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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 09 Jun 2021 17:17 
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MD Emu

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Cogi Tatum hat geschrieben:
...
Und wenn Du dann vielleicht einmal auf meine Fragen eingehst -gerne auch mit einer Grafik- und z. B. erklärst wie Du einen AfD'ler, einem verblendeten islamfeindlichen Antisemiten mit feuchten großdeutschen Träumen, die dicken Bretter näherbringst, die in der Politik zu bohren sind, dann springt vielleicht sogar noch ein Erkenntnisgewinn für mich heraus.
...

Wenn Du ernstgemeinte Fragen stellst, oder einen entsprechenden Aspekt bringst, dann habe ich bisher immer, glaube ich zumindest, versucht auf einer Sachebene zu antworten oder meine entsprechenden Aspekte einzubringen. Nicht immer hat sich dadurch ein sachlicher Dialog ergeben, weil Deine Statements (auch hier: "feuchte … Träume") eher selten sachliche Argumente beinhalten.

Sei's drum. Ich hatte schon 2 x geschrieben, wo ich die Probleme (das "Was") sehe und die konkret angepackt werden müssten, um der AfD den Nährboden zu entziehen: Demografieproblem durch Wegzug v.a. der Jüngeren? Repräsentationsproblem Ostdeutscher in Führungspositionen in allen Systemen (dasselbe Desaster wie das bei den Frauen)? Steuereinnahmenproblem ostdeutscher Kommunen? Bildungsproblem in allen wesentlichen Ordnungssystemen (z.B. Polizei)? Partizipations- bzw. Demokratisierungsproblem? Transformationsproblem in allen wesentlichen Systemen? Usw.

Zum "Wie": Ich bin kein Politikprofi und daher masse ich mir auch nicht an, das "Wie" konkret vorschlagen zu können. Und ich weiß auch, dass das alles keine einfach zu lösenden Themen sind. Sie zu ignorieren bzw. noch schlimmer, sie schönzureden ist jedenfalls nicht zielführend. Und ebenso nicht zielführend ist, die tatsächlichen oder gefühlten "Modernisierungsverlierer" abzuwerten und lächerlich zu machen.

Ein Beispiel für das "Wie", wenn ich politische Entscheidungen treffen und Ressourcen zuordnen dürfte, wäre: Anstelle für jedes Elektroauto 9000 Euro Subvention zu bezahlen, das vor allem Menschen zu Gute kommt, die entweder zu den überdurchschnittlichen Verdiener*innen gehören, oder in den Dienstwagenbereich fallen, also in Segmente, in denen eh Geld da ist, würde ich das Geld in ein regionales Mobilitäts-Pilotprojekt z.B. in Sachsen-Anhalt investieren. Etwas innovatives, was einen konkreten Nutzen, Arbeitsplätze und vor allem Partizipationsoptionen für die Menschen bietet und worauf die Menschen vor Ort stolz sein können. Ich vermute, wenn wir solchen Gestaltungsprinzipien konsequent in allen Defizitbereichen des "normalen Lebens" folgen und die Ressourcen richtig allokieren, dann haben wir in 10 bis 20 Jahren andere Bedingungen vor Ort.

Wie gesagt, dafür gibt es Profis, die davon mehr verstehen als ich - und das ist, verdammt nochmal, auch die Aufgabe der Politik-Profis sich darum zu kümmern!


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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 09 Jun 2021 17:22 
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MD Emu

Registriert: 04 Aug 2017 22:10
Beiträge: 1253
Cogi Tatum hat geschrieben:
...
Was die alten weißen Männer betrifft, die an allem Schuld sind habe ich diese groooße einleuchtende Grafik ("Im Kolonialismus liegt der Ursprung der Klimakrise") gefunden und verstehe, dass meine Hautfarbe, mein Geschlecht und mein bisheriges falsches Verhalten (Bin schon zu lange auf der Erde ohne für das Gute und gegen den Kapitalismus zu kämpfen) schwer auf meinen Schultern lastet, bzw. lasten sollte.
...

Das hat jetzt mit dem AfD Ergebnis in Sachsen-Anhalt und der Frage, wie wir die AfD so klein wie möglich bekommen, genau gar nichts zu tun.


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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 09 Jun 2021 21:57 
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MD Emu

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Cogi Tatum hat geschrieben:

captainbeefheart hat geschrieben:
wo ich die Probleme (das "Was") sehe und die konkret angepackt werden müssten...:
Demografieproblem durch Wegzug v.a. der Jüngeren?
Gibt es woanders auch. Klick -> https://www.sueddeutsche.de/bayern/land ... .4153389-2
Führt aber nur in fünf Bundesländern zu AfD < 20 Prozent
Klick-> https://de.statista.com/statistik/daten ... agswahlen/

Ich weiß nicht was Du da zusammen googlest, aber schon zwei sehr einfache Statista-Links zeigen: Die 5 ostdeutschen Bundesländer (ohne Berlin) haben das höchste Durchschnittsalter (überproportionaler Wegzug Jüngerer und weitere Faktoren sind dafür die Ursache) und sind "zufällig" auch die 5 Länder, die einen AfD-Anteil von > 20 Prozent haben (in den westdeutschen Ländern, ohne Berlin, zwischen 5 und 13 Prozent). Statista bietet Dir dann auch weitere Hinweise auf die konkreten demografischen Bevölkerungsgruppen, in denen das signifikante ostdeutsche Demografieproblem im Vergleich zur westdeutschen Demografiestruktur sichtbar wird. Diese Größenordnungen mit einem Beispiel eines einzelnen Dorfes zu vergleichen, … naja. Natürlich gibt es auch in den westlichen Bundesländern Demografieprobleme, aber keine so deutlichen und vor allem keine so grundlegend strukturellen.

Diese Zahlen allein sagen dabei noch recht wenig. Was sind die Konsequenzen aus dem Demografieproblem, das zusammengefasst darin besteht, dass die Bevölkerung in den ostdeutschen Bundesländern seit der Wende um 15 Prozent, insbesondere bei den Jüngeren, geschrumpft ist? Das IAB fasst das so zusammen: "Um das aktuelle Wohlstandsniveau für alle halten zu können, darf die Zahl der Erwerbspersonen nicht zu stark gegenüber der Zahl der zu versorgenden Personen sinken. Hier wird es in Ostdeutschland in den kommenden Jahren zu einem besonders großen Missverhältnis kommen, weil die „fehlende Generation“ die in Rente gehenden, geburtenstarken Jahrgänge nicht wird ersetzen können."
https://www.iab-forum.de/die-fehlende-g ... forderung/

Es fehlt also das Produktionspotential, das volkswirtschaftlich nötig ist um Betriebe (jenseits der spektakulären, aber insgesamt nicht ausreichenden Einzelfälle) vor allem im Mittelstand anzusiedeln und weiterzuentwickeln. Betriebe wählen Standorte sorgfältig aus, der Zugang zu gut ausgebildeten jungen Mitarbeiter*innen ist dabei ein ganz entscheidender Faktor.

Wenig Produktionspotenzial, wenig Ansiedelung und Weiterentwicklung von Betrieben, wenig berufliche Entwicklungsperspektiven für junge Menschen (die dann gerne wegziehen …), wenig Steuereinnahmen der Gemeinden aus der Gewerbesteuer (gerade auf Gemeindeebene hilft auch der Finanzausgleich nicht weiter), verödete Infrastrukturen in den Gemeinden, Langeweile, Frust und Wut bei jungen Menschen usw. Daraus entsteht u.a. das Gefühl "Modernisierungsverlierer" zu sein - und, glaube mir, die Situation unterscheidet sich ziemlich grundlegend von der in der Gemeinde Georgenberg und ebenso von der in der Gemeinde Kemnath (aus Deinem verlinkten SZ Artikel).

Frust und Wut führen auch zu Ausländerhass, denn das Selbstwertgefühl steigt dann, wenn ich auf einen vermeintlich noch schwächeren herabblicken kann. Dabei braucht es gerade ZUZUG, um das Demografieproblem zu lösen! Und auch Unternehmen überlegen es sich zweimal sich in ausländerfeindlichen Regionen anzusiedeln, was wiederum die Entwicklungsperspektiven für die Menschen schmälert …

Das Problem ist seit Jahrzehnten auf dem Tisch, wird aber schöngeredet und kommt höchstens mal vor den Wahlen in Schönwetterreden zur Sprache. DAS ist der Nährboden für die AfD. Und wenn die sich selbst zerfleischen, dann kommt halt der nächste rechstextreme Populismus-Klon.


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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 10 Jun 2021 07:57 
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MD Emu

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Cogi Tatum hat geschrieben:
...
Du schriebst: "Demografieproblem durch Wegzug v.a. der Jüngeren"
Die Süddeutsche: "Die Arbeitsplätze in der 1300 Einwohner großen Gemeinde werden immer weniger, junge Menschen wollen weg."
Willst Du etwa behaupten, dass es ein "Demografieproblem durch Wegzug v.a. der Jüngeren" nur in Ostdeutschland gibt, oder forderst Du, dass sich DIE in der westdeutschen Oberpfalz sich mal nicht so anstellen sollen weil es DENEN doch gut geht?
...

Nein, das habe ich nicht behauptet, im Gegenteil, im selben Absatz schrieb ich weiter: "Natürlich gibt es auch in den westlichen Bundesländern Demografieprobleme, aber keine so deutlichen und vor allem keine so grundlegend strukturellen." Bitte fair zitieren.

Und nein, ich habe auch von den Oberpflälzern gar nichts gefordert, das kommt auch nirgendwo zum Ausdruck.


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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 10 Jun 2021 09:04 
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MD Emu

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Cogi Tatum hat geschrieben:
...
Mal abgesehen davon, dass der Ausländeranteil im Osten klar unter dem Bundesdurchschnitt liegt, warum gibt in sozialen Staaten wie Schweden und Dänemark Ausländerhass und warum hat es ihn in der DDR gegeben? Ich denke eher, dass speziell in einer Gegend mit sehr wenig Ausländern Boshaftigkeit gepaart mit Dummheit zu Ausländerhass führt.
...

Ausländerfeindlichkeit und Ausländerhass ist nicht mit dem Ausländeranteil vor Ort korreliert, das ist so. Dadurch wird die Ausländerfeindlichkeit aber nicht besser. Sie ist, wie sie ist, ob mit oder ohne objektivierbare Ursache. Das hatten wir ja schon: Ob ich tatsächlich ein "Modernisierungsverlierer" bin, oder mich nur so fühle, ist im Ergebnis erstmal unerheblich.

Ich stimme "Boshaftigkeit" und "Dummheit" als die beiden Ursachen für Ausländerhass nicht zu.

Aber selbst wenn es so wäre, woher kommt denn dann "Boshaftigkeit" und "Dummheit"? Und zwar so, dass das in den ostdeutschen Bundesländern offensichtlich weiter verbreitet ist als in den westdeutschen Bundesländern, oder gar im Schweden oder Dänemark?


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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 10 Jun 2021 09:19 
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MD Emu

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Beiträge: 1253
Cogi Tatum hat geschrieben:
...
Wie bereits oben angedeutet: Wenn der ostdeutsche ausländerfeindliche AfD-Wähler in seiner Heimat eine sozialere Variante der alten BRD einfordert, dann hat er -wie manche andere Minderheit- eine unrealistische Erwartungshaltung. Man kann versuchen es ihm zu erklären, oder man schaut belustigt bis angewidert beim "Appell" der "Bürgerwehr" in Döbeln zu und überlässt den Rest den Ermittlungsberhörden bis hin zum Verfassungsschutz. Lernen durch leiden. ;)
...

Wie kommst Du zu der Annahme, dass "der ostdeutsche ausländerfeindliche AfD-Wähler … eine sozialere Variante der alten BRD einfordert"? War Deine Aussage in einem Post zuvor nicht: "Die AfD-Wähler sind in einer politischen Trotzphase" (verbunden mit dem Bild "Widerstand")?

Und die Lösung des AfD-Problems ist für Dich also "belustigt bis angewidert zuschauen", bis die "Ermittlungsbehörden bis hin zum Verfassungsschutz" das Problem lösen? Das eliminiert dann die > 20 Prozent AfD-Wählerstimmen in den ostdeutschen Bundesländern?


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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 10 Jun 2021 12:15 
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MD Emu

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Cogi Tatum hat geschrieben:
captainbeefheart hat geschrieben:
Ich stimme "Boshaftigkeit" und "Dummheit" als die beiden Ursachen für Ausländerhass nicht zu.
Warum wundert mich das jetzt nicht? ;)
captainbeefheart hat geschrieben:
Aber selbst wenn es so wäre, woher kommt denn dann "Boshaftigkeit" und "Dummheit"? Und zwar so, dass das in den ostdeutschen Bundesländern offensichtlich weiter verbreitet ist als in den westdeutschen Bundesländern, oder gar im Schweden oder Dänemark?
Thomas Kliche, deutscher Bildungsforscher, Politologe und Psychologe Klick -> https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Kliche
verwendet den Begriff "Bequemlichkeitsverblödung" und sagte in 2016 "Wenn man lieber dreimal im Jahr Urlaub mache [Anm.: oder jedes Wochenende bei Sandro vor der Datsche grillt ;) ] oder Dschungelcamp schaue, anstatt sich mit den simpelsten Grundlagen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu beschäftigen, sei es um die Demokratie nicht besonders gut bestellt".

Und dazu wie die Faust auf's Auge: "Der Osten schaut länger TV" :lol:
https://de.statista.com/infografik/2273 ... n-minuten/

:tomtiger

Der These der "Bequemlichkeitsverblödung" kann ich etwas abgewinnen. Allerdings liefert Kliche keinen Beleg für seine These (oder kennst Du eine, dann gerne!), schon gar nicht eine, die eine Differenz zwischen Ost und West herleiten könnte. Und auch hier: Selbst wenn es so wäre, was dann? Dschungelcamp verbieten? Pflicht-Telekollegs einführen? Und dann sinkt der AfD-Wähleranteil? Absurd.

Erklärungen für Ausländer- bzw. Fremdenfeindlichkeit kannst Du recht schnell googeln, wenn Dich ein differenziertes Bild interessiert. Ich teile vor allem die sozialpsychologische Erklärung. Bildung spielt in den Modellen durchaus eine Rolle aber keine dominante (ich hatte das ja auch genannt; mangelnde Bildung ist gleichzeitig nicht dasselbe wie Dummheit). Und wie groß der Unterschied zwischen Ost und West in dem Thema empirisch ist, findest Du in den Mitte-Studien der Uni Leipzig (die Studien sind dabei, wie in der empirischen Sozialforschung üblich, selbst nicht kritikfrei!).

Meinerseits können wir es dabei belassen, denn ich vermute, ich werde Dein Weltbild "doof bleibt doof, da helfen keine Pillen" nicht erschüttern. Sind wir doch dagegen froh, dass Du es mal nicht bist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 10 Jun 2021 12:55 
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Cogi Tatum hat geschrieben:
Wie heilt ein Pickel am Hintern schneller ab? Wenn man ihn ständig aufkratzt weil er juckt, oder wenn man ihn in Ruhe lässt?

Das kommt sehr auf den Pickel an. Wenn Du den "falschen" erwischt, eitert der fleißig weiter, geht nach innen auf und Du hast ne Blutvergiftung.

IMHO ist die AfD so einer.

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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 26 Sep 2021 18:45 
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Laschet war wohl nicht so der Burner :chris76

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BeitragVerfasst: 26 Sep 2021 19:15 
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Hoffentlich dauern die Sondierungs Gespräche und evtl Koalitions Verhandlungen nicht wieder wochenlang ......

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BeitragVerfasst: 26 Sep 2021 19:27 
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runningmaus hat geschrieben:
Hoffentlich dauern die Sondierungs Gespräche und evtl Koalitions Verhandlungen nicht wieder wochenlang ......


Die CDU will scheinbar weiterregieren mit CDU-FDP-Grüne.

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BeitragVerfasst: 26 Sep 2021 19:49 
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MD Emu

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keko hat geschrieben:
runningmaus hat geschrieben:
Hoffentlich dauern die Sondierungs Gespräche und evtl Koalitions Verhandlungen nicht wieder wochenlang ......


Die CDU will scheinbar weiterregieren mit CDU-FDP-Grüne.

Aus der Regierung > 8% verlieren, das schlechteste Ergebnis ever einfahren, nicht die stärkste Partei repräsentieren - und dann Ansprüche anmelden?


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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 26 Sep 2021 20:01 
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captainbeefheart hat geschrieben:
keko hat geschrieben:
runningmaus hat geschrieben:
Hoffentlich dauern die Sondierungs Gespräche und evtl Koalitions Verhandlungen nicht wieder wochenlang ......


Die CDU will scheinbar weiterregieren mit CDU-FDP-Grüne.

Aus der Regierung > 8% verlieren, das schlechteste Ergebnis ever einfahren, nicht die stärkste Partei repräsentieren - und dann Ansprüche anmelden?


Ja, das sagt vorhin deren Generalsekretär.

So frech muss man sein.... :chris76

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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 26 Sep 2021 21:13 
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Das Jever-Emu
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Ach, die präsentieren sich doch mal wieder alle als Gewinner, egal wie sehr es auf die Fresse gab.

Wenn sich mit den Briefwahlstimmen nicht noch gravierend ändert, sind SPD und Union einigermaßen gleichauf und können nur entweder zusammen als Groko weitermachen oder einer von beiden nimmt die Grünen und die FDP dazu. Ohne einen von den beiden geht nichts, die Linken sind in keiner Konstellation das Zünglein an der Waage. Die AFD eh pauschal bei allen abgemeldet.

Also Grün + Gelb + X. Grün würde X = SPD bevorzugen, Gelb lieber X = Union. Das Dilemma gilt es aufzulösen, ob die Grünen am Ende besser mit der Union oder die FDP besser mit der SPD kann.

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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Merz, Laschet, Röttgen? Wer wird CDU-Chef?
BeitragVerfasst: 26 Sep 2021 23:00 
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MD Emu

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Thorsten hat geschrieben:
Ach, die präsentieren sich doch mal wieder alle als Gewinner, egal wie sehr es auf die Fresse gab.

Wenn sich mit den Briefwahlstimmen nicht noch gravierend ändert, sind SPD und Union einigermaßen gleichauf und können nur entweder zusammen als Groko weitermachen oder einer von beiden nimmt die Grünen und die FDP dazu. Ohne einen von den beiden geht nichts, die Linken sind in keiner Konstellation das Zünglein an der Waage. Die AFD eh pauschal bei allen abgemeldet.

Also Grün + Gelb + X. Grün würde X = SPD bevorzugen, Gelb lieber X = Union. Das Dilemma gilt es aufzulösen, ob die Grünen am Ende besser mit der Union oder die FDP besser mit der SPD kann.

Dass sich alle als Gewinner präsentieren, na ja.

Besonders dreist Weidel von der AfD, die sich explizit die Prozente der Freien Wähler dazu rechnet und von einem „Zuwachs“ spricht, aber - 2 % einfährt.

Aktuell: SPD + 5,4% und fast 2 vor CDU/CSU, die 8,9% verlieren. Grüne + 5,4, FDP + 0,8

Also ich seh da Gewinner und Verlierer.


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