetreu

:lachen :lachen :lachen

http://www.powerbar-europe.com/2006/...g_view&thid=64

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BeitragVerfasst: 19 Okt 2006 10:44 
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Eiermann U5 Emu

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:???: :???: :???:

kommt nix. nur 404 Not Found :lookaroun:


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BeitragVerfasst: 19 Okt 2006 10:53 
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Eiermann U6 Emu

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lebkoungman hat geschrieben:
:???: :???: :???:

kommt nix. nur 404 Not Found :lookaroun:


hups, habs grad eben noch gelesen, habs aber kopiert und brings nochmal

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Eine Flugreise im Zeitalter der Flüssigbombe - Teil 1

Steffen Liebetrau schrieb am 09.10.2006 14:25
Zu einer Reise in die USA, oder schlimmer noch nach Hawaii, tritt man heutzutage am besten barfuss und in der Unterhose an - in der linken Hand den Reisepass, viele Dollars und das Flugticket und in der rechten eventuell noch als Reiseproviant eine versiegelbare Plastiktüte mit einem Döschen Brausetabletten zum Trinken, sprich Zerbeißen, und einer ungeöffneten, originalverpackten Packung Würfelzucker zum Essen. Wer dies nicht tut, braucht sich - das nötige Quäntchen Ironie an Bord vorausgesetzt - um gute Unterhaltung und groteske Anekdoten am Wegesrand nicht zu sorgen.
So besteht mein heutiger Beitrag auch aus einer schlichten, chronologischen Nacherzählung der Flugreise von Frankfurt am Main nach Kona auf Hawaii, mit Zwischenstopps in Chicago und Los Angeles. Eines will ich vorwegnehmen: ich prophezeie hiermit, dass wir in spätestens zehn Jahren wieder angenehmer und schneller mit dem Schiff in die USA reisen!

Am frühen Montag Morgen fand ich mich fast drei Stunden vor Abflug zum Check-in ein. Soviel Zeit erbitten sich die Fluggesellschaften inzwischen für die aufwendige Prozedur einen Menschen mit Radkiste reisefertig an Bord zu bekommen. Vor mir in der Schlange stand schon Jaschek, ein unverbraucht nett grinsender Altersklassen-Athlet auf dem Weg zu seinem ersten Ironman Hawaii. In der Linken hatte er seine Reisetasche, in der Rechten schob er sein komplett unverpacktes Fahrrad. Spontan sah er aus, als wollte er direkt zum Check-in in die Wechselzone. Aus diesen Träumen riss ihn aber jäh eine Dame von United Airlines - noch bevor ihm jemand sagen konnte, dass er sein Rad so gleich zu Hause lassen könnte, da das Bodenpersonal in den USA kein ausgeprägtes Feingefühl für Freunde des Radsports hat.
Leider konnte ich dem Schauspiel nicht weiter folgen, denn am Check-in machte ich Bekanntschaft mit den neuen Regelungen für das Handgepäck: Obwohl ich schon extra alle Waffen, wie Sauerstoffkartuschen, Feuerzeuge, Nagelscheren u.ä. zu Hause gelassen hatte, verbot man mir auch meinen Getränke-Vorrat weiter mitzuführen. Flüssigkeiten über 100ml seien ab jetzt tabu im Flieger. "Bevor ich's wegschütte, trink' ich's lieber jetzt!" dachte ich und pumpte um 7 Uhr morgens auf der Stelle 1.5 Liter Lieler Vital Apfelschorle in mich hinein, gab das obligatorisch in die Fremde mitgeführte Rothaus Tannenzäpfle Pils Dani von „Hannes Hawaii Tours“ zum verstauen in ihrem aufzugebenden Gepäck und verschenkte weitere 1.5 Liter Lieler Apfelschorle an Hannes von „Hannes Hawaii Tours“. Danach fragte ich mich unsicher, ob es im Zeitalter von Selbstmordattentätern und Flüssigbomben wohl überhaupt noch erlaubt ist Flüssigkeiten im Magen mitzuführen...
So schlich ich zu den zahlreichen Hürden auf dem Weg zum Gate. Die erste Hürde, vor welcher ich ja beim Check-in bereits gewarnt worden war, ist nun für die Entfernung sämtlicher Flüssigkeiten aus dem Handgepäck zuständig. Ein Herr nahm mir dort mein Fructis Haar Gel ab, da die Verpackung auf 150ml Inhalt hinwies und auch mein Verweis, dass sie schon halb leer sei, ihn nicht überzeugte. Danach verpackte er mein Deo-Fläschchen mit Inhalt 80ml in eine Gefrier-Plastiktüte zum versiegeln und gab Sie mir mit auf den weiteren Weg. Nun bin ich in Sachen Bombenbau eher weniger bewandert, aber ich schloss daraus, dass Flüssigbomben von einer Größe unter 100ml in ihrer Detonationskraft nicht in der Lage sind Plastiktüten zum platzen zu bringen, sie ab einer Größe von 150ml mit ihrer Durchschlagkraft ganze Flugzeuge zum zerbersten bringen können.

Irgendwann flogen wir dann los und landeten in Chicago. Willkommen in den USA. Wegen der schlampigen Arbeit der deutschen Kollegen von der Flüssigkeitskontrolle, blieb ich in Chicago, wo wir unter Zeitdruck waren, fast am Zoll hängen. Ein Döschen mit Lippenbalsam von der Originalgröße 15ml (kein Witz!), wovon ca. 10ml Fett sind und nur 5 ml Wasser, erregte das Aufsehen der amerikanischen Zolltante. "We are the face of our country!" oder irgend so etwas steht immer an den Schildern, die einem an den "Countern" der Mitarbeiter des Zolls entgegen lachen. Nun gut - sie nahm das verdächtige Döschen zur eingehenden Untersuchung zu ihren Kollegen mit, brachte es alsbald in einer versiegelten Plastiktüte wieder und lies mich schließlich laufen - mit der Verwarnung, ich müsste dies am Zoll zukünftig immer versiegelt in der Hand haltend vorzeigen. So schafften wir es noch in den Flieger.
Der fuhr dann plötzlich von unserer Startbahn über das gesamte Flughafengelände von Chicago, bis ich anfing, mich zu fragen, ob wir nun nach LA fahren. Fände ich eigentlich mal geil, so mit dem Flieger über den Highway zu blasen. Dann meldete sich der Kapitän und sagte, dass wir wegen eines Gewitters just in der Richtung unseres Starts nun in eine andere Richtung starten müssten. Als wir diese andere Startbahn - die meinem Gefühl nach, irgendwo kurz vor den ersten Vororten von LA lag) endlich erreicht hatten, hatte auch das Gewitter entschieden nun dort hinzuwandern und so warteten wir ein schönes Stündchen bis zum Start nach LA. Wo wir dieses schöne Stündchen zu spät kamen, um noch den Flieger nach Kona zu bekommen. Aber ich wollte nicht vorgreifen und schön bei der chronologischen Reihenfolge der Ereignisse bleiben.

Aber egal, denn hier endet der erste Teil. Im zweiten Teil erleben Sie, was wir am Ende des ersten Reisetages zu Abendbrot aßen, wie wir Jürgen Klinsmann in LA besuchten und uns hoch droben über dem Pazifik den Kopf darüber zerbrachen, ob wir Bakterienkulturen nach Hawaii einführen wollten.


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BeitragVerfasst: 19 Okt 2006 10:57 
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Eiermann U6 Emu

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Eine Flugreise im Zeitalter der Flüssigbombe - Teil 2

Steffen Liebetrau schrieb am 13.10.2006 12:06
Zu Erinnerung an das Ende des 1. Teils: wir befinden uns zu Beginn des 2. Teils gerade im Flieger von Chicago nach LA, von wo es weitergeht zum Ironman Hawaii.

Kaum waren wir also in der Luft erklärte die geduldige Stimme der Stewardess, dass man für je 5 Dollars 4 unterschiedliche Foodboxes kaufen könne, um sich daran zu erlaben. Obwohl ich aufgrund meines Hungers und meiner bereits ermatteten Nerven bestimmt schon der Begriffsstutzigkeit nahe war, kann ich sagen, dass wirklich alle Infos im Bezug auf diese Boxen unmissverständlich und in aller Deutlichkeit doppelt und dreifach erklärt wurden. Wer sehen oder gar lesen kann ist im Vorteil, denn zusätzlich waren die appetitlichen Boxen im Bordmagazin abfotografiert und beschrieben: jumpstart, "die Mahlzeit für den Tagesbeginn!", minimeal, "das kleine Mahl zum Nachladen!", quickpick, "Komfortessen, toll, um miteinander zu teilen!" und rightbite, "Alles durch und durch natürlich mit hoher Energie!". Ich empfand die Boxen primär als Verpackungswunder zum Thema: "Wie wenig Essen kann man eigentlich mit wie viel Verpackung verpacken?" Aber die Alternativen für das Abendbrot waren ja klar auf diese 4 Boxen beschränkt. Ich entschied mich für quickpick und rightbite. Da ich aber nur Euros anbieten konnte, und die Flugbegleiterin auf meine Frage, ob ich damit auch bezahlen könne, nur verstört guckte - ich meine, ohne überheblich sein zu wollen, in ihrem Blick erkannt zu haben, dass sie keinerlei Vorstellung davon hatte, was ein Euro sein könnte - und starr auf "5 Dollars per box!" beharrte, waren die Boxen für mich gestorben. So aß ich zum Abendbrot eben die "real chocolate biscotti cookies" meiner lieben amerikanischen Sitznachbarn, aus ihren jumpstart-boxes, welche sie aus irgendeinem Grund in ihrem ausgefeilten Diätplan nicht essen durften. Vielleicht waren sie einfach auch schon satt, denn vor der "Jumpstart Box", schluckte die Amerikanerin noch ein Schälchen mit Pillen, was der Größe und Mischung nach zu schließen, fast schon als eine Portion Müsli hätte durchgehen können. Nach der Landung in LA stürmte ich leicht verspannt, zur Cash-Mashine und hernach zu Mc Donalds.

Ich hatte ja bereits vorgegriffen, dass der Flieger nach Hawaii schon längst über alle Berge war und so mussten wir in LA übernachten.
So what? Eine Nacht in LA, kurzer Besuch bei Jürgen Klinsmann und Party bei Brad Pitt und Angelina Jolie, why not? Von United Airlines bekamen wir außer der Hotelübernachtung noch einen Voucher - für die deutschen Leser: Gutschein - über 15 Dollar für ein vernünftiges Abendessen. Sicherheitshalber hat der amerikanische Staat oder die Führungsetage von United Airlines auf dem Voucher noch den Rechtsvermerk "Not valid for alcoholic beverages (für die deutschen Leser: nicht gültig für Alkohol)" verankert. Verhandlungen mit dem gewieften mexikanischen Bodenpersonal des Hotelrestaurants, darüber, dass Bier flüssiges Brot sei, und daher problemlos über den Voucher abzurechnen sei, verliefen schnell im Sande. So berappten wir eben 15 Voucher-Dollars für mageren Salat und 9 echte Dollars für zwei Michelob Ultras (Bier ist nicht nur zweifelsfrei flüssiges Brot sondern auch Balsam für die geschundenen Nerven des modernen Reisenden) und verschwanden in unseren Kojen. Die Party bei Brad Pitt wäre eh scheiße gewesen.

Zum Frühstück gab es im Hotel allerlei bunt, und drei Jahre haltbar verpackte Leckereien. Wolfi von Hannes Hawaii Tours hatte etwas Cornflakes-ähnliches ausgewählt, guckte aber, als er anfing den Inhalt des Kartons in die organic-low- fat-Vtamins-A-and-D-added-milk zu füllen, verunsichert auf das Design der Box und sagte: "Ich hoffe, da kommt jetzt kein Waschmittel raus!"

Frisch gestärkt saßen wir, eh wir uns versahen - natürlich waffenfrei und flüssigkeitslos im Bohrer nach Kona. Ich versuche so oft ich kann mit Humor an die Widrigkeiten des Alltags heranzugehen. Aber als die quäkende Stewardess direkt nach dem Start anfing, abermals die Lunch-Auswahl, bestehend aus 4 unterschiedlichen Boxen zum Preis von je 5 Dollars aber- und abermals zu erläutern, war ich meinem ersten Amoklauf nahe. Ich beruhigte mich aber wieder, da ich dieser ganzen Food Boxen Mafia ein schönes Schnippchen geschlagen hatte und in LA nach der Flüssigkeitskontrolle noch flux bei Starbucks 700 Gramm, besser noch Milliliter, Fruchtsalat und Brot für unterwegs gekauft und an Bord geschmuggelt hatte.
Damit es dem Flugreisenden nie langweilig wird, gibt es in den USA immer haufenweise Fragebögen und "mandatory declarations" auszufüllen. So kreuzte ich mit "Nein" an, ob ich plane, an einer beliebigen Veranstaltung im Hawaiianischen Tagungszentrum teilzunehmen, sagte, daß der Grund meines Trips nicht "Honeymoon" oder "Military business", sondern "other business" sei, verriet, dass ich keine "Schildkröten, Komodovarane oder raw propagative bulbs" (nach einer halben Stunde im Online-Wörterbuch, welches mir im Flugzeug leider nicht zur Verfügung stand, kann ich nun die deutsche Übersetzung bieten: "rohe oder sich fortpflanzende Geschmacksknospen")" mitführte, und meine Reise die "6.-10. Reise nach Hawaii" und ich "männlich" und nicht "weiblich" sei. Ins stocken geriet ich nur bei der Frage, ob ich Bakterien- oder Pilzkulturen bei mir habe. Insgeheim bin ich mir sicher, sämtliche in USA lebende Fußpilzkulturen mit nach Hawaii getragen zu haben, wo man doch inzwischen auf den Flughäfen mehr in Socken als in Schuhen rumrennt. Aber ich kreuzte auch hier "Nein" an und lachte mir wie Rumpelstilzchen ins Fäustchen.
Viel Zeit, die Aussicht zu genießen, blieb nicht mehr. Sie reichte aber noch, die Dimension des Pazifik zu begreifen: 5 Flugstunden nur blaues Wasser, da kommt einem die Schwimmstrecke von 3.8 Km doch glatt lächerlich vor. Aber was soll einem dieses Rennen am 21. Oktober noch anhaben?

Da habe ich schon mehr Respekt vor dem Rückflug!
Ach und noch was: für meine Radkiste mit den Maßen ein Meter vierzig mal 90 mal 40 Zentimeter, in welche meiner groben Einschätzung nach, 2-3 Pershing II Mittelstreckenraketen reinpassen müssten, interessierte sich die gesamte Reise kein Schwein. Das nächste Mal werde ich sie mit hunderten von Litern Flüssigkeit voll füllen.

Viele Grüße, Euer Steffen!


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Eiermann U5 Emu

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die spinnen die amerikaner. :chris76 :chris76

man sollte einen hohen zaun um die usa bauen und eintritt verlangen. :smokin: :lol:

ging mit dieses jahr aehnlich als ich ueber miami zurueckfliegen musste. seitdem sind meine mitbringsel (unter anderem fluessiges) spurlos verschwunden :roll:


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ist das geil. Das musste ich mir glatt zweimal durchlesen. :lachen

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Eiermann U6 Emu

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tacis hat geschrieben:
ist das geil. Das musste ich mir glatt zweimal durchlesen. :lachen


hab die links drüben :censored geklaut gehabt, scheinbar waren die gegen "kopieren in feindliche Foren" gesichert


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Eiermann U3 Emu

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Merken die Amis eigentlich, wie gestört die eigentlich sind? Oder gilt: Irre ist in einer Irrenanstalt normal.


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das nimmt ja echt paranoide Ausmaße an. Eine Gesellschaft in ständiger Angst und in permanentem Ausnahmezustand.

Vergleichbar wohl nur mit Israel, deren Fluglinie ja auch jahrelang zu den sichersten zählte (oder immer noch zählt?) :chris76

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Eiermann U3 Emu

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tacis hat geschrieben:
das nimmt ja echt paranoide Ausmaße an. Eine Gesellschaft in ständiger Angst und in permanentem Ausnahmezustand.

Vergleichbar wohl nur mit Israel, deren Fluglinie ja auch jahrelang zu den sichersten zählte (oder immer noch zählt?) :chris76
Die Kontrollen in Tel Aviv sind harmlos dagegen.


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Film Emu
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schön wenn man solche ärgernisse mit humor nehmen kann.
die einstellung gefällt mir.
so nimmt man dem bösen die macht :D

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BeitragVerfasst: 19 Okt 2006 12:00 
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Rote Socken Emu

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bullshit²

in FRA ist bei Gate 32-36 ein extra Zugang für eine separate Sicherheitskontrolle für Flüge nach USA eingerichtet. Man kommt in diesen Bereich aber über die rechterhand liegende Herrentoilette wieder raus und rein. Und die Nagelfeile, die man Dir in der ersten Kontrolle abgenommen hat, kannst Du im Souvenirshop wieder nachkaufen. :chris76

Wenn Leuten wie mir so was auffällt, dann wissen das die Herren Mr. Al Kyder und Mr. Terry Wrist erst recht.

http://www.youtube.com/watch?v=Pc4I0lNsgiU


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Eiermann U3 Emu

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vb_man hat geschrieben:
http://www.youtube.com/watch?v=Pc4I0lNsgiU
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Schoki-Export Emu
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vb_man hat geschrieben:
bullshit²

in FRA ist bei Gate 32-36 ein extra Zugang für eine separate Sicherheitskontrolle für Flüge nach USA eingerichtet. Man kommt in diesen Bereich aber über die rechterhand liegende Herrentoilette wieder raus und rein. Und die Nagelfeile, die man Dir in der ersten Kontrolle abgenommen hat, kannst Du im Souvenirshop wieder nachkaufen. :chris76

Erinnert mich ein wenig an die Kontrollen in Zürich nach dem 9/11. Mein Nagelknipser wurde konfisziert und ich musste sogar dafür unterschreiben (wieso eigentlich ?). Danach wurde mein Handgepäck noch zweimal (!) durchsucht. Das Handgepäck meiner Frau hingegen fanden sie nicht so interessant und es gelangte unkontrolliert (:oops:) in den Bomber. Auch die Stewardessen mussten nicht einmal durch den Metalldetektor auch ihr Handgepäck konnten sie einfach durch die Seitentür mitnehmen :chris76.

Das gibt Vertrauen ins Sicherheitssystem :hammer .

Kindergarten! :mad:

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