SPON hat geschrieben:
Bei Microsoft fängt das Umdenken schon ganz unten an: Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt und machen derzeit 28 Prozent der 2200 Angestellten aus. Jeder wird zweimal im Jahr beurteilt und bewertet seinerseits seine Vorgesetzten. Die wiederum müssen verstärkt weiblichen Nachwuchs fördern und sollten auch Frauen für ihre Nachfolgeplanung berücksichtigen.
Kann ich mich jetzt bei Microsoft bewerben und wenn sie mich nicht nehmen, aufgrund des AGG verklagen?
SPON hat geschrieben:
Kommt sie nur wenige Minuten zu spät, schnappen Tür wie Kindergärtnerin ein. Dann muss sie klingeln und darf in die vorwurfsvollen Gesichter der Erzieherinnen und pünktlichen Mütter schauen. "Da sagt jeder Blick: Was musst du auch arbeiten gehen!" Wenigstens in der Firma wird Gifford nicht mit Rabenmütter-Vorwürfen konfrontiert.
Stehen sich die Frauen also wieder selbst im weg, genauso wie hier:
SPON hat geschrieben:
Obendrein existiert eine enorme Entlohnungslücke. Pro Arbeitsstunde erhalten Frauen hierzulande durchschnittlich 22 Prozent weniger Geld. So ist die Lage, sechs Jahre nachdem die Bundesregierung mit den Spitzenverbänden der Wirtschaft vereinbarte, die Chancengleichheit zu fördern.
An den Gehältern sind die Frauen imho oft selbst Schuld, weil sie eben nicht mit dem entsprechendem Selbstbewusstsein in die Verhandlungen gehen. Mit Schaudern erinnere ich mich an ein AC für ein Traineeprogramm eines Diagnositka Herstellers in dem in lockerer Runde darüber geplaudert wurde wer denn welchen Gehaltswunsch angegeben hat (alles Berufseinsteiger nach Studium), die Mädels hatten einfach keine Ahnung und haben 20% weniger angegeben als ich - und letztendlich zieht sich dass dann durchs Berufsleben durch.