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Oje, immer diese doofen Überraschungen
Wenigstens ist körperlich nichts ganz schlimmes passiert. Aber auf den Ärger könnte man gut verzichten.
Uns ist letztes Jahr einer mit polnischem Kennzeichen draufgefahren. Hat aber letztlich mit Polizei, Zeugen und Versicherungen gut geklappt, ging recht problemlos, würde ich Dir auch wünschen.

Eben beim Biathlon sind fast alle offiz. Helfer in schwarz/grünen Adidas-Klamotten rumgelauft.
Im Anschluß konnten man noch Andrea Henkel in der 3/4-Adidas-Hose, die ich überall gesucht habe, beim Hallensport sehen.


Das ist so gemein.Ich will die auch haben.

Rücken-Beine ohne Brett geht immer.

Sah auch sehr gut aus

Ich glaube, dass das ganz gut hier her paßt.

Am Sonntag hat mir Hazel erzählt, dass ich Südafrika beim Triathlon zwei Menschen ums Leben kamen.
Das hat mich sehr nachdenklich gemacht.
Vorallem nachdem ja meine Große bei der MD in Moret auch so Panik im Wasser bekam.
Sie fühlte sich total eingeengt von Neo usw.
Wieder fragte ich mich, ob ich sie einen zu großem Risiko ausgesetzt habe.
Ich frage mich auch, wie solche Unfälle immer wieder passieren können ?

Die Leute steigen doch nicht untrainiert ist Wasser.
Man sollte doch eher denken, dass die Leute beim Laufen umkippen, weil es anstrengender ist.
Gibt es eine Erklärung dafür, warum die Leute ein Herzversagen im Wasser bekommen ?

Ich wollte es EUch mal erzählen, weil es mich beschäfftigt und Eure Meinung hören.

Angst, Panik, enger Anzug, wenig Luft etc.

Keiner weiß, ob ein Tritt an die Schläfen oder Kehle vorangingen, dann eine Ohnmacht mit Todesfolge ????

Ui! Gerade erst gelesen.
Gute Besserung Euch beiden und Dir hoffentlich möglichst wenig Scherereien!

Das dachte ich ja auch immer, aber in den meisten Fällen ist ein Herzversagen die Ursache und ich frage mich, warum das so ist.
Du solltest doch davon ausgehen, dass das Herz eher wegen einer Überlastung beim Lauf nicht mehr will.
Ich bin wirklich nur froh, dass meiner Großen in Moret nichts passiert ist.
Sie war so durch den Wind als sie aus dem Wasser kam, dass Hazel nicht losradeln wollte.

@Herzversagen: wenn das Herz angegriffen ist, dann würden die Leute evtl auch ein Problem bekommen, wenn das Laufen die 1.Disziplin wäre.
Beim Schwimmen kommt halt nur hinzu, dass Du Dich trotz Panik (die Du bei einer Herzattacke bekommst) zusätzlich auch noch über Wasser halten mußt. Und beim Laufen sind mehr Zuschauer/Sanitäter in unmittelbarer Nähe, so dass schneller HIlfe da ist.
Und wenn beim Schwimmen einer umkommt, kriegt das jeder am Ufer mit. Aber auch bei Laufveranstaltungen sind oft Rettungswagen zu hören. Was aber mit den Leuten passiert, sieht man dann ja nicht mehr.

Ein Bekannter erzählte mir mal, dass beim IM Frankfurt etliche Athleten während und nach dem Rennen in die umliegenden Kliniken eingeliefert werden. Radstürze, aber noch viel mehr Entgleisungen des Eletrolythaushalts und die Fälle gehen bei Weitem nicht alle glimpflich aus. Nur erscheint das in keiner offiziellen IM-Statistik, weil die Leute ja nicht direkt beim Rennen gestorben sind, sondern danach im Krankenhaus....
Wohingegen man Tote beim Schwimmen ja schlecht "verschwinden" lassen kann - da gibts ja genug Zeugen

Gibt es dazu Zahlen oder ist das nur so "dahingesagt"?

Es wird natürlich keine Statistik geführt über die Verletzen.
Da gab es aber auch schon in FFM schlimme Radstürze.

Ich kann mich aber erinnern, dass die Helfer in Roth sehr schnell die Probleme des Schwimmers bemerkten und ihn trotzdem nicht mehr helfen konnten.
Beim Indeland-Triathlon war das auch so.
Sie haben die Frau sofort an Land gebracht, aber es war nichts mehr zu machen.
Die Infakte scheinen sehr schwer zu sein, dass ein Wiederbelebung nichts bringt.
Ich frage mich, warum das gerade beim Schwimmen so ist.

Es ist nicht einfach dahin gesagt.
2005 in Nizza ist der Rettungswagen städnig gefahren, weil die Athleten umgefallen sind wie die Fliegen.
Es hatte 36 °C in Schatten.Schade nur, dass es auf der Laufstrecke keinen Schatten gibt.
Dazu kommt, dass viele Athleten die Esserei nicht vertragen und nicht nur Durchfall bekommen, sondern sich übergeben.
Auch das ist keine Ausnahme.
In einem Jahr hat Hazels Freund sein Rennen unterbrochen, weil eine Athletin ganz schlimm auf der Radstrecke gestürzt ist.
Es waren zwar schon Helfer der Motorradstaffel vorort und der Hubschrauber unterwegs,
aber als Arzt mußte er richtige erste Hilfe leisten.
Die Frau war richtig schlimm verletzt.
2009 als ich unterwegs war, fuhr ich auch auf einen Ami auf, der schon versorgt war, aber nicht gut aussah.
Und ich überhole normalerweise niemanden.
Ich fragte ihn, ob er ok ist.Er wollte aber weiterradeln.
Er walkte dann auch noch über die Laufstrecke.
Es gibt schlimme Unfälle, aber größte Teil der Todesfälle passieren beim Schwimmen.

Wenn ich ihn bei Gelegenheit treffe, kann ich ihn gerne nochmal explizit danach fragen. Es klang aber damals nicht nach "dahingesagt".
Dir brauch ich ja auch nicht zu erzählen, was eine schwere Stoffwechselentgleisung im Ernstfall bedeutet. Daher halte ich das schon für plausibel, ja.

Edith sagt: jetzt interessiert es mich doch auch genauer. Eigentlich hört man nach diesen großen Rennen nie ein Wort, wie viele Athleten aus gesundheitlichen Gründen aus dem Rennen gegangen sind/genommen werden mußten. Ganz zu schweigen von den Finishern, die erst am nächsten Tag wegen völliger Dehydrierung im KKH landen....
Vielleicht kannst Du Felix mal fragen, wie das z.B. in Roth aussieht. Ich vermute mal, dass zumindest intern da bestimmt in den Krankenhäusern mal nachgefragt wird, wie es den abtransportierten Athleten am Ende ergangen ist.

Ich kenne Zahlen aber eben keine mit Todesfolge. Das etliche Athleten wegen Stürzen und Kreislaufproblemen in die Krankenhäuser kommen ist mir klar, das braucht niemand "dahinsagen". Aber das mit den Todesfällen, das mag ich noch nicht so recht glauben.

Ich glaube das auch nicht.
Bei Laufveranstaltungen hast Du sowas eher mal oder bei Radrennen, aber beim Triathlon sind mir auch nur die Schwimmfälle bekannt.