Bigfoot hat geschrieben:
Was zumindest mit Methadonprogrammen probiert wurde und nicht geklappt hat. Ich glaube das Problem wird sich einfach nicht lösen lassen. Man kann nur probieren, es so klein wie möglich zu halten. Totale Kriminalisierung treibt die betroffenen nur weiter in die Isolation, Abhängigkeit und Kriminalität. Komplettes Freigeben bringt ggfs neue Konsumenten hinzu, weil es nichtmehr als soooo gefährlich angesehen wird.
Was bleibt? Ich glaube es ist der richtige Ansatz betroffenen Abhängigen einen Ausstieg zu ermöglichen und diese , in meinen Augen "Opfern" zu helfen. Wir haben alle nix davon, wenn wir einen weiteren Junkie einsperren, nur weil er gefixt hat. ( wenn er geklaut, überfallen usw hat, dann schon, das steht auf nem anderen Blatt )
Ich glaube der Ansatz ist schon da. Eine Mischung aus nördlichen Bundesländern wo 12g Hasch als Tagesdosis gesehen werden und Bayern, wo man mit 1g schon innen Bau geht wäre der erste schritt.
Das ist -mit Verlaub- Käse.
Methadon ist ein Ersatzstoff, um die körperliche Abhängigkeit zu befriedigen. Die psychische Abhängigkeit wird dadurch nicht befriedigt - weshalb Junkies dann gerne mal zur Mischung greifen, was aber insofern kontraproduktiv ist, als Methadon auch sehr schnell (nach wenigen Tagen) zur Abhängigkeit führt.
Der ganze Ersatzdrogen-Blödsinn führt zu nix und hat gar nix mit der kontrollierten Abgabe von Drogen selbst zu tun.
Ausstieg ermöglichen durch Legalisierng - Sorry, aber einen Junkie interessiert das einen riesengroßen Scheißdreck ob er legal oder illegal ist, der will nur irgendwie seinen Stoff.