Flow hat geschrieben:
Ist ja nun auch 'ne Definitionssache ... was man unter "Klimawandel" versteht ... ich finde es völlig naiv zu glauben, man könne verändern was man wolle, dabei, wie du selbst sagst, über die tieferen Mechanismen im Trüben fischen, aber einfach mal darauf vertrauen, daß die für uns relevanten Faktoren schon irgendwie im grünen Bereich blieben oder gar sich sogar noch verbessern ...
Es geht natürlich um den angenommenen anthropogen beeinflussten Klimawandel. Die Schwierigkeit ist eben, das Richtige zu tun. Beispiel Bio-Ethanol (auf das die Bundesregierung ja auch schon prima aufgesprungen ist): ist es wirklich besser, Regenwald abzuholzen, um Maisfelder anzubauen und daraus Sprit zu machen statt Nahrungsmittel? Auf D bezogen: ist es wirklich sinnvoll, auf E85 umzustellen? Bringt das soviel?
Vor allem eben vor dem Hintergrund, dass im Trüben gefischt wird. Ich denke da nur an die Ozonlöcher, die auf einmal gar nicht mehr das taten, was die Wissenschaft so sicher vorausgesagt hat.
Zitat:
Mal OT "Verbrennt Öl!!!" :
Dazu hatte ich ja schonmal den Gedanken geäußert, daß die vorhandenen förderbaren Ölmengen sowieso allesamt in den nächsten X Jahren verbrannt werden und es in sofern vielleicht keine Rolle spielt ab das nun mit Hilfe möglichst vieler SUVs etwas schneller geht, oder mit ein paar 2l-Autos ein paar Jahre länger dauert ... alles was förderbar ist wird früher oder später verbrannt ... wie begrenzt diese Vorkommen sind, weiß ich dabei nicht ... genauso wenig kann ich gerade abschätzen wie groß der Unterschied ist, wenn diese "sauberer" oder "dreckiger" verbrannt werden ...
Exakt. Womit wir wieder beim Thema "Energieeffizient" sind. Ich bin da voll Deiner Meinung. Denkt man das zu Ende, kann man sich aber auch jeglichen Aktionismus sparen (und der Annahme, dass Energie sowieso kontinuierlich teurer wird).