friedrichvontelramund hat geschrieben:
Ich kann nur hoffen, dass keiner meiner Familie oder mir zu Nahe kommt...da ich als Jurist wahreinlich noch den größeren Überblick haben muss, was das angeht
und ich weiß, ich werde zum Berserker
http://www.morgenweb.de/service/archiv/ ... 33556.htmlHier, das Du weisst, wovon ich rede.
Es ging darum, daß er einen Mandanten vertreten hatte der ca. 60(!) Verkehrsunfälle fingiert hatte, dabei waren immer die gleiche Versicherung und der gleiche Kommissar aus Ludwigshafen beteilgt. Er meint er wäre unschuldig, weil er seinerzeit als Berufsanfänger keine Ahnung hatte auf was er sich einließ und das Geld brauchte.
Ich habe mich auf ihn eingelassen, weil unsere Eltern seit fast 50 Jahren befreundet sind und wir uns praktisch von Kindesbeinen an kennen. Dieser Fehler hat mich ca. 8.000 € gekostet; zum Glück ist es ja nur Geld.
Mal ernsthaft, wieviele Chancen hat man, wenn man seinem eigenen Anwalt Versagen nachweisen will? Ist das so ähnlich, wie einem Arzt einen Kunstfehler nachzuweisen?
Also, wenn ich auf liberale Anwälte manchmal empfindlich reagiere, it's not personal, it's strictly business