emu5.de

Damals war es Triathlon. Heute ist es Emu5.de
Aktuelle Zeit: 28 Mär 2024 12:00

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 109 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Berlin...
BeitragVerfasst: 10 Jan 2017 11:32 
Offline
Wurstbrotmampfer
Benutzeravatar

Registriert: 29 Mär 2005 12:00
Beiträge: 831
Anja hat geschrieben:
Und wer sagt, daß ich gegen Asyl bin? Unterstell mir hier bitte nichts dergleichen. Den Rest meiner Ausführungen zu Thema häusliche und sexualisierte Gewalt im öffentlichen Raum stand da nicht grundlos.

Ja, ich nehme Dich in der Diskussion so wahr, dass Du gegen Asyl bist. Zwar nicht im abstrakten Sinne, aber im konkreten Fall der geflüchteten Menschen aus dem muslimischen Kulturraum, für deren Schutz wir auch Nachteile in Kauf zu nehmen haben.

Meine Wahrnehmung kommt daher, dass Du Dich in Deinen Postings auf die Probleme konzentrierst, die sich für uns ergeben. Von den Werten, die uns dazu bringen, trotzdem zu helfen, lese ich nichts. Deshalb nehme ich (vielleicht zu unrecht) an, dass sie eine untergeordnete Bedeutung für Dich haben.

Auf eine Debatte zu häuslicher oder sexualisierter Gewalt in Deutschland möchte ich mich nicht einlassen, da ich nicht genug davon verstehe.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Berlin...
BeitragVerfasst: 10 Jan 2017 11:37 
Offline
Wurstbrotmampfer
Benutzeravatar

Registriert: 29 Mär 2005 12:00
Beiträge: 831
Anja hat geschrieben:
Man kann auch das Tragen von Ganzkörperverschleierung als Instrument werten, um Frauen maximalen Schutz zu gewährleisten. Oder das Einsperren von Frauen ins Haus und Arbeitsverbot als Schutz vor öffentlichen Gefahren. Ich sehe es als Beschneidung von Freiheit. Was stimmt nur?


Vielleicht ist es beides gleichzeitig. Freiheit ist auch die Freiheit, auf sie zu verzichten und sich einer Idee zu unterwerfen. Das gibt es auch in unserem Kulturkreis in vielfältiger Form. Vielleicht kommt man dem entscheidendem Punkt näher, wenn man sich nicht von der Seite der Freiheit an das Problem heranpirscht, sondern von der Seite der Freiwilligkeit. Aber auch dann gibt es keine einfachen Antworten.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Berlin...
BeitragVerfasst: 10 Jan 2017 12:44 
Offline
Eiermann U6 Emu
Benutzeravatar

Registriert: 06 Okt 2010 22:17
Beiträge: 3028
Wohnort: Browntown
Moin,

Klugschnacker hat geschrieben:
Selbstverständlich habe Straftaten Konsequenzen für die Täter, auch wenn diese nicht deutsche Staatsbürger sind. Sonst säßen nur Deutsche in unseren Knästen.


Klugschnacker hat geschrieben:
(...) dass ein Ausländer für eine zweiminütige Nötigung zu 14 Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt wurde. Gerade eben las ich bei Chris, dass Straftaten für Ausländer keine Konsequenzen hätten.


von den Kölner Tätern wurden meines Wissens nur sechs ermittelt und zu Bewährungsstrafen verurteilt.(1) Das empfinde ich sowohl von der Anzahl der Verfahren als auch von der Höhe der Strafen her als viel zu niedrig. Mein Empfinden in diesem Zusammenhang habe ich zu "keine Konsequenzen" vereinfacht bzw. zusammengefasst, um es zu pointieren.

Ich persönlich würde mir bei solchen Delikten deutlich härtere Strafen für ALLE wünschen. Der Aspekt der Resozialisierung ist mir bekannt, nur wird IMHO der Opferschutz dabei total vergessen. Wie mag die 15Jährige es wohl finden, wenn sie dem Eriträer laufend begegnet, oder wenn sie laufend befürchten muss, dass dies passiert. Wie fühlen sich all die Opfer der Kölner Sylvesternacht, wenn sie irgendwelchen "dunklen Gestalten" begegnen?... Aber gut, das gehört jetzt nicht hierher.

Klugschnacker hat geschrieben:
(...) dass ein Ausländer für eine "nur" zweiminütige Nötigung zu "doch immerhin" 14 Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt wurde. (...)


Ich habe das Zitat mal so ergänzt, wie es bei mir ankommt. Und so finde ich das extrem unangemessen. Es kann natürlich auch sein, dass ich da durch meine Meinung fehlgeleitet nach Belegen für Deine "Verharmlosungstaktik", die Du meiner Meinung nach betreibst, suche.

Klugschnacker hat geschrieben:
Du siehst in den Übergriffen von einigen Hundert Ausländern an Silvester einen Beleg dafür, dass Menschen aus einem anderen Kulturkreis hier nicht integrierbar sind.


Kurz gesagt: Ja.

Etwas ausführlicher: Solche massenhaften Übergriffe von Deutschen sind nicht bekannt. Auch das vielfach als Gegenargument genannte Oktoberfest ist IMHO(2) entkräftet: (...) Bei den festgenommenen Beschuldigten handelt es sich um 2 deutsche Staatsangehörige und 16 ausländische Staatsbürger (darunter 6 Asylbewerber). (...)

In dieses Bild passen für mich auch rund 3500 Zwangsehen (3) und etwa 10 bis 15 Ehrenmorde pro Jahr. Margarete Stokowski ist ganz bestimmt keine rechtspopulistische Hetzerin. Allerdings ging ihr Versuch, die Wogen nach dem Mord in Freiburg mit Fakten zu glätten, nach hinten los: Bei Delikten (...) wie Körperverletzung, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Bedrohung, Stalking, Mord und Totschlag. (...) haben 72% der Tatverdächtigen einen deutschen Pass. (...) Der daraus leicht zu errechnende Anteil von Verdächtigen ohne deutschen Pass beträgt 28%. Und dieser passt nun überhaupt nicht zu dem Anteil der hier lebenden Ausländer. Auch Sascha Lobo bemüht sich um eine sachliche Bewertung der Fakten. Trotzdem kann seine sachliche Betrachtung der Zahlen mich nicht beruhigen, im Gegenteil: Soziodemografisch relativiert sind nicht mehr 80% der Taschendiebe in NRW Ausländer, sondern [ironie]nur[/ironie] 39,4%.


Klugschnacker hat geschrieben:
Was ist mit den Millionen, die sich bereits hier integriert haben und längst unsere friedlichen Nachbarn und Mitbürger sind – sind die ebenfalls ein Beleg für irgendwas?


Dass der größte Anteil der Flüchtlinge und Ausländer so sind, stelle ich nicht in Frage. Und ich betone ausdrücklich noch einmal, dass es richtig und wichtig ist, Menschen in Not zu helfen. Es ist auch völlig in Ordnung für mich, dass wir als eines der reichsten Länder der Welt dafür "Opfer" bringen, d.h. dass uns das auch ein "paar Euro" kostet. Ich möchte nur nicht für dumm verkauft werden: Dass Menschen mit Migrationshintergrund nach einem Jahr hier bei uns nur zu 10% und nach fünf Jahren nur zu etwa 50% einer geregelten Beschäftigung nachgehen, konnte wenn man wollte, schon auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise vor eineinhalb Jahren nachlesen. Aber erst jetzt ist - Oh, Wunder! - das Geschrei groß.

Und ich bin bei Toten und Verletzten hier bei uns bin ich nicht mehr bereit, mir weiterhin "einige Probleme einzuhandeln".


Viele Grüße,

Christian



(1) Das habe ich im Zusammenhang mit der Berichterstattung zum Sylvester 2016 irgendwo gelesen. Wenn gewünscht suche ich das
auch raus, ich hatte im ersten Anlauf nur keine Lust, mir die Mühe zu machen.

(2) IMHO, weil ich natürlich weiß, dass eine Stichprobengröße von 18 nicht ausreichend ist.

(3) Laut einer Studie des Bundesfamilienministeriums


_________________
DON'T PANIC!

Die drei ! ! ! - und der Drache auf dem Rad


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Berlin...
BeitragVerfasst: 10 Jan 2017 13:30 
Offline
Wurstbrotmampfer
Benutzeravatar

Registriert: 29 Mär 2005 12:00
Beiträge: 831
chris.fall hat geschrieben:
Und ich bin bei Toten und Verletzten hier bei uns bin ich nicht mehr bereit, mir weiterhin einige Probleme einzuhandeln.

Und was folgt aus dieser Nichtbereitschaft konkret? Bisher hast Du lediglich ausgedrückt, dass Du Straftaten schlecht findest. Das tun wir alle.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Berlin...
BeitragVerfasst: 10 Jan 2017 15:29 
Offline
S(up)portlerin
Benutzeravatar

Registriert: 28 Jun 2004 12:00
Beiträge: 16165
Klugschnacker hat geschrieben:
Anja hat geschrieben:
Und wer sagt, daß ich gegen Asyl bin? Unterstell mir hier bitte nichts dergleichen. Den Rest meiner Ausführungen zu Thema häusliche und sexualisierte Gewalt im öffentlichen Raum stand da nicht grundlos.

Ja, ich nehme Dich in der Diskussion so wahr, dass Du gegen Asyl bist. Zwar nicht im abstrakten Sinne, aber im konkreten Fall der geflüchteten Menschen aus dem muslimischen Kulturraum, für deren Schutz wir auch Nachteile in Kauf zu nehmen haben.

Meine Wahrnehmung kommt daher, dass Du Dich in Deinen Postings auf die Probleme konzentrierst, die sich für uns ergeben. Von den Werten, die uns dazu bringen, trotzdem zu helfen, lese ich nichts. Deshalb nehme ich (vielleicht zu unrecht) an, dass sie eine untergeordnete Bedeutung für Dich haben.

Auf eine Debatte zu häuslicher oder sexualisierter Gewalt in Deutschland möchte ich mich nicht einlassen, da ich nicht genug davon verstehe.


Wenn man Probleme erkennt und sie thematisiert ist man gegen das Thema Asyl an sich? Dann sind diesem Fehlschluß zu Folge alle Menschen im sozialen Bereich, die aus der rosaroten Wattewolke rausgefallen sind gegen ihre Arbeit und ihre Klientel? Die Realität ist nicht lustig - wir arbeiten lösungsorientiert, aber nicht blauäugig.

_________________
06.05.2012 Caldera Blanca
12.10.2014 - München Marathon * 12.07.2015 - Challenge Roth * 27.09.2015 - Berlin Marathon *
25.09.2016 - Berlin Marathon * 27. - 30.11.2016 Lanzarote Running Challenge * 10.12.2016 Lanzarote Marathon * 09.07.2017 Challenge Roth


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Berlin...
BeitragVerfasst: 10 Jan 2017 15:35 
Offline
S(up)portlerin
Benutzeravatar

Registriert: 28 Jun 2004 12:00
Beiträge: 16165
Klugschnacker hat geschrieben:
Anja hat geschrieben:
Man kann auch das Tragen von Ganzkörperverschleierung als Instrument werten, um Frauen maximalen Schutz zu gewährleisten. Oder das Einsperren von Frauen ins Haus und Arbeitsverbot als Schutz vor öffentlichen Gefahren. Ich sehe es als Beschneidung von Freiheit. Was stimmt nur?


Vielleicht ist es beides gleichzeitig. Freiheit ist auch die Freiheit, auf sie zu verzichten und sich einer Idee zu unterwerfen. Das gibt es auch in unserem Kulturkreis in vielfältiger Form. Vielleicht kommt man dem entscheidendem Punkt näher, wenn man sich nicht von der Seite der Freiheit an das Problem heranpirscht, sondern von der Seite der Freiwilligkeit. Aber auch dann gibt es keine einfachen Antworten.


Wenn eine Frau freiwillig nicht mehr aus dem Haus geht, weil sie draußen Angst hat - wo bleibt da die Freiheit?

Wenn eine Frau ab Kindheit eingetrichtert bekommen hat, daß eine gute Frau sich zu verhüllen hat, damit sie nicht in die Hölle kommt? Wo bleibt da die Freiheit?

Wenn Frauen ab Kindheit gelernt haben, daß nur Männer das sagen haben und sie sich in ihrer natürlichen Rolle unterzuordnen haben - wo ist da die Freiheit?

Außerdem welches Männerbild besteht denn da: wir müssen die Frauen schützen, verhüllen, verstecken, damit diese Bestien an Männern sie nicht anschauen, anfassen, womöglich einfach vergewaltigen? Denkt ein westlicher Mann so? Nein? Westliche Frauen haben sich Bikini und Minirock erkämpft - um sich jetzt womöglich zur eigenen Sicherheit sich wieder davon abzukehren, nicht mehr allein aus dem Haus zu gehen und sich zu bedecken? Kinder lernen nicht schwimmen, weil sie sich ja in Schwimmbädern nicht ausziehen dürfen und die Eltern die Teilnahme am Schwimmunterricht verbieten. usw.

_________________
06.05.2012 Caldera Blanca
12.10.2014 - München Marathon * 12.07.2015 - Challenge Roth * 27.09.2015 - Berlin Marathon *
25.09.2016 - Berlin Marathon * 27. - 30.11.2016 Lanzarote Running Challenge * 10.12.2016 Lanzarote Marathon * 09.07.2017 Challenge Roth


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Berlin...
BeitragVerfasst: 10 Jan 2017 15:36 
Offline
Das Rennsemmel-Emu
Benutzeravatar

Registriert: 17 Jan 2005 12:00
Beiträge: 30828
Wohnort: Muria
Klugschnacker hat geschrieben:
Ja, ich nehme Dich in der Diskussion so wahr, dass Du gegen Asyl bist. Zwar nicht im abstrakten Sinne, aber im konkreten Fall der geflüchteten Menschen aus dem muslimischen Kulturraum, für deren Schutz wir auch Nachteile in Kauf zu nehmen haben.

Meine Wahrnehmung kommt daher, dass Du Dich in Deinen Postings auf die Probleme konzentrierst, die sich für uns ergeben. Von den Werten, die uns dazu bringen, trotzdem zu helfen, lese ich nichts. Deshalb nehme ich (vielleicht zu unrecht) an, dass sie eine untergeordnete Bedeutung für Dich haben.

Sorry, ich muss kurz einhaken auch wenn ich nicht angesprochen bin aber einen Kommentar mit diesem Tenor habe ich in auch schon an mich gerichtet gelesen...

1. Welche Nachteile haben wir in Kauf zu nehmen und bis zu welchem Grad?
2. Ich kenne bisher niemanden, der ein Problem damit hat, Kriegsflüchtlinge aufzunehmen - wohl aber Wirtschaftsflüchtlinge.
3. Es geht in den aktuellen Debatten fast ausschließlich um kriminell gewordene Flüchtlinge, das sollte vielleicht nicht vergessen werden. Mir konnte bisher niemand erläutern, warum wir diesen weiterhin ein Gastrecht einräumen sollen. Es wird niemand gezwungen, hier kriminell zu werden.
4. Was mich angeht, muss ich über die Werte nicht diskutieren, die uns zum Handeln bringen - die sind da. Warum sollte ich darüber reden? Mich interessieren die anstehenden Probleme und wie sie gelöst werden können. Ich diskutiere auch nicht darüber, WARUM oder DASS wir Wohnungen für die Flüchtlinge brauchen, mich interessiert nur, wo und wie wir diese herbekommen. Daraus abzuleiten, dass die zugehörigen Werte nur untergeordnet sind, finde ich einigermaßen gewagt.

Zitat:
Und was folgt aus dieser Nichtbereitschaft konkret?

Das ist eine rethorische Frage oder? ;)

_________________
Weiteratmen - DAS ist der Trick!!!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Berlin...
BeitragVerfasst: 10 Jan 2017 15:46 
Offline
Wurstbrotmampfer
Benutzeravatar

Registriert: 29 Mär 2005 12:00
Beiträge: 831
drullse hat geschrieben:
Klugschnacker hat geschrieben:
Und was folgt aus dieser Nichtbereitschaft konkret?

Das ist eine rethorische Frage oder? ;)

Nein, ganz und gar nicht! Was folgt denn aus der Feststellung von Chris, er sei nicht weiter bereit, die negativen Folgen des Asylrechts zu tragen? Die AfD wählen vielleicht … und dann? Kann die AfD die Grenzen schließen? Nein; für Frauen und Kinder vielleicht, aber nicht für Kriminelle. Wird die AfD aus der europäischen Flüchtlingskonvention austreten? Wohl kaum. Wird sie das Asylrecht kippen? Nicht mit dem derzeitigen Bundesverfassungsgericht. Kann sie alle Kleinkriminellen ins Gefängnis oder über die Grenze schicken? Nein, denn darüber entscheiden Gerichte.

Mit der Feststellung, dass man die Folgen von Krieg und Flucht nicht mittragen will, ist nichts erreicht.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Berlin...
BeitragVerfasst: 10 Jan 2017 16:12 
Offline
Wurstbrotmampfer
Benutzeravatar

Registriert: 29 Mär 2005 12:00
Beiträge: 831
drullse hat geschrieben:
1. Welche Nachteile haben wir in Kauf zu nehmen und bis zu welchem Grad?

Wir haben alle Menschen gleichermaßen nach dem bestehenden Recht zu be- und verurteilen. Wer eine Straftat begeht, soll bestraft werden. Handelt es sich um eine erhebliche Straftat, wird nach verbüsster Strafe abgeschoben, es sei denn, ein Gericht räumt überwiegende Bleibegründe ein. Sippenhaft ("Alle Naftis raus!") kommt nicht in Frage

drullse hat geschrieben:
2. Ich kenne bisher niemanden, der ein Problem damit hat, Kriegsflüchtlinge aufzunehmen - wohl aber Wirtschaftsflüchtlinge.

Da haben wir eine Gemeinsamkeit. Wir haben jedoch die Verpflichtung, etwas gegen die Ungleichheit auf der Welt zu unternehmen, zum Beispiel in Form von Entwicklungshilfe. Ferner durch faires Wirtschaften. Wenn wir die afrikanischen Kleinbauern mit EU-subventioniertem Billigfleisch (1,- Euro das Kilo) und EU-subventioniertem Milchpulver (33 Cent der Liter) fertig machen, brauchen wir uns nicht wundern, wenn sie der Hunger in die Flüchtlingsboote treibt.

drullse hat geschrieben:
Es geht in den aktuellen Debatten fast ausschließlich um kriminell gewordene Flüchtlinge, das sollte vielleicht nicht vergessen werden. Mir konnte bisher niemand erläutern, warum wir diesen weiterhin ein Gastrecht einräumen sollen. Es wird niemand gezwungen, hier kriminell zu werden.

Grundsätzlich stimme ich Dir zu, siehe Punkt 1. Was macht ein 18jähriger aus Nordafrika, der hier kein Bleiberecht hat, aber auch nicht abgeschoben wird? Er kam als Kind hierher und spricht deutsch. Mangels Bleiberecht kann er keine Ausbildung machen und hat kaum eine Chance, ein nützliches Mitglied unserer Gesellschaft zu werden. Das checkt er bereits in der Schule, dass er im Vergleich zu allen seinen Mitschülern die Arschkarte hat. Er hat keine Zukunft in Deutschland, und auch keine in Afrika. Er hängt auf der Straße herum, mit Leuten, denen es ebenso geht. Er kann kein Geld verdienen, keine Familie gründen, und sich nicht zu unserer Wertegemeinschaft zugehörig fühlen. Stattdessen vertickt er ein paar Drogen auf der Straße und so weiter. Wir haben eine Mitverantwortung an dieser "Karriere".

drullse hat geschrieben:
Was mich angeht, muss ich über die Werte nicht diskutieren, die uns zum Handeln bringen - die sind da. Warum sollte ich darüber reden? Mich interessieren die anstehenden Probleme und wie sie gelöst werden können. Ich diskutiere auch nicht darüber, WARUM oder DASS wir Wohnungen für die Flüchtlinge brauchen, mich interessiert nur, wo und wie wir diese herbekommen. Daraus abzuleiten, dass die zugehörigen Werte nur untergeordnet sind, finde ich einigermaßen gewagt.

Danke für die Klarstellung. :beer


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Berlin...
BeitragVerfasst: 10 Jan 2017 16:34 
Offline
Wurstbrotmampfer
Benutzeravatar

Registriert: 29 Mär 2005 12:00
Beiträge: 831
Anja hat geschrieben:
Wenn eine Frau freiwillig nicht mehr aus dem Haus geht, weil sie draußen Angst hat - wo bleibt da die Freiheit? Wenn eine Frau ab Kindheit eingetrichtert bekommen hat, daß eine gute Frau sich zu verhüllen hat, damit sie nicht in die Hölle kommt? Wo bleibt da die Freiheit? Wenn Frauen ab Kindheit gelernt haben, daß nur Männer das sagen haben und sie sich in ihrer natürlichen Rolle unterzuordnen haben - wo ist da die Freiheit?

Im großen und ganzen stimme ich Dir zu. Eine kleine Relativierung sei mir erlaubt: Ganz so frei sind die Frauen hier auch nicht (ebenso die Männer, aber das ist ein anderes Thema). Praktisch alle Frauen, die ich kenne, machen mehr oder weniger lebenslang Diät. Sie geben jedes Jahr auf’s Neue einen erheblichen Teil ihres Geldes für Mode aus. Weibliche Vorbilder, zum Beispiel Schauspielerinnen, Sängerinnen oder Models, sind von Kopf bis Fuß geliftet, gefärbt, abgesaugt, aufgepolstert und gephotoshopt. Falls irgendwo eine nackte weibliche Brust zu sehen ist, etwa im Fernsehen oder im Kino, ist sie unter Garantie nicht echt. Natürliche Frauenkörper kommen in unseren Medien nicht mehr vor. – Kurz: Sind unsere Sechzehnjährigen freiwillig auf Diät? Oder stecken auch sie in einem Zwang, einem bestimmten Bild entsprechen zu müssen? Mit 30 Kilo Übergewicht und Klamotten aus dem letzten Jahrzehnt hat man als Frau auch in Deutschland einige Nachteile. Ich will damit ausdrücken, dass auch unsere Kultur ihren Mitgliedern bestimmte Zwänge und Konventionen auferlegt. Dort ist es das Kopftuch, hier ist es das Diktat eines möglichst perfekten Äußeren.

Anja hat geschrieben:
Außerdem welches Männerbild besteht denn da: wir müssen die Frauen schützen, verhüllen, verstecken, damit diese Bestien an Männern sie nicht anschauen, anfassen, womöglich einfach vergewaltigen? Denkt ein westlicher Mann so? Nein? Westliche Frauen haben sich Bikini und Minirock erkämpft - um sich jetzt womöglich zur eigenen Sicherheit sich wieder davon abzukehren, nicht mehr allein aus dem Haus zu gehen und sich zu bedecken?

Dieses Argument gibt es bereits viel länger als die Flüchtlingsdebatte: Dass man Männern angesichts einer freizügig bekleideten Frau kaum vorwerfen könne, wenn sie übergriffig werden. Das gibt es nicht nur im Islam, sondern ist auch bei uns präsent.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Berlin...
BeitragVerfasst: 10 Jan 2017 16:35 
Offline
S(up)portlerin
Benutzeravatar

Registriert: 28 Jun 2004 12:00
Beiträge: 16165
Klugschnacker hat geschrieben:
Anja hat geschrieben:
Und wer sagt, daß ich gegen Asyl bin? Unterstell mir hier bitte nichts dergleichen. Den Rest meiner Ausführungen zu Thema häusliche und sexualisierte Gewalt im öffentlichen Raum stand da nicht grundlos.

Ja, ich nehme Dich in der Diskussion so wahr, dass Du gegen Asyl bist. Zwar nicht im abstrakten Sinne, aber im konkreten Fall der geflüchteten Menschen aus dem muslimischen Kulturraum, für deren Schutz wir auch Nachteile in Kauf zu nehmen haben.

Meine Wahrnehmung kommt daher, dass Du Dich in Deinen Postings auf die Probleme konzentrierst, die sich für uns ergeben. Von den Werten, die uns dazu bringen, trotzdem zu helfen, lese ich nichts. Deshalb nehme ich (vielleicht zu unrecht) an, dass sie eine untergeordnete Bedeutung für Dich haben.

Auf eine Debatte zu häuslicher oder sexualisierter Gewalt in Deutschland möchte ich mich nicht einlassen, da ich nicht genug davon verstehe.


Jeder hat seine eigenen Werte, die ihn zu diesem oder jenem Handeln bewegen. Welche Werte man höher oder geringer bewertet ist situativ und auch im Lebensverlauf veränderlich.

Ich werde hier nicht öffentlich meine Werte diskutieren, möchte jedoch kurz auf drei Dinge zu sprechen kommen:

Ich habe ein massives Problem mit Menschen, die ins Land kommen und hier Straftaten verüben. Schwarzfahren ist nicht toll - aber sexuelle Übergriffe, Körperverletzungen und Attentate zu verüben ist in meinen Augen in keiner Weise akzeptabel und hier verliert man in meinen Augen die Berechtigung zum Aufenthalt in einem Land, in dem man vor den schlimmen Bedingungen im eigenen Land flüchtet. Jeder radikale Gedanke, daß Andersdenkende, Nicht- oder Ungläubige im Sinne des Islam getötet werden hat hier nichts verloren - und damit auch nicht die Menschen, die das denken. Leider kann man radikalisierte deutsche Muslime nirgends ausweisen. Radikale Islamisten findet man unter Moslems mehr als unter Christen, Moslems in gewissen Nationen der geflüchteten mehr als unter den Deutschen.

Ich habe ein massives Problem, wenn Menschen hier in unserem Land unsere Kultur im zwischenmenschlichen Umgang miteinander nicht akzeptieren. Männer, die in der öffentlichen Verwaltung nicht mit Frauen sprechen, die Beraterinnen und Sachbearbeiterinnen nicht nur nicht die Hand geben, sondern sie schlichtweg ignorieren, ihren Anweisungen nicht Folge leisten, weil ihnen eine Frau nichts zu sagen hat will ich hier nicht haben. Das sind nicht alle, vielleicht noch nicht mal viele: aber ich kann keinen einzigen akzeptieren, der Frauen als minderwertiger betrachtet als Männer.

Wir versuchen in unterschiedlichsten Projekte etwas für Migrantinnen zu tun. Ich würde das gerne so machen wie meine Vorgängerinnen vor 20 Jahren: Migrantinnen zusammenholen, Austausch fördern, Sprache fördern, kennenlernen der jeweiligen Nationen und Kulturen, Speisen, Musik, Traditionen. Nur kommen wir leider an die jungen Flüchtlingsfrauen gar nicht ran. Die dürfen nicht zu unseren Treffen kommen, dürfen anscheinend nicht mit Frauen anderer Kulturen zusammentreffen, dürfen nicht von den Migrantinnen von früher lernen. Man ganz sich nicht integrieren oder man will sich nicht integrieren?

Arne, Du hast keine Ahnung was ich hier beruflich Tag für Tag mache und an welchen Problemen man in der Realität verzweifelt. Daß, Du meine Fachkompetenz anzweifelst steht Dir frei, zum Glück weiß ich was ich weiß und kann und auch die Menschen, die mit mir zusammen arbeiten.

_________________
06.05.2012 Caldera Blanca
12.10.2014 - München Marathon * 12.07.2015 - Challenge Roth * 27.09.2015 - Berlin Marathon *
25.09.2016 - Berlin Marathon * 27. - 30.11.2016 Lanzarote Running Challenge * 10.12.2016 Lanzarote Marathon * 09.07.2017 Challenge Roth


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Berlin...
BeitragVerfasst: 10 Jan 2017 16:42 
Offline
Wurstbrotmampfer
Benutzeravatar

Registriert: 29 Mär 2005 12:00
Beiträge: 831
Anja hat geschrieben:
Arne, Du hast keine Ahnung was ich hier beruflich Tag für Tag mache und an welchen Problemen man in der Realität verzweifelt. Daß, Du meine Fachkompetenz anzweifelst steht Dir frei, zum Glück weiß ich was ich weiß und kann und auch die Menschen, die mit mir zusammen arbeiten.

Bitte nicht so pauschal, das geht an dem vorbei, was ich tatsächlich gesagt habe. Ich bezweifle nicht Deine Fachkompetenz auf Deinem Fachgebiet – wie käme ich dazu? Ich bezweifle lediglich, und nur solange, bis Du mich widerlegst, dass Du beurteilen kannst, in welchem Umfang und in welcher Richtung die Kriminalitätsstatistik des Bundeskriminalamtes falsch ist. Dazu müsstest Du die tatsächlichen Zahlen kennen, was jedoch nicht der Fall ist. Oder?


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Berlin...
BeitragVerfasst: 10 Jan 2017 16:46 
Offline
S(up)portlerin
Benutzeravatar

Registriert: 28 Jun 2004 12:00
Beiträge: 16165
Klugschnacker hat geschrieben:
Grundsätzlich stimme ich Dir zu, siehe Punkt 1. Was macht ein 18jähriger aus Nordafrika, der hier kein Bleiberecht hat, aber auch nicht abgeschoben wird? Er kam als Kind hierher und spricht deutsch. Mangels Bleiberecht kann er keine Ausbildung machen und hat kaum eine Chance, ein nützliches Mitglied unserer Gesellschaft zu werden. Das checkt er bereits in der Schule, dass er im Vergleich zu allen seinen Mitschülern die Arschkarte hat. Er hat keine Zukunft in Deutschland, und auch keine in Afrika. Er hängt auf der Straße herum, mit Leuten, denen es ebenso geht. Er kann kein Geld verdienen, keine Familie gründen, und sich nicht zu unserer Wertegemeinschaft zugehörig fühlen. Stattdessen vertickt er ein paar Drogen auf der Straße und so weiter. Wir haben eine Mitverantwortung an dieser "Karriere".


Hat er einen Aufenthaltstitel und eine Arbeitserlaubnis darf er eine Ausbildung machen und arbeiten. Man könnte auch ohne Ausbildung arbeiten. Ist nicht zu empfehlen, funktioniert aber. Daß Menschen Familien gründen, die keine Arbeit haben, sehe ich täglich. Daß man dazu keinen Job braucht, weißt Du auch. Ob jemand auf der Straße herumhängt oder nicht ist keine Frage von Ausbildung oder Arbeit. Das Problem haben auch arbeitslose Deutsche bzw. Arbeitslose mit Migrationshintergrund in der zweiten oder dritten Generation. Es verhungert keiner, weil alle, die sich legal in Deutschland aufhalten und ihren Lebensunterhalt nicht selbst sicherstellen können, über die Grundsicherung alimentiert werden. Da geht es dem 18jährigen Nordafrikaner der Bleiberecht hat besser als dem 40jährigen Italiener, der sich dort auch nicht mehr zu Hause fühlt, aber der a. G. der EU-Zugehörigkeit hier keinen Leistungsanspruch hat.

EU-Ausländern, denen es in ihren Heimtländern wirtschaftlicher auch sehr schlecht geht, haben keine Möglichkeit nach Deutschland zu kommen und hier Hilfen zu erlangen.

In der Grundsicherung erfolgt immer zuerst eine Bedürftigkeitsprüfung. Hier werden auch die Konten im Ausland abgefragt. Das passiert im Asylrecht nicht. Hier erhält jeder die gleichen Leistungen - ob er davon dann zu Hause die ganze Familie mit versorgt (und es nicht in Deutschland ausgibt) oder ob zu Hause noch die Familie im Wohlstand lebt interessiert keinen.

Eine Verantwortung am Drogenkonsum oder gar Drogenhandel oder anderen kriminellen Handlungen lehne ich ab. Der Afrikaner ist nicht schuld, wenn ich zu schnell Auto fahre, ich nicht an seinem Drogenkonsum. Das bin ich auch nicht bei Deutschen mit Migrationshintergrund und auch nicht bei Deutschen ohne Migrationshintergrund. Manche gehen auch Arbeiten und nehmen dann Drogen oder werden zu Alkoholikern, weil sie zuviel arbeiten und mit dem Druck nicht mehr klar kommen.

_________________
06.05.2012 Caldera Blanca
12.10.2014 - München Marathon * 12.07.2015 - Challenge Roth * 27.09.2015 - Berlin Marathon *
25.09.2016 - Berlin Marathon * 27. - 30.11.2016 Lanzarote Running Challenge * 10.12.2016 Lanzarote Marathon * 09.07.2017 Challenge Roth


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Berlin...
BeitragVerfasst: 10 Jan 2017 16:54 
Offline
S(up)portlerin
Benutzeravatar

Registriert: 28 Jun 2004 12:00
Beiträge: 16165
Klugschnacker hat geschrieben:
Anja hat geschrieben:
Arne, Du hast keine Ahnung was ich hier beruflich Tag für Tag mache und an welchen Problemen man in der Realität verzweifelt. Daß, Du meine Fachkompetenz anzweifelst steht Dir frei, zum Glück weiß ich was ich weiß und kann und auch die Menschen, die mit mir zusammen arbeiten.

Bitte nicht so pauschal, das geht an dem vorbei, was ich tatsächlich gesagt habe. Ich bezweifle nicht Deine Fachkompetenz auf Deinem Fachgebiet – wie käme ich dazu? Ich bezweifle lediglich, und nur solange, bis Du mich widerlegst, dass Du beurteilen kannst, in welchem Umfang und in welcher Richtung die Kriminalitätsstatistik des Bundeskriminalamtes falsch ist. Dazu müsstest Du die tatsächlichen Zahlen kennen, was jedoch nicht der Fall ist. Oder?


Ich könnte es jetzt umdrehen und sag mir, daß sie richtig ist. Mach ich aber nicht, da ich davon ausgehe, daß sie richtig ist. Nur eben daß ich nicht weiß wie die Daten erhoben wurden und was sich hinter den einzelnen Daten verbirgt.

Dazu kommt wie bereits ausgeführt all die Dinge zum Thema "nicht angezeigte Straftaten", "nicht verfolgte Straftaten" usw.

Eine Kollegin hat über Monate Morddrohungen erhalten. Der Täter wurde nie ermittelt. Ist das in einer Statistik?
Eine Kollegin hat über Monate Morddrohungen erhalten. Der Täter wurde ermittelt, jedoch wurde die Anklage bezüglich der Morddrohungen zu Gunsten anderer Straftaten eingestellt. Für die Kollegin ein Schlag ins Gesicht. Über Monate Ängste auf dem Weg ins Büro und am Ende wird das nicht mal verfolgt. In welcher Statistik findet man das?
Eine Freundin wurde an der Ampel von einem Mann angesprochen mit "Hello Lady, willst Du mich heiraten." - Die ist so schnell sie konnte heimgeradelt und hat gehofft, daß er ihr nicht folgt. Zur Polizei ist sie nicht gegangen. Gut, das war keine Straftat - aber ok ist auch was anderes.

_________________
06.05.2012 Caldera Blanca
12.10.2014 - München Marathon * 12.07.2015 - Challenge Roth * 27.09.2015 - Berlin Marathon *
25.09.2016 - Berlin Marathon * 27. - 30.11.2016 Lanzarote Running Challenge * 10.12.2016 Lanzarote Marathon * 09.07.2017 Challenge Roth


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Berlin...
BeitragVerfasst: 10 Jan 2017 17:06 
Offline
Wurstbrotmampfer
Benutzeravatar

Registriert: 29 Mär 2005 12:00
Beiträge: 831
Anja hat geschrieben:
Hat er einen Aufenthaltstitel und eine Arbeitserlaubnis darf er eine Ausbildung machen und arbeiten.

Naja, welche Chancen hat er auf einen Ausbildungsplatz mit einem auf ein Jahr befristeten, aber verlängerbaren Aufenthaltsrecht? Steht er da im Vergleich zu anderen Bewerbern um eine Lehrstelle nicht ganz hinten in der Reihe?


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 109 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 42 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
Powered by php.BB © 2000, 2002, 2005, 2007 php.BB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de