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Goldkehle Kiske, Hansen und Co.... Was für eine Granate, der Rest der Playlist ist einfach nur Futter für die Powermetal-Fraktion. Meine Nachbarn dürfen sich glücklich schätzen, dass ich so gute Kopfhörer habe...

das mache ich dem Azubi und mir heut mal in der Werkstatt an

60 min
die Toten Hosen alles ohne Strom
aus der ARD Mediathek


https://www.daserste.de/unterhaltung/mu ... o-100.html

Die einzige Möglichkeit, diesen Mist hier im Büro noch zu ertragen...

Ich weiß eigentlich schon gar nicht mehr so richtig, wie ich darauf gekommen bin.
Aber dann mußte ich mir das Stück einfach mal wieder anhören. Gut dass es youtube gibt.

Die Jüngeren fragen inzwischen wohl schon: "What's a typewriter?"

bin am Podcast hören....

faking Hitler...

https://www.stern.de/faking-hitler/ ...

Es gibt so Momente im Leben, die vergisst man nicht. September 1990, Berlin erholt sich gerade langsam vom Wiedervereinigungsschock, ich arbeite als Fahrradkurier und jeden Donnerstag ist Pflichtbesuch bei meinem Lieblings-Platten bzw. CD-Dealer - denn das war der Tag, an dem die Neuerscheinungen geliefert wurden. So auch in der ersten Septemberwoche dieses Jahres. Das Gesicht meiner Lieblingsverkäuferin werde ich ebenso wenig vergessen, die stumm auf den Kopfhörer Nr. 2 deutete, mir im Vorbeigehen noch ein Bier in die Hand drückte und dann mit einem wissenden Grinsen wartet, bis der Tonarm sich gesenkt hatte und mir der Titelsong die Locken aus den Haaren fönte. Im Grunde war mir, der ich klassischen Metal a la Judas Priest immer mochte, sofort klar: das ist deren Meisterwerk, besser wird es nicht mehr. Und so ist es auch gekommen. Ich stand im Laden, die LP lief komplett durch, ein Bier je Seite ebenso und ich überlegte ernsthaft, gleich zwei Exemplare zu kaufen, weil ich Sorge hatte, die erste Langrille einigermaßen schnell abzunudeln.

Mein Mitbewohner konnte jedenfalls nach einer Woche sämtliche Songs fehlerfrei mitsingen.

Painkiller - Schmerzmittel. Interessanterweise war diese Scheibe für mich nie ein Schmerzmittel, eher ein Energieverstärker, wenn die Dinge im Leben irgendwie eine Wendung genommen hatten - positiv wie negativ - die ich nicht erwartet, vorhergesehen oder gar geplant hatte. Und während dieser Tage viele Menschen - berechtigterweise oder auch nicht - große Zukunftsängste haben, bewege ich mich anscheinend mal wieder zumindest im Denken diametral. Und was kommt mir da in den Sinn? Genau...

Sollte ich den Begriff "Abrissbirne" mit einem Song charakterisieren, dann wäre es der Titelsong. Mag sein, dass es zig Bands gibt, die schneller spielen oder "brutaler" oder was auch immer - an diesem Song haben sich bisher alle die Zähne ausgebissen. Und egal, wo man sonst die Nadel bei diesem Meilenstein auflegt: DAS ist Heavy Metal in Reinform. Kühnemund gab dem Album 10 von 10 Punkten und das war eigentlich noch einer zu wenig....

Wer also eine richtige Vollbedienung braucht - hier ist sie:



Und dem Coronavirus möchte man diese Dampframme vorsetzen und sagen: "Geh kacken!"

Endlich mal gute Musik...

Heute wäre im Lieblings-Club "Love the 80s" - Party. Eins der passenden Outfits, ohne die diese Abende einfach nicht vollständig sind habe ich zwar nicht angelegt aber: die streamen seit Corona-Shutdown ihre DJ-Sets und bitten dafür um Spenden. Warum auch nicht...



Der Song ist umso verlinkenswerter, als Sänger Gabi Delgado Ende März mit gerade mal 61 Jahren verstorben ist.

Jep....

Und ein echt würdiger Rausschmeißer, denn: "It's like that".

Is' jetzt so - müssen wir alle durch.

Mal wieder den Stream aus dem Lieblings-Club, heute zur monatlichen Industrial-Vollbedienung. Schon zum zweiten Mal und mir fällt auf, wie schnell doch die Zeit auch mit Corona vergeht...



Stroboskop, jede Menge Kunstnebel, lauter schwarze Gestalten und dann sowas mit richtig Druck aus den Boxen:



Mir ist komplett schleierhaft, wieso man sich da noch Drogen einhelfen muss, um richtig abzugehen. Ich bin auch so nach so einem Abend komplett durch - solche Songs



quirlen einem das Hirn einmal auf links und wieder zurück. Irgendwie fühle ich mich danach etwas geläutert.

und ein Klassiker darf natürlich an diesen Abenden nicht fehlen...



Ich muss immer schmunzeln, wenn ich daran denke, dass der Sänger mit Sophia Thomalla ein Jahr verheiratet war, nachdem die sich von Till Lindemann getrennt hatte und dann weiterzog zum Frontmann von Bush. Manchmal ist das Stöbern in solcher Musik besser als GALA lesen.

In diesem Sinne: stärkt Euch gegen den Virus!

Frei nach dem Känguruh: ich merke wie unwichtiges Wissen, wichtige Dinge aus meinem Hirn verdrängt...

Jaaaaaa!!!! Ganz genau!!!!

Die hat doch jetzt einen Fußballtorwart, der in Istanbul spielt oder ist das auch schon wieder Geschichte? Da ist ihre Mama mit Silvio Heinvetter etwas beständiger.

Nein, das ist korrekt.

OnTopic:

das Einzige was an einem bitteren Tag wie heute zu einem guten Rotwein und der Uhrzeit passt: